18:12 - 11. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Lagerblom
Aachen

18:36 - 36. Spielminute

Tor 1:0
Nehrig
Kopfball
Vorbereitung Reisinger
Fürth

18:44 - 43. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Aachen)
Lagerblom
Aachen

19:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Ebbers
für Reghecampf
Aachen

19:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Stehle
für Vukovic
Aachen

19:11 - 54. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
M. Casper
Aachen

19:16 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Nehrig
Fürth

19:24 - 68. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Stehle
Aachen

19:27 - 69. Spielminute

Tor 2:0
Lanig
Rechtsschuss
Vorbereitung Adlung
Fürth

19:31 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Kotuljac
für Nehrig
Fürth

19:30 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Schröck
für L. Haas
Fürth

19:33 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Polenz
für Nemeth
Aachen

19:38 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Maierhofer
für Reisinger
Fürth

SGF

AAC

2. Bundesliga

Nehrig legt vor und Lagerblom fliegt

Aachen zum dritten Mal in Folge ohne Torerfolg

Nehrig legt vor und Lagerblom fliegt

Lanig und Lehmann

Kampf um jeden Meter: Fürths Lanig und Aachens Lehmann im Zweikampf. dpa

Kleeblatt-Trainer Bruno Labbadia hatte im Vergleich zum 0:0 in Köln einige Probleme mit seiner Aufstellung. Karaslavov (Muskelfaserriss) und Judt (Angina) mussten von Mauersberger und Haas ersetzt werden.

Aachens Coach Guido Buchwald nahm nach dem 0:0 gegen 1860 München ebenfalls zwei Veränderungen in seiner Startaufstellung vor: Vukovic und Nemeth verdrängten Ebbers und Kolev.

Im vermeintlichen Spitzenspiel begannen beide Teams äußerst verhalten und mit viel Respekt. Im Spielaufbau passierten zu viele Fehlpässe bei der Heimelf, weil Aachen früh störte und gut im Raum stand. Erst als die Franken mit Felgenhauer konsequent über den rechten Flügel kamen, wurde es gefährlich. Die Flanke nahm Reisinger auf, der von Vukovic attackiert den Ball nicht kontrollieren konnte. Mit etwas Glück landete die Kugel bei Adlung, der aus 13 Metern freie Bahn hatte und doch knapp am linken Pfosten vorbei schoss. (18.).

Aachen wagte in dieser Phase nur gelegentlich Vorstöße, die allerdings spätestens am gegnerischen Strafraum gestoppt wurden. Die Partie nahm nur schleppend Tempo auf, auch weil viele Unterbrechungen keinen Spielfluss zuließen. So musste ein individueller Fehler für das erste Tor sorgen. Ein verunglückter Abwehrversuch von Vukovic landete bei Reisinger, der auf den rechten Flügel auswich und genau vors Tor flankte. Klitzpera tauchte unter dem Ball durch und Nehrig köpfte aus kurzer Distanz zur Führung ein (36.).

Aachen zeigte nach dem Rückstand außer einem dummen Foul keine nennenswerte Reaktion. Lagerblom, der schon früh verwarnt wurde, bewegte sich ohnehin am Rande eines Platzverweises. Als er dann im Mittelfeld Burkhardt umrempelte, wurde es Schiedsrichter Christian Dingert zu bunt und er schickte den Finnen mit Gelb-Rot vom Platz (43.).

Der 6. Spieltag

Buchwald musste zur Pause reagieren und brachte mit Stehle und Ebbers zwei frische Kräfte. Frischer waren zunächst aber nur die Franken. Ein fulminanter Schuss von Burkhardt landete zunächst am rechten, dann am linken Innenpfosten und sprang von dort wieder aus dem Tor (48.). Plötzlich erwachten auch die Gäste. Pecka zog mit einem Solo drei Fürther auf sich, legte dann quer für Ebbers auf, der aus neun Metern die große Ausgleichschance vergab (56.).

Überhaupt agierten die Hausherren in dieser Phase des Spiels in der Defensive allzu sorglos, so dass die dezimierten Aachener immer wieder gefährlich vors Tor kamen. Als der Druck der Alemannen zunahm, schlug aber die Spielvereinigung zu. Adlung legte mit der Hacke für Lanig auf, der aus der zweiten Reihe mit einem Flachschuss das zweite Tor markierte (69.).

Danach war die Luft im Playmobil-Stadion raus und die Franken brachten den Sieg souverän über die Zeit. Es war der dritte Heimsieg im dritten Spiel.

Die SpVgg Greuther Fürth kann am Mittwoch beruhigt in Koblenz antreten, während Alemannia Aachen bereits am Dienstag gegen Paderborn unter Zugzwang steht.