15:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Fiel
für Leiwakabessy
Aachen

15:06 - 48. Spielminute

Tor 0:1
Nemeth
Rechtsschuss
Vorbereitung Fiel
Aachen

15:09 - 52. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
N. Herzig
Aachen

15:13 - 56. Spielminute

Tor 0:2
Ebbers
Rechtsschuss
Vorbereitung Milchraum
Aachen

15:21 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (Hoffenheim)
Luiz Gustavo
Hoffenheim

15:22 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Paljic
für Z. Löw
Hoffenheim

15:25 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Herdling
für Ibisevic
Hoffenheim

15:25 - 66. Spielminute

Tor 1:2
Herdling
Rechtsschuss
Vorbereitung Obasi
Hoffenheim

15:34 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Krontiris
für Brinkmann
Aachen

15:39 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Seitz
für Copado
Hoffenheim

15:44 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Pecka
für Nemeth
Aachen

TSG

AAC

2. Bundesliga

Nemeth mit der Hacke

Hoffenheim verliert erstmals nach 14 Spielen

Nemeth mit der Hacke

Hoffenheims Janker (re.) im Kopfballduell mit Ebbers.

Luftkampf: Hoffenheims Janker (re.) im Kopfballduell mit Ebbers. dpa

Im Vergleich zum 2:0-Sieg in Kaiserslautern stellte Hoffenheims Trainer Ralf Rangnick zwei Mal um: In der Viererkette kam Löw für Seitz. Der Ungar nahm seinen etatmäßigen Linksverteidigerposten ein, dafür agierte Ibertsberger auf der rechten Abwehrseite. Darüber hinaus konnte Carlos Eduardo wegen muskulären Problemen im rechten Oberschenkel nicht mitwirken. Der Brasilianer wurde durch Ibisevic ersetzt.

Aachens Coach musste nach dem 3:0 gegen Osnabrück ebenfalls wechseln. Für den an der Schulter verletzten Plaßhenrich rutschte Lagerblom in die Startelf.

Von Beginn an bemühten sich die Hoffenheimer, das Heft in die Hand zu nehmen und das Geschehen auf dem Feld zu bestimmen. Mit feinem Kurzpassspiel wurde das Leder in Richtung Alemannen-Keeper Stuckmann vorgetragen, aber die Aachener Defensive machte die Räume im Mittelfled durch geschicktes Verschieben sehr eng, so dass es kaum ein Durchkommen für die TSG gab.

Auf der anderen Seite agierte die Seeberger-Elf in der Offensive meist viel zu harmlos. Der Bundesligaabsteiger operierte viel mit langen Diagonalpässen auf die Außen. Diesen Zuspielen fehlte es aber an der nötigen Präzision, was den 1899-Verteidigern das Leben enorm erleichterte.

Der 28. Spieltag

So dauerte es geschlagene 28 Minuten bis zur ersten klaren Torchance: Ibisevic hatte sich auf der linken Seite frei gespielt, flankte dann an den Fünf-Meter-Raum zu Ba, der jedoch knapp daneben köpfte. Acht Minuten darauf hatten die Alemannen dann die dickste Chance im ersten Durchgang: Nach einer Ecke von links hatte Brinkmann von der Strafraumgrenze trocken abgezogen, scheiterte aber an Copado, der auf der Linie mit dem Kopf klärte.

Hoffenheims Ibisevic

Rutschpartei: Hoffenheims Ibisevic hatte es lange Zeit schwer. dpa

In der zweiten Hälfte brachte Jürgen Seeberger Fiel für Leiwakabessy, wodurch die Alemannen nun offenisver ausgerichtet waren. Dieser Wechsel sollte sich kurz darauf bereits bezahlt machen. Nach einer Ecke von links wurde ein Schuss des Spaniers zu Vorlage für Nemeth, der mit der Hacke die Führung besorgte.

Hoffenheim ließ sich von dem Rückstand nicht verunsichern und drängte nun vehement auf den Ausgleich, ließ aber gute Chancen aus. So schoss Luis Gustavo rechts vorbei (52.), sein Mannschaftskollege Spilacek tat es ihm in der 55. Minute gleich.

Doch genau in dieser Sturm- und Drangphase der Rangnick-Schützlinge fiel der nächste Treffer für die Alemannia: Nemeth hatte Milchraum frei gespielt. Dessen Schuss parierte zunächst Özcan, aber der Österreicher konnte das Leder nur nach vorne abklatschen. Der völlig frei stehende Ebbers staubte schließlich zum 2:0 ab (56.).

Ralf Rangnick setzte nun alles auf die Karte Angriff. Mit Paljic und Herdling brachte er gleich zwei frische Offensivkräfte. Und Herdling bestätigte gleich bei seinem ersten Ballkontakt das Vertrauen seines Trainers: Obasi hatte von rechts in die Mitte gepasst, Copado ließ zum kurz zuvor eingewechselten Angreifer durch. Dieser bedankte sich und drückte den Ball aus drei Metern über die Linie (66.).

Danach blieb die TSG bemüht, konnte sich aber nicht mehr entscheidend durchsetzen. Auf der andern Seite hatte Krontiris in der 85. Minute die Entscheidung auf dem Fuß, aber der Angreifer war zu zögerlich, so dass die Aachener bis zum Ende zittern mussten.

Beide Mannschaften sind bereits am Mittwoch wieder gefordert. Hoffenheim tritt beim FC St. Pauli an, und Aachen empfängt zu Hause Erzgebirge Aue.