18:10 - 10. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Mandjeck
K'lautern

18:28 - 28. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Kotysch
K'lautern

18:35 - 36. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
F. Heller
Aue

19:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Béda
für Ouattara
K'lautern

19:20 - 63. Spielminute

Gelb-Rote Karte (K'lautern)
Mandjeck
K'lautern

19:23 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Demai
für Jendrisek
K'lautern

19:30 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Pavlovic
für N. Loose
Aue

19:34 - 78. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Béda
K'lautern

19:36 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
S. Müller
für Lexa
K'lautern

19:35 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Geißler
für Petrous
Aue

19:45 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Markus Müller
für F. Heller
Aue

19:47 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Ziemer
K'lautern

19:48 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Geißler
Aue

AUE

FCK

2. Bundesliga

Orahovac zielt zu ungenau

FCK erkämpft in Unterzahl einen Punkt

Orahovac zielt zu ungenau

Sascha Kotysch (re.) gegen Adam Nemec

Enge Kiste: Lauterns Sascha Kotysch (re.) lässt Aues Adam Nemec nicht viel Platz. dpa

Aue-Trainer Roland Seitz musste gegenüber dem 1:1 in Augsburg im Kellerduell ohne die gelbgesperrten Leistungsträger Emmerich, Kurth und Trehkopf antreten. Petrous, Loose und Leandro rückten in die Startelf. Die Veränderungen zogen auch eine Systemumstellung nach sich, Seitz baute in der Abwehr auf eine Viererkette. Drei Änderungen gab es auch beim FCK im Vergleich zum 0:2 gegen Hoffenheim. Trainer Milan Sasic konnte nicht auf Simpson (Gehirnerschütterung) und Runström (Magen-Darmgrippe) zurückgreifen, zudem verbannte er Schönheim auf die Bank. Ouattara und Kotysch (nach Gelb-Rotsperre) kehrten ins Team zurück, ebenso der begnadigte Jendrisek.

Ohne großes Abtasten und mit viel Leidenschaft gingen die beiden Kontrahenten in den Abstiegskrimi. Die erste Szene gehörte dabei Aue, der durchgebrochene Orahovac scheiterte aber am glänzend reagierenden FCK-Torwart Sippel. Den Abpraller grätschte Lamprecht mit großem Einsatz dem einschussbereiten Heller noch vom Fuß (4.).

Spieler des Spiels

Tobias Sippel Tor

2
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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Erzgebirge Aue
Aue

Bobel3 - Fa. Müller3, Paulus4, Kos3 - N. Loose5 , F. Heller5 , Petrous4,5 , Leandro5, Curri4,5 - Orahovac3, Nemec4

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1. FC Kaiserslautern
K'lautern

Sippel2 - Lamprecht4,5, Ouattara4 , Kotysch4 , Weigelt5 - Reinert5, Mandjeck5 , Lexa5 , Bellinghausen4, Jendrisek5 - Ziemer4,5

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Schiedsrichter-Team

Babak Rafati Hannover

2
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Spielinfo
Stadion Erzgebirgsstadion
Zuschauer 12.700
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Schon da deutete sich an, dass den "Roten Teufeln" ein hartes Stück Arbeit bevorsteht. Aue blieb am Drücker und erarbeitete sich gegen die engagiert zu Werke gehende, im Spiel nach vorne aber mit vielen Fehlpässen aufwartende FCK-Elf weitere Chancen. Ein elfmeterreifes Foul pfiff Schiedsrichter Rafati auf Grund einer Abseitsstellung des gefoulten Curri zu Recht nicht (11.), der vor allem in der Anfangsphase agile Orahovac scheiterte zudem am Innenpfosten (14.).

Der 28. Spieltag

Mit zunehmender Dauer konnte sich Kaiserslautern befreien und ließ den Ball etwas ruhiger durch die eigenen Reihen laufen. Allerdings blieben die Pfälzer in ihren Mitteln, was die Offensivbemühungen angeht, begrenzt und konnten nicht wirklich für Gefahr vor dem Tor von Aue-Torwart Bobel sorgen. Erst in der 41. Minute gab es eine gute Möglichkeit für Ziemer, der am gut reagierenden Bobel scheiterte.

War der erste Durchgang über weite Strecken noch ansprechend, so boten beide Teams in der Anfangsphase der zweiten Hälfte nur Magerkost. Die Nervosität im Abstiegskampf war den Akteuren nun anzumerken, kaum ein Pass fand den Mitspieler. Eine klare Linie sowie der Zug zum Tor war nicht zu erkennen. Aufregung gab es nach knapp einer Stunde, als Orahovac im Strafraum zu Fall kam, der gut postierte Schiedsrichter Rafati aber nicht pfiff. Im Gegenzug verpasste Reinert eine Bellinghausen-Hereingabe.

Als der junge Mandjeck ungestüm einstieg und in der 65. Minute Gelb-Rot sah, lag der Vorteil klar bei Aue. Das Team von Roland Seitz wusste aus der Überzahl aber kein Kapital schlagen. Die Aktionen waren wenig kreativ und stellten die FCK-Defensive kaum vor Probleme. Die Erzgebirge-Akteure bewegten sich zu wenig, zudem kam der finale Pass nicht an. Dramatisch wurden die letzten Minuten, als erst Sippel einen Orahovac-Schlenzer glänzend entschärfte (87.) und auf der anderen Seite Nemec einen Ball von Ziemer auf der Linie des Aue-Tores noch klären konnte (88.). Als Orahovac mit der letzten Aktion den Ball aus zehn Metern über das FCK-Tor jagte, war das Remis, das keinem der beiden Teams im Abstiegskampf wirklich weiterhilft, perfekt.

Aue muss am Mittwoch in Aachen nun die für den Klassenerhalt nötigen Zähler sammeln, der FCK empfängt in gleicher Mission am Dienstag den FC Augsburg.