Sandhausens Coach Alois Schwartz tauschte im Vergleich zum 0:2 in Paderborn dreimal: Höhn, Esswein und Kutucu ersetzten Zhirov, Ajdini und Testroet.
Der 34. Spieltag
Kiels Trainer Marcel Rapp brachte nach dem 3:0 gegen Nürnberg Erras, Sterner und Dähne für den Gelb-gesperrten Holtby, Reese und Gelios.
Sandhäuser Doppelschlag
Vom Anpfiff weg wirkte Sandhausen giftig und zielstrebig. Nachdem Kutucu aus kurzer Distanz noch am Pfosten gescheitert war, brachte Dumic die klar besseren Hausherren in Führung (8.). Wenig später legte Bachmann per Kopf nach (13.). Beinahe hätte Kutucu direkt das 3:0 gemacht, traf den Ball aber nicht richtig (14.).
Für das blasse und planlose Kiel wurde einzig Korb gefährlich vorstellig, Drewes parierte (16.). Ansonsten kam reichlich wenig von den schwachen Gästen, während sich Sandhausen mit der Führung im Rücken zurückzog. So plätscherte die Partie dahin - ehe Kinsombi einen simplen und doch so effektiven Konter zum 3:0 vollendete (35.). Kurz vor der Pause verpasste Okoroji gar das 4:0 (45.).
Skrzybskis Direktabnahme - Kiel bleibt ungefährlich
Im zweiten Durchgang agierten die Störche dann etwas selbstbewusster, ausgelöst durch das tolle Tor von Skrzybski zum 1:3 (54.). Gefährlich wurde es in der Folge aber trotzdem nur selten. Eher hätten erneut die Gastgeber zugeschlagen. Kinsombi und Bachmann brachten den Ball aber nicht im Tor unter (61., 70.). So blieb es letztlich beim verdienten 3:1 für Sandhausen.
Die neue Saison der 2. Bundesliga startet - mit Sandhausen und Kiel - am 15. Juli 2022.