14:15 - 45. Spielminute

Tor 1:0
Möller Daehli
Rechtsschuss
Vorbereitung Tempelmann
Nürnberg

14:40 - 51. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Burnic
Heidenheim

14:41 - 52. Spielminute

Tor 2:0
Shuranov
Rechtsschuss
Vorbereitung Tempelmann
Nürnberg

14:49 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Malone
für Leipertz
Heidenheim

14:49 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Kühlwetter
für Schimmer
Heidenheim

14:55 - 66. Spielminute

Tor 3:0
Geis
Rechtsschuss
Nürnberg

14:54 - 66. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Schöppner
Heidenheim

14:58 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Kerschbaumer
für Schöppner
Heidenheim

14:58 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Geipl
für Burnic
Heidenheim

15:06 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Pick
für Rittmüller
Heidenheim

15:09 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Geipl
Heidenheim

15:11 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Duman
für Möller Daehli
Nürnberg

15:11 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Schleimer
für Dovedan
Nürnberg

15:11 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Schäffler
für Shuranov
Nürnberg

15:16 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Fischer
für Valentini
Nürnberg

15:17 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Nürnberger
für Tempelmann
Nürnberg

15:18 - 89. Spielminute

Tor 4:0
Malone
Eigentor, Linksschuss
Vorbereitung Geis
Nürnberg

FCN

FCH

2. Bundesliga

Tolle Tore und Geis' Traum-Freistoß: Nürnberg bleibt unüberwindbar

Heidenheim kassiert dritte Pleite in Serie

Tolle Tore und Geis' Traum-Freistoß: Nürnberg bleibt unüberwindbar

Keiner kann uns stoppen: Johannes Geis (Mi.) und seine Nürnberger jubeln über das 3:0.

Keiner kann uns stoppen: Johannes Geis (Mi.) und seine Nürnberger jubeln über das 3:0. imago images/Zink

FCN-Coach Robert Klauß brachte nach dem 1:0 in Dresden nur einen neuen Mann in die Startformation. Dovedan, der gegen Dresden eine Sperre abgesessen hatte, rückte für Schleimer (Bank) auf den Rasen.

Heidenheims Trainer Frank Schmidt musste gegenüber dem 2:4 gegen St. Pauli gleich zweimal krankheitsbedingt wechseln, da Busch und Sessa ausfielen. Sie wurden durch Rittmüller und Leipertz ersetzt. Zudem begann im Angriff Heidenheims bester Torjäger Kleindienst (vier Treffer) für Kühlwetter (Bank).

Spieler des Spiels

Lino Tempelmann Mittelfeld

1
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Spielnote

Nach zähem Beginn nahm eine bis dato ausgeglichene und von den Defensivreihen geprägte Partie mit dem 2:0 der Nürnberger Fahrt auf; der Club spielte ab diesem Zeitpunkt wie aus einem Guss.

2,5
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Tore und Karten

1:0 Möller Daehli (45')

2:0 Shuranov (52')

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1. FC Nürnberg   1. FC Heidenheim  
Spieldaten
10
Torschüsse
10
55%
Ballbesitz
45%
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1. FC Nürnberg
Nürnberg

Mathenia2 - Valentini2,5 , Schindler3, Sörensen3, Handwerker2,5 - Geis2,5 , Krauß2,5, Tempelmann1 , Möller Daehli2 - Dovedan3,5 , Shuranov2,5

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1. FC Heidenheim
Heidenheim

Ke. Müller3,5 - Hüsing4,5, P. Mainka5, Theuerkauf4 - Rittmüller4 , Schöppner4,5 , T. Mohr4, Burnic4,5 , Leipertz4,5 , Kleindienst3,5 - Schimmer4,5

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Schiedsrichter-Team

Thorben Siewer Drolshagen

3,5
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Spielinfo
Stadion Max-Morlock-Stadion
Zuschauer 23.056
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Das Spiel begann äußerst schwungvoll und mit viel Pressing auf beiden Seiten, Heidenheim hatte dabei leichte Vorteile. Nach rund zehn Minuten verflachte aber das Niveau, bis kurz vor dem Pausenpfiff passierte in beiden Strafräumen eigentlich nichts mehr. Heidenheim wollte nach zuletzt sieben Gegentreffern aus den jüngsten zwei Partien auf defensive Stabilität setzten, der Club stellte mit nur sieben Gegentreffern vor der Partie die beste Defensive der Liga.

Der 11. Spieltag

Lange Leerlauf - dann wird es turbulent

Fünf Minuten vor dem Pausenpfiff nahm das Spiel dann aber nochmal an Fahrt auf - und wie. Erst kam Schimmer im letzten Moment nicht mehr an den Ball (40.), dann vergab Youngster Shuranov auf der Gegenseite freistehend knapp (41.), ehe Möller Daehli auf Vorarbeit von Tempelmann den Ball von der Strafraumkante knapp unterhalb des linken Winkels ins Netz setzte (45.).

Beinahe wäre den Gästen von der Brenz die direkte Antwort gelungen, doch Mathenia tauchte bei Kleindiensts Kopfball stark ab (45.+1), sodass es mit der knappen Führung für den Club in die Kabinen ging.

Personell unverändert begannen beide Mannschaften den zweiten Abschnitt - und die Mittelfranken legten direkt nach: Heidenheim war weit aufgerückt, Tempelmann erkannte das und marschierte mit Ball vom eigenen Strafraum bis weit in die gegnerische Hälfte. Im Anschluss legte sich Shuranov den Ball einmal zurecht und jagte ihn in den rechten Knick zum 2:0 (52.)

Kleindienst schnuppert am Anschluss - Geis macht den Deckel drauf

Heidenheim musste reagieren, Schmidt brachte Kühlwetter und Malone, die Chance auf den Anschlusstreffer hatte aber erneut Kleindienst: Der Angreifer setzte eine Mohr-Flanke nur an den Pfosten (63.), wenig später war die Partie dann aber entschieden. Geis zirkelte einen Freistoß aus 20 Metern wunderschön über die Mauer hinweg ins Tor und erhöhte auf 3:0 (66.). 

Danach war der ganz große Glaube beim 1. FCH weg, gegen die beste Abwehr der Liga noch ein Comeback starten zu können. Der Club zeigte sich weiter spielfreudig, die Gäste wollten den Schaden in Grenzen halten. Doch es kam noch etwas dicker, als Malone kurz vor Schluss nach einer Ecke die Kugel ins eigene Netz beförderte (89.).

Während der FCN somit ganz nach oben aufschließt, zum siebten Mal ohne Gegentor bleibt und weiter ungeschlagen ist, geraten die Gäste so langsam in eine echte Krise: Die jüngsten drei Partien gingen allesamt verloren - bei elf Gegentreffern.

Nürnberg hat schon am Dienstag im DFB-Pokal den HSV (20.45 Uhr) zu Gast und gastiert am Freitagabend (18.30 Uhr) in Darmstadt, Heidenheim spielt zur gleichen Zeit gegen Schalke.