18:38 - 8. Spielminute

Tor 1:0
Friedl
Eigentor, Rechtsschuss
Vorbereitung Jakic
Frankfurt

19:10 - 40. Spielminute

Gelbe Karte (Bremen)
Stark
Bremen

19:42 - 52. Spielminute

Tor 2:0
Kolo Muani
Rechtsschuss
Vorbereitung Knauff
Frankfurt

19:47 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Max
Frankfurt

19:57 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Philipp
für Stage
Bremen

19:58 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Buchanan
für A. Jung
Bremen

19:57 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Borré
für Kolo Muani
Frankfurt

20:03 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Pieper
für Stark
Bremen

20:03 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
C. Lenz
für Max
Frankfurt

20:15 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Dinkci
für Schmid
Bremen

20:16 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Alidou
für Lindström
Frankfurt

20:17 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Alario
für M. Götze
Frankfurt

SGE

SVW

Bundesliga

Bundesliga: Frankfurt schlägt Bremen - Kolo Muani trifft

Eigentor Friedl und Treffer Kolo Muani

Offensiver Schongang und defensive Top-Haltung: Frankfurt schlägt Bremen

Einmal mehr unter den Torschützen: Eintracht-Garant Randal Kolo Muani.

Einmal mehr unter den Torschützen: Eintracht-Garant Randal Kolo Muani. IMAGO/Jan Huebner

Ganze drei Gegentore hatte die Eintracht am vergangenen Spieltag beim überraschenden 0:3 in Köln kassiert. Von defensiven Lücken war an diesem 21. Spieltag aber nichts zu sehen: Vielmehr ließ das auf zwei Stellen umgebaute Team von Trainer Oliver Glasner (Jakic und Knauff für Hasebe und Buta) - vor allem eben der Defensivverbund - in den ersten 45 Minuten rein gar nichts zu. Trapp war beschäftigungslos.

Dieser offensiv recht einfallslose Auftritt konnte auch SVW-Coach Ole Werner, der nach dem jüngsten 0:2 gegen Borussia Dortmund gleich viermal umbauen musste und für Bittencourt (Sperre), Weiser (Adduktoren), Groß (krank), Pieper (Bank) die Akteure Schmidt, Schmid, Gruev, Friedl auf den Platz schickte, nicht gefallen. Die Garanten Ducksch und Füllkrug waren komplett abgemeldet.

Spieler des Spiels

Philipp Max Abwehr

2
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Spielnote

Frankfurt machte nicht mehr als nötig, weil von Werder keinerlei Gegenwehr kam.

4
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Tore und Karten

1:0 Friedl (8')

2:0 Kolo Muani (52')

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Eintracht Frankfurt   Werder Bremen  
Spieldaten
11
Torschüsse
3
44%
Ballbesitz
56%
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Eintracht Frankfurt
Frankfurt

Trapp3 - Tuta3, Jakic2,5, Ndicka3 - Knauff2,5, Kamada3,5, Sow3, Max2 , Lindström3,5 , M. Götze3 - Kolo Muani2,5

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Werder Bremen
Bremen

Pavlenka3 - Veljkovic4,5, Stark4 , Friedl5 - Schmid4,5 , Gruev4,5, A. Jung5,5 , N. Schmidt5, Stage5 - Ducksch5, Füllkrug5

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Schiedsrichter-Team

Bastian Dankert Rostock

2,5
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Spielinfo
Stadion Deutsche-Bank-Park
Zuschauer 50.000 (ausverkauft)
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Zu allem Überfluss unterlief Kapitän Friedl in der 7. Spielminute nach Querpass von Jakic noch ein Eigentor, was zugleich die verdiente Frankfurter Pausenführung bedeutete. Der Gastgeber tat mehr, wirkte gefährlicher, spielte gefälliger und hatte etwa durch Knauff (28.) oder Lindström (45.+1) auch noch Möglichkeiten Richtung 2:0.

Pavlenkas Glanztat - und doch das 0:2

Nach dem Seitenwechsel änderte sich an diesen Eindrücken nichts. Mit einem soliden Auftritt sorgten die Frankfurter auch nach der Pause dafür, dass sich die Bremer Offensive nicht entwickelte. Und wie schon zu Beginn nach acht Minuten stachen die Hausherren auch hier früh zu - nach sieben Zeigerumdrehungen: Max flankte dabei zunächst stark ins Zentrum, wo Kolo Muani mit einem saftigen Kopfball an einer Glanztat von Pavlenka scheiterte. Knauff passte auf, nahm den Ball auf und legte ihn zum nicht im Abseits stehenden Stürmer zurück. Dieser drückte die Kugel zur Vorentscheidung bei diesem überschaubaren Duell aus nächster Nähe ins leere Gehäuse (52.).

Bundesliga, 21. Spieltag

Kolo Muani avancierte damit zum ersten SGE-Profi seit detaillierter Datenerfassung (2004/05) mit einer zweistelligen Anzahl an Toren und Assists in einer Bundesliga-Saison. Bei zehn Treffern und 13 Vorlagen stand er fortan.

Kräfte für Neapel geschont

Der zweite Gegentreffer dieses Abends zog den weiterhin im Angriff ideenlosen Norddeutschen endgültig den Zahn, sodass die Hessen in den finalen Zügen sogar Gänge zurückschalten und Kräfte schonen konnten.

Highlights in den Schlussminuten? Quasi Mangelware: Pavlenka musste noch einmal herausragend parieren (85.), ehe sich für die Grün-Weißen immerhin Füllkrug zweimal anmelden konnte (90. und Abseitstor in 90.+1). Mehr war aber nicht geboten, weswegen die Partie mit dem 2:0 gen Schlusspfiff plätscherte und die SGE somit einen souveränen Dreier einfuhr.

Für Eintracht Frankfurt steht am Dienstag das Champions-League-Duell mit der bärenstarken SSC Neapel (souveräner Tabellenführer in Italiens Serie A) an, ab 21 Uhr rollt die Kugel im Deutsche Bank Park. Zurück im Bundesliga-Alltag reist die SGE am Samstag (15.30 Uhr) nach Leipzig. Der SV Werder Bremen empfängt dann zeitgleich den abstiegsbedrohten VfL Bochum.

Bilder zur Partie Eintracht Frankfurt - Werder Bremen