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Welche ÖFB-Profis erlebten ein europäisches Endspiel?
Mit Marcel Sabitzer steht wieder ein österreichischer Spieler im Endspiel eines europäischen Klubbewerbs. Damit reiht sich der Dortmund-Profi in eine illustre Runde weiterer ÖFB-Kicker ein, die in der Vergangenheit bereits ein Finale aktiv auf dem Platz erleben durften. imago images
Der erste Österreicher in einem Europacup-Finale war Franz Hasil. Der gebürtige Wiener stand 1970 mit seinem Klub Feyenoord Rotterdam im Finale des Europapokals der Landesmeister und durfte unter Coach Ernst Happel einen 2:0-Sieg über Celtic Glasgow bejubeln. imago/Horstmüller
Sechs Jahre später stand mit Eduard Krieger wieder ein Österreicher in einem europäischen Endspiel und wieder hatte dabei auch Ernst Happel seine Hände im Spiel. Der österreichische Coach führte den FC Brügge 1976 in das Finale des UEFA-Cups, wo man sich allerdings nach Hin- und Rückspiel dem FC Liverpool geschlagen geben musste. imago images/Horstmüller
Zwei Jahre später fanden sich Krieger und Happel sogar im Finale des Europapokals der Landesmeister wieder und erneut hieß der Gegner Liverpool. Auch dieses Mal gab es kein Happy End für die beiden Österreicher, die mit einem 0:1 das nächste EC-Endspiel verloren. imago images/WEREK
Währenddessen erreichte die Wiener Austria im Cup der Cupsieger als erster österreichischer Klub ein Endspiel eines europäischen Bewerbs. Mit Hubert Baumgartner, Robert und Josef Sara, Erich Obermayer, Herbert Prohaska, Ernst Baumeister, Felix Gasselich, Karl Daxbacher, Thomas Parits, Hans Pirkner sowie dem eingewechselten Fritz Drazan kamen gleich elf ÖFB-Profis im Finale zum Einsatz. imago/WEREK
Ein Jahr darauf schaffte es mit Hans Krankl erneut ein Österreicher in ein europäisches Finale. Im Cup der Cupsieger setzte sich die Rapid-Legend mit seinem damaligen Klub FC Barcelona nach Verlängerung mit 4:3 gegen Fortuna Düsseldorf durch. Der ÖFB-Stürmer erzielte dabei den Treffer zum 4:2. imago
Bruno Pezzey setzte den EC-Finalteilnahme-Lauf der österreichischen Profis im Jahr 1980 weiter fort. Der 1994 mit nur 39 Jahren viel zu früh verstorbene Abwehrspieler setzte sich mit seinem Klub Eintracht Frankfurt gegen Borussia Mönchengladbach im UEFA-Cup durch und durfte den Pokal in die Höhe stemmen. imago images / Ferdi Hartung
1981 fand sich mit Kurt Welzl bereits der nächste österreichische Spieler in einem Europacup-Finale wieder. Mit seinem Klub AZ Alkmaar gab es am Ende aber nichts zu feiern. Nach einer 0:3-Niederlage im Hinspiel gegen Ipswich Town reichte auch ein 4:2-Heimsieg (inklusive Treffer des Österreichers) im Rückspiel nicht mehr für die Wende. IMAGO/BSR Agency
1985 schaffte mit Rapid der nächste österreichische Klub den Einzug in das Finale des Cups der Cupsieger. Mit Michael Konsel, Leo Lainer, Kurt Gager, Heribert Weber, Karl Brauneder, Reinhard Kienast, Peter Hrstic, Rudolf Weinhofer, Hans Krankl und Peter Pacult fanden sich gleich zehn Österreicher in der Startelf wieder. Johann Gröss wurde zudem in der 60. Minute eingewechselt. Mit einem 1:3 gegen Everton ging das Endspiel für die Grün-Weißen aber verloren. imago images/Sportfoto Rudel
Den größten Erfolg in der Vereinsgeschichte erlebte Austria Salzburg im Jahr 1994, als man das Finale des UEFA-Cups erreichte. Trotz geballter Österreich-Power mit Otto Konrad, Leo Lainer, Heribert Weber, Christian Fürstaller, Thomas Winklhofer, Franz Aigner, Peter Artner, Adi Hütter, Heimo Pfeifenberger sowie den beiden eingetauschten Martin Amerhauser und Michael Steiner setzte es zwei bittere 0:1-Niederlagen gegen Inter Mailand. GEPA pictures
Zwei Jahre später fand sich der SK Rapid zum zweiten Mal im Finale des Cups der Cupsieger wieder. Michael Konsel, Peter Schöttel, Michael Hatz, Peter Guggi, Peter Stöger, Dietmar Kühbauer, Stefan Marasek, Andreas Heraf, Christian Stumpf und der eingetauschte Zoran Barisic erlebten aus österreichischer Sicht aber keine Jubelnacht. Mit 0:1 ging man gegen Paris Saint-Germain als Verlierer vom Platz. GEPA pictures
Mit Franz Wohlfahrt stand 1998 ein weiterer ÖFB-Profi im Finale des Cups der Cupsieger. Mit dem langjährigen Austria-Keeper im Tor des VfB Stuttgart setzte es allerdings eine 0:1-Finalniederlage gegen den FC Chelsea. imago images/Sportfoto Rudel
Anschließend dauerte es elf Jahre bis wieder ein österreichischer Profi ein Europacup-Endspiel erleben durfte. Sebastian Prödl stand bei der 1:2-Niederlage seines Klubs Werder Bremen gegen Shakhtar Donetsk über 90 Minuten auf dem Platz. Martin Harnik saß auf der Bank, kam aber nicht zum Einsatz. imago/HJS
2013 schlug die große Stunde von David Alaba. Der aktuell verletzte Kapitän der österreichischen Nationalmannschaft krönte sich mit seinem damaligen Klub Bayern München im deutschen Endspiel gegen Borussia Dortmund dank eines späten Treffers von Arjen Robben mit 2:1 zum Champions-League-Sieger. imago sportfotodienst
2020 setzte sich der Abwehrspieler mit seinem Ex-Klub zum zweiten Mal die Krone in der Königsklasse auf. In einem wegen der Corona-Pandemie angepassten Spielmodus feierten die Bayern einen knappen 1:0-Sieg über Paris Saint-Germain. ULMER
2022 hätte Gernot Trauner direkt in seinem Debütjahr für Feyenoord Rotterdam beinahe einen europäischen Titel eingeheimst. Mit den Niederländern kletterte der ehemalige LASK-Kapitän bis ins Endspiel der Conference League, wo sich allerdings die AS Roma mit einem knappen 1:0-Sieg behaupten konnte. IMAGO/NurPhoto
David Alaba hingegen erlebte einen erfolgreichen Ausgang seines Endspiels und krönte sich direkt in seinem Debütjahr für Real Madrid zum Champions-League-Sieger. Beim 1:0-Triumph über Liverpool stand der Abwehrspieler über die volle Spieldistanz auf dem Feld. IMAGO/Sportfoto Rudel
2024 wird Marcel Sabitzer wohl bald der nächste Österreicher in einem europäischen Endspiel sein. Nach dem Einzug mit seinem Klub Borussia Dortmund in das Finale der Champions League könnte sich der Mittelfeldspieler zum sechsten österreichischen Sieger der Königsklasse krönen. IMAGO/RHR-Foto