14:27 - 27. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Demai
K'lautern

14:34 - 34. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Daham
K'lautern

14:38 - 37. Spielminute

Foulelfmeter
Reinert
verschossen
K'lautern

14:38 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Burkhard
1860 München

14:40 - 40. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Lamotte
1860 München

15:08 - 52. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Milchraum
1860 München

15:28 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Johnson
für Milchraum
1860 München

15:28 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Adler
für Agostino
1860 München

15:29 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Halfar
für Simpson
K'lautern

15:32 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Thorandt
1860 München

15:31 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Karadas
für Daham
K'lautern

15:41 - 84. Spielminute

Tor 0:1
Hajnal
Rechtsschuss
K'lautern

15:43 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Hajnal
K'lautern

15:43 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Di Salvo
für Lamotte
1860 München

15:44 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
St. Bohl
für Borbély
K'lautern

M60

FCK

2. Bundesliga

Hajnal unwiderstehlich

Lautern klettert auf Aufstiegsrang

Hajnal unwiderstehlich

Sven Müller umspielt der 60er Baier

Viele Zweikämpfe: Hier setzt sich Lauterns Müller gegen den 60er Baier durch. dpa

Beim TSV 1860 München gab es im Vergleich zur jüngsten 0:2-Niederlage in Braunschweig folgende personelle Änderungen: Lamotte, Thorandt und Agostino spielten an Stelle von Berhalter (Gelb-Rot), Ziegenbein und di Salvo.

Kaiserslauterns Trainer Wolfgang Wolf brachte nach dem 4:0-Sieg gegen Erzgebirge Aue Schönheim und Borbely für Bellinghausen und Karadas.

Beide Teams waren von Beginn an hellwach, gingen resolut in die Zweikämpfe; zahlreiche Unterbrechungen mit Freistößen waren die Folge. Chancen gab es zunächst kaum welche. Schäfer prüfte Macho mit einem Freistoß aus 23 Metern.

Die erste Gelegenheit für den FCK hätte die Pfälzer beinahe in Führung gebracht: Reinert schoss aus 18 Metern flach aufs linke Eck, Hofmann konnte nur abklatschen. Daham sprintete heran, scheiterte aber mit seinem Nachschuss an Hofmann, der sich rechtzeitig aufgerappelt hatte.

Keines der Teams konnte sich ein Übergewicht erspielen. Oder besser: Erkämpfen. Es war eine sehr intensiv geführte, schnelle und ausgeglichene Partie; weiterhin durch enorm viele Freistöße unterbrochen.

Die Defensivreihen standen meist sehr gut organisiert und hielten das Geschehen vom eigenen Strafraum fern. Mit einer schnellen Kombination und einem Steilpass nach rechts zu Baier hebelten die 60er den FCK-Abwehrverbund aber einmal aus, die Flanke Baiers nahm der frei heranstürmende Milchraum direkt, zielte aus neun Metern aber etwas zu hoch.

Die Mannschaften neutralisierten sich weitgehend auf gutem Niveau. Laufbereitschaft, Einsatzwille und das kämpferische Element stimmten hüben wie drüben, Kreativität, Risikobereitschaft und Durchschlagskraft waren zu wenig ausgebildet.

Der 8. Spieltag

Leben wurde dem Spiel in der 37. Minute eingehaucht, als Torhüter Hofmann im Strafraum den Ball an Hajnal vertändelte. Der spielte flach nach innen zu Daham, der aber von Burkhard von hinten gefoult wurde und den Ball aus vier Metern an die Latte nagelte. Schiedsrichter Florian Meyer entschied zu Recht auf Elfmeter. Diesen wiederum parierte Hofmann gegen Reinert, der schwach und halbhoch aufs rechte Eck schoss.

Kurz vor der Pause hätten auch die "Löwen" in Führung gehen können: Schwarz schoss scharf aus 23 Metern aufs linke Eck, Macho ließ nach vorne abprallen, doch Vucicevic scheiterte mit dem Nachschuss am linken Außennetz.

Nach dem Wechsel wurde die Partie lebhafter. Beide Teams entwickelten nun mehr Zug Richtung gegnerisches Tor, zeigten mehr Courage. Schönheim verpasste das Gehäuse mit einem Drehschuss aus 16 Metern nur knapp, Hofmann rettete gegen einen Schuss von Hajnal, auf der anderen Seite scheiterte Agostino frei vor Macho mit einem Schuss aus 14 Metern am Keeper. Daham nagelte den Ball aus 13 Metern an den linken Innenpfosten.

Das Tempo der Partie war nun enorm hoch, das Mittelfeld wurde auf beiden Seiten sehr schnell überbrückt. Die nächste Gelegenheit resultierte aber aus einer Standardsituation: Vucicevic schlenzte einen direkten Freistoß aus 22 Metern aufs linke obere Eck, Macho parierte glänzend (69.).

Beide Trainer wechselten offensiv ein, setzten voll auf Angriff und wollten unbedingt drei Punkte einfahren. Sowohl die "Löwen" als auch die Pfälzer zollten dem über weite Strecken so hohen Tempo nun ein wenig Tribut und gönnten sich kleine Verschnaufpausen.

Während einigen Akteuren die Kräfte schwanden, die Aktionen immer ungenauer wurden, zeigte Hajnal nochmal eine große Energieleistung und brachte den 1. FC Kaiserslautern in der 84. Minute in Führung: Erst schnappte er Schwarz im Mittelfeld den Ball weg, dann jagte er das Leder aus 25 Meter in den rechten Winkel!

Die "Löwen" rannten nochmal auf den Ausgleich an, Lautern stand aber sicher in der Defensive und ließ nichts mehr anbrennen.

Der TSV 1860 München muss nun am 9. Spieltag zum bayrischen Derby nach Augsburg reisen, der 1. FC Kaiserslautern ist Gastgeber im Montagabendspiel gegen den SC Freiburg.