18:50 - 20. Spielminute

Tor 1:0
Hrgota
Linksschuss
Fürth

18:53 - 23. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Ingelsson
Rostock

18:58 - 29. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Pröger
Rostock

19:03 - 34. Spielminute

Spielerwechsel
Ananou
für Neidhart
Rostock

19:04 - 35. Spielminute

Spielerwechsel
K. Schumacher
für Lucoqui
Rostock

19:22 - 45. + 8 Spielminute

Spielerwechsel
Malone
für Roßbach
Rostock

19:46 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Malone
Rostock

19:49 - 57. Spielminute

Tor 1:1
Fröde
Kopfball
Vorbereitung Ingelsson
Rostock

19:52 - 60. Spielminute

Tor 2:1
Ache
Kopfball
Vorbereitung Asta
Fürth

19:54 - 62. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Rostock)
Verhoek
Rostock

19:58 - 66. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Fröde
Rostock

20:06 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
M. Schröter
für Hinterseer
Rostock

20:07 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Fröling
für Pröger
Rostock

20:11 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Pululu
für Ache
Fürth

20:11 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Dudziak
für Tillman
Fürth

20:18 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
L. Itter
für Green
Fürth

20:25 - 90. + 3 Spielminute

Tor 2:2
Malone
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Ingelsson
Rostock

SGF

HRO

2. Bundesliga

Hansa Rostock verliert 4 Spieler und rettet Punkt in Fürth

Fürth kann Überzahl nicht nutzen - Verhoek sieht Gelb-Rot

Harte Hanseaten verlieren vier Spieler und retten spät einen Punkt in Fürth

Wilder Ausgleich: Lukas Fröde (#34) trifft per Kopf zum zwischenzeitlichen 1:1.

Wilder Ausgleich: Lukas Fröde (#34) trifft per Kopf zum zwischenzeitlichen 1:1. IMAGO/Zink

Fürths Trainer Marc Schneider wechselte nach dem 2:2 bei Jahn Regensburg zweimal: Raschl und Tillman verdrängten Haddadi und Dudziak auf die Bank. 

Dagegen brauchte Hansa-Coach Jens Härtel im Vergleich zum 0:3 gegen Paderborn vier Neue: Neidhart und Lucoqui durften auf den defensiven Außenpositionen ran, während die genesenen Hinterseer und Verhoek vorne für die nötige Durchschlagskraft sorgen sollten. Ananou, Scherff, Lee und Fröling rotierten raus.

2. Liga - 12. Spieltag

Spieler des Spiels

Simon Asta Abwehr

2
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Spielnote

Ein rassiges Spiel, in dem Fürth nach und nach sein Potenzial auf den Platz brachte; die rustikalen, nie aufsteckenden Rostocker nutzten den Chancenwucher und die Naivität der Franken in der Schlussphase aus und nahmen einen schmeichelhaften Punkt mit.

2,5
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Tore und Karten

1:0 Hrgota (20')

1:1 Fröde (57')

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SpVgg Greuther Fürth   Hansa Rostock  
Spieldaten
21
Torschüsse
12
58%
Ballbesitz
42%
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SpVgg Greuther Fürth
Fürth

Linde4,5 - Asta2, Michalski3, Griesbeck4, John3,5 - Christiansen4,5, Raschl4, Tillman3,5 , Green3,5 , Hrgota3 - Ache2,5

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Hansa Rostock
Rostock

Kolke3 - Neidhart3,5 , van Drongelen3,5, Roßbach4 , Lucoqui3,5 - Fröde3 , Pröger4,5 , Dressel4, Ingelsson2,5 - Hinterseer4,5 , Verhoek5

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Schiedsrichter-Team

Nicolas Winter Hagenbach

5
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Spielinfo
Stadion Sportpark Ronhof I Thomas Sommer
Zuschauer 10.516
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Die Franken starteten im 4-4-2 mit zwei Sechsern - allzu lange hatte das System aber keinen Bestand, denn nach nur wenigen Minuten stellte die SpVgg um und spiegelte das 4-1-3-2 der Rostocker. Erfolgreich war das nicht wirklich, vielmehr kam die Kogge dank rustikaler Spielweise und aufmerksamer Deckung zu optischen Vorteilen - und ersten vielversprechenden Abschlüssen: Verhoek scheiterte an Linde (10.), Hinterseer köpfte drüber (16.).

Hrgota nimmt genau Maß

Zwei Dinge waren auffällig: Fürth hatte Probleme in den Kopfballduellen, auf den Außenbahnen und im Spielaufbau - und ging dennoch überraschend in Führung: Roßbach wehrte eine Freistoßflanke vor die Füße von Hrgota ab, der sich bedankte und sehenswerte mit einem satten Linksschuss aus der zweiten Reihe in den rechten Winkel traf (20.).

So schön das Tor auch war, so hässlich war das Spiel. Die Partie war mehr und mehr geprägt von intensiven, teils harten Zweikämpfen. Die damit einhergehenden Unterbrechungen störten den Spielfluss ebenso wie der einsetzende Regen. Schiedsrichter Nicolas Winter hatte sich dafür entschieden, viel laufenzulassen und lief durchaus Gefahr, die Kontrolle über das Spiel zu verlieren.

Hansa vom Verletzungspech erwischt

Abflug: Paul Verhoek (#18) wird des Feldes verwiesen.

Abflug: Paul Verhoek (#18) wird des Feldes verwiesen. IMAGO/Zink

Zunächst aber geriet der Fußball völlig zur Nebensache, als in der 31. Minute Neidhart und Lucoqui unglücklich zusammenkrachten und ausgewechselt werden mussten - Ananou und Schumacher kamen und mussten sogleich mit ansehen, wie Hrgota aus der zweiten Reihe den Ball krachend an die Latte setzte (36.).

Zehn Minuten später scheiterte der Schwede dann aus kurzer Entfernung an Hansa-Schlussmann Kolke, ehe sich Roßbach ohne gegnerische Einwirkung auch noch verletzte und noch vor der Halbzeit raus musste - Malone kam (45.+8). 

Nach Wiederanpfiff das gleiche Bild. Fürth war spielerisch besser, doch Hansa kämpfte verbissen und durfte schon bald den Ausgleich bejubeln: Ingelsson fand bei einem Eckball von links Fröde, der Raum hatte und ins lange Eck einnickte (57.).

Die Antwort des Kleeblatts folgte jedoch auf den Fuß: Asta marschierte auf rechts und flankte perfekt ins Zentrum, wo sich Malone verschätzte und Ache Kolke mit einem satten Kopfball überwand (60.).

Pululu scheitert kläglich - Malone macht's 

Hansa musste abermals einem Rückstand hinterherlaufen, musste dies schon bald aber in Unterzahl machen, da Verhoek, der viel ausgeteilt hatte, Christiansen mit dem Ellenbogen im Gesicht traf und sich Gelb-Rot abholte (62.). Das war ein Knackpunkt in diesem Spiel, denn die Rostocker schienen durchaus beeindruckt, während die Fürther anschließend ihre Überzahl clever ausspielten, den Ball immer wieder zirkulieren ließen und ihn zudem weg vom eigenen Tor hielten.

Die SpVgg hatte die Chance, alles klar zu machen, tat das aber nicht. Besonders kläglich scheiterte der eingewechselte Pululu, der den Ball aus fünf Metern freistehend in den dritten Stock jagte (88.). Das sollte sich rächen, denn in der Nachspielzeit ließ Referee Winter ein Schieben von Fröde an Griesbeck und Keeper Linde durchgehen, nicht aber den dann folgenden klaren Tritt von Christensen an Ingelsson. Den folgenden Elfmeter jagte Malone souverän ins rechte untere Eck und bescherte der Kogge damit das schmeichelhafte 2:2 (90.+3).

Hansa Rostock ist am kommenden Spieltag wieder freitags im Einsatz, dann aber im heimischen Ostseestadion gegen den 1. FC Kaiserlautern (18.30 Uhr). Am Sonntag darauf reist das Kleeblatt nach Heidenheim (13.30 Uhr).