18:34 - 32. Spielminute

Tor 0:1
Helmes
Rechtsschuss
Vorbereitung Novakovic
Köln

18:37 - 36. Spielminute

Tor 1:1
Bogavac
Rechtsschuss
Vorbereitung Hoilett
Paderborn

19:09 - 51. Spielminute

Tor 1:2
Antar
Rechtsschuss
Vorbereitung Ümit Özat
Köln

19:11 - 54. Spielminute

Spielerwechsel
Schüßler
für Hoilett
Paderborn

19:13 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Döring
für Gonther
Paderborn

19:17 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Krösche
Paderborn

19:21 - 64. Spielminute

Tor 2:2
Löbe
Kopfball
Vorbereitung Halfar
Paderborn

19:25 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Damjanovic
für Bogavac
Paderborn

19:43 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Scherz
für McKenna
Köln

19:28 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Vucicevic
für Pezzoni
Köln

19:26 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Ehret
für Novakovic
Köln

SCP

KOE

2. Bundesliga

Löbe lässt Köln stolpern

Köln verpasst vor der Pause die Vorentscheidung

Löbe lässt Köln stolpern

Patrick Helmes trifft zur Führung.

Kölns Patrick Helmes trifft per Fallrückzieher zum 1:0 für den FC. dpa

Paderborns Trainer Pavel Dotchev nahm nach der 0:3-Niederlage in Jena vier Änderungen an seiner Startelf vor. Halfar, Pisot, Bogavac und Hoilett liefen an Stelle von Gouiffe à Goufan, Schüßler, Koen (Bluterguss) und Müller auf. Auf der Gegenseite wechselte Christoph Daum nach dem 1:1 gegen Gladbach einmal. Pezzoni ersetzte Vucicevic. Der angeschlagene Novakovic (Knöchelprobleme) konnte nach bestandenem Härtetest von Beginn an auflaufen.

Auf schwer bespielbarem Rasen - beide Mannschaften hatten in der Anfangsphase auf dem nassen Geläuf Probleme - übernahm der Aufstiegsaspirant aus Köln sofort die Initiative. Schon nach einer Minute feuerte Novakovic aus 17 Metern den ersten gefährlichen Warnschuss ab. Die Daum-Elf erarbeitete sich klare Feldvorteile und bereitete ohne große Hektik ihre Angriffe vor. Antar scheiterte nach einer Özat-Ecke per Kopf am glänzend reagierenden Nulle (7.), drei Minuten später tauchte Novakovic alleine vor dem Keeper auf, schob das Leder aber weit daneben (10.).

Nachdem erneut Antar aus kurzer Distanz an Nulle gescheitert war (14.), startete Paderborn erste Konter. Krösche schloss bei einer Überzahlsituation zu voreilig ab (14.), Löbe brachte das Leder völlig freistehend per Kopf aus acht Metern nicht im Tor unter (17.). Das Spiel bestimmten aber weiter die Kölner, auch wenn sich der Tabellenletzte leidenschaftlich wehrte. Immer wieder drangen Novakovic und Co. gefährlich in den Paderborner Strafraum ein, nutzten aber eine ganze Reihe guter Chancen nicht zur längst verdienten Führung.

Der 28. Spieltag

Nach 32. Minuten war es dann doch soweit. Von Novakovic glänzend in Szene gesetzt, lief Helmes alleine auf Nulle zu, scheiterte zunächst aber ebenfalls am Keeper, ehe er den deutlich schwieriger zu verwertenden Abpraller sehenswert per Fallrückzieher verwandelte. Köln blieb am Drücker und wollte das 2:0, kassierte aber nur vier Minuten nach der Führung den Ausgleich. Hoilett hatte rechts viel Platz, drang in den Strafraum ein und schob den Ball quer durch den Fünfmeterraum zu Bogavac, der aus zwei Metern problemlos einnetzen konnte (36.). In der Schlussphase des ersten Abschnitts änderten sich die Kräfteverhältnisse auf dem Platz nicht. Köln blieb Herr im Ring, vor dem Tor aber zu harmlos.

Nach dem Wechsel besserte sich das Abschlussverhalten der Kölner zunächst nicht. Helmes hatte frei vor Nulle die große Chance zur erneuten Führung, scheiterte aber am Keeper (50.). Vier Minuten später durfte die Daum-Elf dann doch jubeln. Der sonst gute Nulle leistete sich bei Özats flacher Hereingabe einen folgenschweren Fehlgriff und ermöglichte Antar so aus kurzer Distanz das 1:2 (54.). Der SC Paderborn ließ sich aber auch vom neuerlichen Rückstand nicht schocken und hielt weiter engagiert dagegen. Löbe tanzte Mohamad aus und kam frei vor Mondragon zum Abschluss, aus 12 Metern scheiterte der Angreifer aber am Keeper. Das Schlusslicht setzte nach und hatte Erfolg. Halfar beförderte einen Freistoß mit viel Schnitt in den Strafraum und fand Löbe, der per Kopf seine dritte Großchance zum seinem ersten Tor nutzte (64.).

Daum reagierte und erhöhte das Risiko, indem er McKenna durch Scherz (69.) und den defensiven Pezzoni durch den offensiven Vucicevic ersetzte (72.). Beide Teams spielten nun voll auf Sieg! Vucicevics Schuss klärte Nulle zur Ecke (73.), auf der Gegenseite bügelte Mondragon im Duell mit Löbe einen kapitalen Mohamad-Schnitzer aus und bugsierte die Kugel gerade noch an den Pfosten (76.). Sekunden später setzte Djurisic einen Kopfball nur haarscharf am Kölner Tor vorbei.

Die Partie stand in der Schlussphase auf des Messers Schneide. Die Teams gaben sich nicht mit dem Remis zufrieden und wollten die Entscheidung. Halfar verfehlte für Paderborn das Ziel aber ebenso knapp wie Ehret, der auf der Gegenseite die Entscheidung verpasste.

Beide Mannschaften müssen bereits am Dienstag wieder ran. Paderborn tritt beim FSV Mainz an, Köln empfängt den VfL Osnabrück.