14:04 - 4. Spielminute

Spielerwechsel
Kleine
für Gohouri
M'gladbach

14:06 - 5. Spielminute

Tor 1:0
Marin
Rechtsschuss
Vorbereitung Paauwe
M'gladbach

14:07 - 8. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Felgenhauer
Fürth

15:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Coulibaly
für Touma
M'gladbach

15:07 - 50. Spielminute

Tor 2:0
Neuville
Rechtsschuss
Vorbereitung Coulibaly
M'gladbach

15:13 - 56. Spielminute

Tor 3:0
Marin
Linksschuss
Vorbereitung Coulibaly
M'gladbach

15:13 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Schröck
für Ilicevic
Fürth

15:37 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Colautti
für Neuville
M'gladbach

15:40 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Bertram
für Felgenhauer
Fürth

BMG

SGF

2. Bundesliga

Borussia auf Bundesliga-Kurs

Marin erzielt Doppelpack

Borussia auf Bundesliga-Kurs

Kleine gegen Kotuljac

Früher Kapitän in Fürth jetzt mit Gladbach souverän gegen die SpVgg: Thomas Kleine lässt Aleksandar Kotuljac keine Chance. dpa

Gladbachs Trainer Jos Luhukay musste nach dem 1:1-Remis in Köln auf den rotgesperrten Brouwers verzichten. Für ihn begann Gohouri in der Innenverteidigung. Außerdem stand Touma für Ndjeng in der ersten Elf.

Fürths Coach Bruno Labbadia konnte wieder auf den gegen 1860 München (3:1) gelbgesperrten Lanig zurückgreifen, Judt musste auf der Bank Platz nehmen. Der angeschlagene Angreifer Kotuljac (Bänderriss im Sprunggelenk) lief von Beginn an auf.

Fürth begann druckvoll und mutig, stürmte sofort engagiert nach vorne. Doch mit dieser Taktik spielte man den Borussen in die Karten, die mit ihren Kontern stets brandgefährlich vor Kirschstein auftauchten.

So fiel auch früh die Führung für den Tabellenführer, als Paauwe Marin auf der linken Bahn auf die Reise schickte und der 19-Jährige Fürths Keeper Kirschstein keine Abwehrmöglichkeit ließ (5.).

Der 28. Spieltag

Die frühe Führung nutzte den Gladbachern, die sich auf die Defensive konzentrierten und immer wieder schnell nach vorne stießen.

Die beste Fürther Gelegenheit hatte der Ex-Borusse Daniel Felgenhauer, als er einen Freistoß aus 25 Metern an die Latte nagelte (20.). Auf der Gegenseite war Kirschstein gleich mehrfach gegen die Gladbacher Angreifer um Oliver Neuville gefordert.

Die zweite Hälfte begann ähnlich wie die erste. Wieder dauerte es nur fünf Minuten, bis die Gladbacher Fans jubeln konnten. Der eingewechselte Coulibaly bediente Neuville per Kopf und der Nationalspieler erzielte ein wunderschönes Tor. Der 34-Jährige nahm die Kugel an und zog sofort volley ab. Kirschstein konnte nur bewundernd zuschauen wie der Ball rechts oben einschlug (50.).

Und die Borussia machte weiter Druck. Nach Zuspiel des eingewechselten Coulibaly ließ Marin die Fürther Hintermannschaft ganz schlecht aussehen und vollstreckte mit links ins lange Eck (56.). Kurioserweise stellte ausgerechnet Marin, der in dieser Saison noch kein einziges Tor erzielen konnte, die Weichen mit seinem Doppelpack auf Sieg.

Danach ging bei den Fürthern nicht mehr viel zusammen. Felgenhauer prüfte Heimeroth zwar noch einmal (60.), doch von Minute zu Minute dominierte Gladbach das Spiel immer mehr.

Erst in der Schlussphase kamen die Franken wieder gefährlich nach vorne, weil es die Borussen etwas langsamer angehen ließen. Gut zehn Minuten vor dem Ende hatte Kotuljac Pech. Nach Zuspiel von Achenbach nahm er den Ball direkt ab, setzte ihn aber an den Pfosten (79.). Ähnlich erging es Achenbach, der mit einem Schuss von der Strafraumgrenze an der Querlatte scheiterte.

Symptomatisch für das Pech im Fürther Offensivspiel war eine Szene fünf Minuten vor dem Ende: Kotuljac kam freistehend vor Heimeroth an den Ball, lupfte die Kugel Richtung Gladbacher Gehäuse, der Aufsetzer sprang jedoch knapp über den Kasten.

Gladbach reist mit einem beruhigen Neun-Punkte-Vorsprung auf Rang vier am Mittwoch nach Jena, während Fürth am Mittwoch gegen Offenbach antritt.