Gegen den Sechstligisten Einheit Kamenz fuhr der FSV Zwickau im Landespokal-Viertelfinale einen ungefährdeten 4:1-Sieg ein. Lion Lauterbach brachte die Westsachsen in der Anfangsphase in Führung (7.). Nur fünf Minuten später glich der Underdog durch einen Seitfallzieher von Franz Häfner aus (12.). Doch noch vor der Pause schlug der Drittligist in Person von Stürmer Ronny König zurück (37.). Toni Wachsmuth (74.) und Tarsis Bonga (84.) sorgten dann in der Schlussphase für die Entscheidung. "Noch acht Spiele bis Europa", twitterte der FSV nach dem Schlusspfiff wohl mit einem kleinen Augenzwinkern.
Halle siegt ohne Experimente
Auch der Hallesche FC setzte sich mit vier Treffern gegen den Fünftligisten Blau-Weiß Zorbau durch. Im Viertelfinale des Landespokals Sachsen-Anhalt verzichtete Trainer Torsten Ziegner dabei auf Experimente in der Startaufstellung und bot seine beste Elf auf. Nach 15 Minuten brachte Moritz Heyer den HFC in Führung. Vier Zeigerumdrehungen später baute Mathias Fetsch den Vorsprung aus (19.). Noch vor der Pause war der 30-Jährige erneut zur Stelle und sorgte für den 3:0-Pausenstand. Nach etwas mehr als einer Stunde war es dann Sebastian Mai, der das 4:0 erzielte (65.) und damit endgültig alles klarmachte. Der HFC steht damit im Halbfinale.
FSV Zwickau - Vereinsdaten
Gründungsdatum
28.08.1912
Vereinsfarben
Rot-Weiß
Hallescher FC - Vereinsdaten
Gründungsdatum
26.01.1966
Vereinsfarben
Rot-Weiß
Energie Cottbus - Vereinsdaten
Gründungsdatum
31.01.1966
Vereinsfarben
Rot-Weiß
Carl Zeiss Jena - Vereinsdaten
Gründungsdatum
13.05.1903
Vereinsfarben
Blau-Gelb-Weiß
FSV Zwickau - Die letzten Spiele
FSV Zwickau - Die letzten Spiele
Hallescher FC - Die letzten Spiele
Hallescher FC - Die letzten Spiele
Energie Cottbus - Die letzten Spiele
Energie Cottbus - Die letzten Spiele
Carl Zeiss Jena - Die letzten Spiele
Carl Zeiss Jena - Die letzten Spiele
Cottbus lässt sich vom Rückstand nicht schocken
Zunächst etwas größere Mühe hatte Energie Cottbus, das im Viertelfinale des Landespokals auf den Brandenburger SC Süd traf. Obwohl Cheftrainer Claus-Dieter Wollitz nur wenige Veränderungen in seiner Startelf vornahm, ging der Fünftligist zunächst in Führung: Karol Orlos verwandelte einen Freistoß in der 14. Minute direkt. Das Wollitz-Team behielt die Nerven und glich nur zwei Minuten nach dem Rückstand aus: Kevin Scheidhauer traf zum 1:1 (16.). Obwohl der FC Energie danach am Drücker blieb - Leon Schneider scheiterte unter anderem an der Latte - blieb es bei diesem Spielstand bis zur Pause. Nach dem Seitenwechsel drehten schließlich Dimitar Rangelov per Freistoß (51.) und Fabio Viteritti (68.) die Partie komplett.
Jena dank Eckardt weiter
Eng ging es im Duell zwischen Carl Zeiss Jena und dem Viertligisten ZFC Meuselwitz zu. Der Drittligist lieferte sich mit dem Vertreter aus dem Altenburger Land eine intensive und spannende Partie. Tore wollten allerdings bis weit in die zweite Hälfte nicht fallen. Dann war es schließlich René Eckardt, der eine der wenigen Chancen der Gäste zur Führung nutzte. Beim knappen 1:0 blieb es bis zum Schluss, weshalb auch Jena den Sprung ins Halbfinale schaffte und weiter vom Einzug in die erste DFB-Pokal-Hauptrunde träumen darf.
pau