16:42 - 53. Spielminute

Tor 0:1
Kühn
Linksschuss
Vorbereitung Zolinski
Aue

16:44 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Owusu
Aue

16:53 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Baumgart
Aue

16:58 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Vlachodimos
für Drchal
Dresden

16:59 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
M. Schröter
für Diawusie
Dresden

17:01 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Sollbauer
Dresden

17:01 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Trujic
für Kühn
Aue

17:03 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Strauß
für Baumgart
Aue

17:11 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Bussmann
Aue

17:14 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Borrello
für Giorbelidze
Dresden

17:14 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Y. Stark
für Sollbauer
Dresden

17:14 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Batista Meier
für Will
Dresden

17:16 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Gonther
für Schreck
Aue

17:21 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Riese
für Fandrich
Aue

17:21 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Cacutalua
für Owusu
Aue

17:23 - 90. + 5 Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Borrello
Dresden

SGD

AUE

2. Bundesliga

Dynamo Dresden misslingt gegen Aue Generalprobe für Lautern

Aue feiert Dreier zum Abschluss - SGD wartet seit Dezember auf einen Ligasieg

Misslungene Generalprobe: Kühn sorgt für Dresdner Niederlage im Sachsenderby

Aues Nicolas Kühn bei seinem 1:0 gegen Dresden.

Aues Nicolas Kühn bei seinem 1:0 gegen Dresden. IMAGO/Picture Point

Dresdens Coach Guerino Capretti nahm nach dem 2:2 in Karlsruhe gezwungenermaßen einen Wechsel vor: Drchal begann für den gesperrten Königsdörffer. Aues Trainer Pavel Dotchev wechselte im Vergleich zum 0:3 gegen Bremen zweimal: Bussmann und Kühn starteten für Carlson (nicht im Kader) und Jonjic (Gelbsperre).

Nazarov und Weihrauch treffen die Latte

Die Anfangsphase gehörte etwas überraschend den bereits abgestiegenen Gästen aus Aue, die druckvoll begannen. Fast hätte Kapitän Nazarov seine Mannschaft belohnt, sein Schuss aus der Distanz landete an der Latte (4.). In der durchaus ruppigen ersten Hälfte waren Highlights ansonsten lange Fehlanzeige. Dresden kam mit der Zeit aber besser ins Spiel.

Spieler des Spiels

Nicolas Kühn Mittelfeld

2
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Spielnote

Ein intensives Sachsenderby mit vielen Strafraumszenen, die auf beiden Seiten jedoch zu selten gut ausgespielt worden und bewiesen: beide Mannschaften stehen zu Recht im Tabellenkeller.

3
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Tore und Karten

0:1 Kühn (53')

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Dynamo Dresden   Erzgebirge Aue  
Spieldaten
11
Torschüsse
14
66%
Ballbesitz
34%
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Dynamo Dresden
Dresden

K. Broll4 - Sollbauer3 , Knipping4, Löwe3,5 - Diawusie3,5 , Giorbelidze3 , Akoto3,5, Will3,5 , Weihrauch4 - Drchal3,5 , Daferner4

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Erzgebirge Aue
Aue

Klewin3,5 - Zolinski2,5, Bussmann3,5 , Ballas3,5, Majetschak2,5 - Fandrich3 , Schreck3 , Kühn2 , Nazarov3,5, Baumgart3 - Owusu4

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Schiedsrichter-Team

Christof Günsch Darmstadt

3,5
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Spielinfo
Stadion Rudolf-Harbig-Stadion
Zuschauer 29.382
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Der SGD gehörten daher die nächsten guten Chancen: Klewin musste vor dem einschussbereiten Drchal eingreifen (22.), wenig später hatte der Torhüter schlicht Glück: Als zweiter Spieler der Partie traf Weihrauch bei seiner Direktabnahme die Latte (25.). Torjäger Daferner vergab zudem per Kopf (32.). Etwas, was die Dresdner in Hälfte eins des Öfteren taten. Fortuna hatten die Gastgeber nach einem Fehler von Torhüter Broll ebenfalls auf ihrer Seite (45.).

Daferner vergibt die Führung - Aues artistisches 1:0

Die Keeper waren auch nach dem Seitenwechsel im Fokus: Aues Klewin verschätzte sich nach einem Will-Distanzschuss vollkommen und brachte so Daferner auf den Plan, der SGD-Stürmer brachte die Kugel aus nächster Nähe aber nicht im Tor unter (48.). Wie das geht, zeigte ihm auf der Gegenseite Kühn: Der Linksaußen beförderte die Kugel artistisch hinter die Linie - Aue führte 1:0 (53.).

Dresden wurde also kalt erwischt und hatte Glück, dass der Auer Doppelschlag wegen einer Abseitsstellung nicht zählte, Baumgarts Abstauber führte nicht zum 2:0 (58.). Die Hausherren meldeten sich erst mit Daferners Kopfball, den Klewin parierte, zurück (65.).

Der 34. Spieltag

Ansonsten wurde immer wieder klar, woran es der SGD fehlt: Durchschlagskraft. Sollbauer vertändelte in einer guten Abschlussposition beispielsweise kläglich (72.). Sehr viel mehr passierte auf dem Rasen nicht - Aue gewann das Sachsenderby, in dem Owusu auch für ein 2:0 hätte sorgen können (81.).

Dresden wartet also seit dem Hinspiel am 12. Dezember auf einen Ligasieg, am Freitagabend (20.30 Uhr) beim Relegations-Hinspiel in Kaiserslautern wäre sicher auch Coach Guerino Capretti über den ersten Sieg als SGD-Trainer erfreut. Aue wird ab der kommenden Saison definitiv in der 3. Liga antreten. In dieser soll es ab dem 22. Juli losgehen.