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Weltmeister von 1990 tritt in Berlin von seinem Posten zurück
Es waren zehn Wochen voller Höhen und Tiefen, nun hat Jürgen Klinsmann den Trainerposten in Berlin wieder zur Verfügung gestellt. Ein Blick auf die kurze Ära des Weltmeisters von 1990 in der Haupstadt. imago images (3)
127 Monate nach seiner Freistellung beim FC Bayern war Jürgen Klinsmann Ende November zurück in der Bundesliga. "Meine Lebensdevise war es, immer und überall dazuzulernen. Jetzt lerne ich hier dazu", sagte der Wahl-Kalifornier bei seinem Amtsantritt: "Natürlich werde ich auch Fehler machen - wie jeder." imago images
Vor der Premiere gegen Dortmund (1:2) zückte Klinsmann das Handy und erklärte anschließend bei "Sky": "Das war spontan, weil mir dieses Eingangslied 'Nur nach Hause gehen wir nicht' sehr gut gefällt. Das hat mich immer bewegt. Ich stand auf einmal da unten, da dachte ich: 'Das filme ich jetzt'." imago images
Bei kriselnden Frankfurtern stand Klinsmann dann vor seinem ersten Sieg als Hertha-Coach, doch Sebastian Rode entriss dem ehemaligen Bundestrainer vier Minuten vor Schluss den Dreier (2:2). Hinterher sprach Klinsmann von einem "Fortschritt" und fügte an: "Gerade auswärts nimmt man in unserer Situation gerne einen Punkt mit. Wir wissen, es geht nur Schritt für Schritt." imago images
Bereits in der Woche darauf - genauer gesagt am 14. Dezember - war es geschafft: Klinsmann feierte zu Hause mit der Hertha einen 1:0-Erfolg gegen Freiburg. Sein Fazit: "Der Sieg war enorm wichtig für unser Selbstvertrauen. Dass da aber noch viel Luft nach oben ist, wissen wir auch." imago images
Vor dem Start ins Pflichtspieljahr 2020 kam die Frage nach der fehlenden Lizenz von Jürgen Klinsmann auf. "Die Lizenz liegt irgendwo in meinem Häuschen in Kalifornien in irgendeiner Schublade. Die werden wir schon wieder finden. Und die Informationen, die der DFB braucht, habe ich ihnen schon zugemailt." Gegen Bayern saß er auch auf der Bank. imago images
Vor der Winterpause folgten ein überraschender Sieg in Leverkusen (1:0) sowie ein Punktgewinn gegen Gladbach (0:0). Zum Auftakt ins Jahr 2020 ging die Hertha allerdings zu Hause gegen Bayern baden (0:4), Klinsmanns Ex-Klub war eine Nummer zu groß. imago images
Die Hertha gab allerdings die passende Antwort in Wolfsburg, als der Hauptstadtklub einen 2:1-Last-Minute-Sieg feierte. "Für uns ist das natürlich ein unglaublich wertvoller Dreier", erklärte der Weltmeister von 1990: "Wir haben letzte Woche eine Lektion vom FC Bayern erhalten. Heute hatten wir ein bisschen Glück. Aber die Jungs haben kapiert, worum es geht." imago images
In der "Schalke-Woche" folgte einem 0:0 zu Hause ein 2:3 nach Verlängerung bei den Königsblauen, das das Achtelfinal-Aus im Pokal besiegelte. "Wir sind natürlich enttäuscht und verärgert. Wir haben eine sehr, sehr gute Partie gespielt - vor allem die ersten 70 Minuten", haderte Klinsmann anschließend. imago images
Der Pokalschlacht folgte eine 1:3-Heimniederlage gegen Mainz. "Es ist keine Ausrede, sondern eine Tatsache, dass man die 120 Minuten nicht nur körperlich, sondern auch in den Köpfen gemerkt hat. Es hat die Frische und die Leichtigkeit gefehlt. Ich habe meinen Spielern in der Kabine deshalb auch keinen Vorwurf gemacht, sondern ihnen erst einmal zwei Tage freigegeben", so Klinsmann. imago images
Am Dienstag darauf der Paukenschlag: Klinsmann erklärte via Facebook seinen Rücktritt. "Als Cheftrainer benötige ich allerdings für diese Aufgabe, die noch nicht erledigt ist, auch das Vertrauen der handelnden Personen", schrieb er dabei mitunter. imago images
Michael Preetz erklärte anschließend, dass die Hertha am Morgen "von dieser Entwicklung überrascht worden" sei. "Insbesondere nach der vertrauensvollen Zusammenarbeit hinsichtlich der Personalentscheidungen in der für Hertha BSC intensiven Wintertransferperiode gab es dafür keinerlei Anzeichen." Alexander Nouri, bisheriger Assistent, übernimmt vorerst. imago images