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Von Matchwinnern und parierten Elfmetern
Es passiert selten, aber es kommt vor: Wenn dem Trainer die Wechsel ausgegangen sind und ein Keeper vom Platz fliegt oder sich verletzt, muss ein Feldspieler zwischen die Pfosten. Und dort avancierte sogar manch einer zum Matchwinner. Eine Auswahl. imago images (3)
Am 10. April 1999 lässt sich BVB-Torwart Jens Lehmann in Rostock kurz vor Schluss zu einer Tätlichkeit gegen Hansa-Kapitän Lange (r.) hinreißen und sieht Rot. Weil Trainer Skibbe schon dreimal gewechselt hat, geht Miroslav Stevic für die letzten Sekunden ins Tor - am Spielstand ändert sich nichts mehr: Hansa siegt 2:0. imago images
Weil sich im Bundesligaspiel der Bayern bei Eintracht Frankfurt erst Oliver Kahn und anschließend Ersatzmann Bernd Dreher (auf dem Bild unter der Decke) verletzten, musste Tarnat beim Stand von 0:1 in der 56. Minute in den Kasten. Er musste zweimal eingreifen, blieb ohne Gegentor und Bayern gewann noch 2:1. imago images
Einen ähnlichen Verlauf nahm die Partie zwischen dem SC Freiburg und dem 1. FC Kaiserslautern in der Saison 1999/00 (2:1). Weil sich sowohl Georg Koch als auch Uwe Gospodarek verletzten, hütete Lauterns Michael Schjönberg nach Wiederanpfiff das Tor. Zwar fing er sich einen Treffer und konnte die Niederlage nicht verhindern, doch der Manndecker parierte auch einen Elfmeter von Alexander Iashvili. imago images
Ohne Gegentreffer blieb Jan Koller im Auswärtsspiel bei den Bayern. Weil Jens Lehmann Gelb-Rot sah, hütete der 2,02-Meter-Hüne ab der 66. Minute den Kasten. Der Stürmer musste gleich mehrfach eingreifen, konnte die 1:2-Niederlage jedoch nicht mehr verhindern. Der Trost: Koller wurde in die kicker-Elf-des-Tages berufen. Screenshot kicker/imago images
Im UEFA-Cup-Gruppenspiel zwischen Basel und AS Nancy (2:2) sah Keeper Franco Costanzo spät wegen einer Notbremse die Rote Karte (90.+1). Der spätere Dortmunder und Hamburger Angreifer Mladen Petric zog die Handschuhe an und sicherte mit einem parierten Elfmeter den Punkt. imago images
Ähnliches geschah bei der Bundesliga-Partie zwischen dem VfL Wolfsburg und Hannover 96. Weil Hannovers Torwart Florian Fromlowitz in der 80. Minute vom Platz flog, ging Mittelfeldspieler Jan Rosenthal beim Stand von 1:2 ins Tor - und parierte prompt den Strafstoß von Edin Dzeko. Trotzdem gewann der VfL das Niedersachsenderby mit 2:1. imago images
Teil eines denkwürdigen Spiels war Kevin Großkreutz, der am 34. Spieltag gegen die TSG Hoffenheim den Platz von Roman Weidenfeller einnahm, der in der 81. Minute des Feldes verwiesen wurde. Sejad Salihovic verwandelte sicher vom Punkt - und Hoffenheim rettete sich gerade so in die Relegation und blieb letztlich in der Liga. imago images
Der damalige Mainzer Sebastian Polter sprang 2013 für Keeper Christian Wetklo ein, der gegen den FC Augsburg in der 88. Minute Rot sah. Bis zu seinem 14. Lebensjahr war der heutige Bundesliga-Angreifer von Union Berlin Torwart bei Werder Bremen, dann wechselte er die Position - er verlernte nichts und parierte einen Freistoß von Daniel Baier gekonnt. Trotzdem unterlagen seine Mainzer mit 1:2. imago images
Gefeierter Held beim Play-Off-Spiel zur Champions League war Cosmin Moti. Der Außenverteidiger von Ludogorez Rasgrad sprang gegen Steaua Bukarest in der 119. Minute für Keeper Wladislaw Stojanow (Notbremse) ein. Im Elfmeterschießen verwandelte er erst selbst sicher und hielt anschließend zwei Elfmeter - und sorgte so für Ludogorez' erste CL-Teilnahme. imago images
Diese Pointe blieb Enrico Valentini verwehrt. Nürnbergs Außenverteidiger musste beim DFB-Pokal-Zweitrundenspiel gegen Kaiserslautern 2019 für den verletzten Patric Klandt einspringen. Beim Elfmeterschießen konnte er jedoch keinen der sechs Elfmeter parieren - Nürnberg schied aus. imago images
Beim 0:1 der Leverkusener in Dortmund am 1. Spieltag der Saison 2022/23 musste Innenverteidiger Edmond Tapsoba aufgrund ausgeschöpfter Wechselmöglichkeiten für die letzten Sekunden ins Bayer-Tor, nachdem Lukas Hradecky außerhalb des eigenen Sechzehners mit der Hand eine Torchance vereitelt hatte. IMAGO/Revierfoto