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Alaba: "Das sind Mannschaften, mit denen wir uns messen wollen"

Vor Frankreich-Spiel

Alaba: "Das sind Mannschaften, mit denen wir uns messen wollen"

Alaba freut sich auf das kommende Duell mit seinem Real-Kollegen Benzema.

Alaba freut sich auf das kommende Duell mit seinem Real-Kollegen Benzema. GEPA pictures

Nations League, Gruppe A

David Alaba blickt dem Nations-League-Spiel der österreichischen Nationalmannschaft am Freitag gegen Frankreich im Wiener Happel-Stadion erwartungsfroh entgegen. Das Duell mit dem Weltmeister werde zeigen, wie es um den zuletzt gezeigten Aufwärtstrend stehe, sagte der Real-Madrid-Profi am Donnerstag in Wien. "Die Vorfreude ist riesig. Das sind Mannschaften, mit denen wir uns messen wollen, und Spiele, die wir lieben zu spielen."

Man sei sich bewusst, wie schwierig die Aufgabe gegen die "Bleus" werde, betonte Alaba und warnte in diesem Zusammenhang unter anderem vor seinem Clubkollegen Karim Benzema. "Es ist etwas Besonderes, jeden Tag sehen zu können, wie hart und intensiv er arbeitet. Er hat eine herausragende Saison gespielt."

Allzu großen Respekt vor dem Gegner will Alaba aber auch nicht an den Tag legen. "Wir werden sie noch einmal analysieren und dann versuchen, Lösungen zu finden", kündigte der Wiener an. "Wir werden dagegenhalten, wollen aber nicht von unserem Spiel abweichen."

Ehrungen für ÖFB-Stars

Vor dem Spiel gegen Frankreich wird David Alaba als Österreichs Fußballer des Jahres geehrt. Der Wiener erhält den Pokal am Freitag im Wiener Happel-Stadion von APA-Sportchefin Birgit Egarter. Alaba wurde bisher acht Mal mit dieser Auszeichnung bedacht und ist damit Rekordsieger. Eine Ehrung gibt es auch für Marko Arnautovic für sein 100. Länderspiel und für den kürzlich offiziell zurückgetretenen Sebastian Prödl, der in den ÖFB-Legendenclub aufgenommen wird.

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Im Stadion werden rund 45.000 Fans erwartet. Die Arena wird nicht komplett gefüllt sein, weil die französischen Fans nur 500 der für sie aufgelegten 2.700 Tickets in Anspruch genommen haben. Unter die Zuschauer mischen werden sich Scouts von Manchester United, Borussia Dortmund, Bayer Leverkusen, Fiorentina und AS Monaco. Auf der VIP-Tribüne hat sich unter anderem Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler angekündigt.

Auch Vertreter von Sponsoren werden im Stadion Platz nehmen, darunter auch jene von Admiral und tipp3, die ihre Sponsorverträge als Premiumpartner des ÖFB am Donnerstag offiziell um zwei Jahre verlängerten.

apa

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