Nach dem klaren 4:1-Heimsieg musste Sturm Graz beim 1:0-Erfolg im Rückspiel des Conference-League-Play-offs nicht seine beste Leistung auf den Platz bringen, um letztlich souverän den Aufstieg in das Achtelfinale zu meistern. Ex-Profi Sebastian Prödl fühlt sich angesichts des Meilensteins in die Vergangenheit zurückversetzt.
Durch den 4:1-Heimsieg im Conference-League-Play-off gegen Slovan Bratislava hat sich der SK Sturm Graz eine gute Ausgangsposition erarbeitet. Ex-Profi Sebastian Prödl sah bei der überzeugenden Leistung seines ehemaligen Klubs auch ein Statement an die europäische Konkurrenz.
Das österreichische Nationalteam hat seine Hausaufgaben erledigt und mit einem wenig überzeugenden 1:0-Arbeitssieg über Aserbaidschan die EM-Qualifikation sichergestellt. Nach der dritten Teilnahme an einer Europameisterschaft in Folge herrschte auch bei den ehemaligen ÖFB-Teamspielern großer Jubel.
Die Vorfreude auf das kommende Nations-League-Spiel gegen Frankreich ist bei David Alaba groß.
Nun ist es offiziell: Der langjährige Bundesliga-Profi und österreichische Nationalspieler Sebastian Prödl (34) hat seine aktive Laufbahn beendet.
Am Deadline Day löste er seinen Vertrag beim FC Watford auf, jetzt zieht es den 32-Jährigen nach Italien. Prödl war 2015 von Werder Bremen nach Watford gewechselt und absolvierte für den Premier-League-Klub seither 77 Spiele. In dieser Saison kam der Innenverteidiger in Englands erster Liga allerdings nur auf einen Einsatz. Bei Udinese Calcio, die derzeit auf Platz 15 der Serie A rangieren, unterschrieb der Österreicher einen Vertrag bis zum Sommer 2021.