18:43 - 13. Spielminute

Tor 0:1
Strauß
Kopfball
Vorbereitung Nazarov
Aue

19:12 - 43. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Br. Henning
Osnabrück

19:38 - 51. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Nazarov
Aue

19:42 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Amenyido
Osnabrück

19:46 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Ihorst
für Santos
Osnabrück

19:47 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Reis
für Br. Henning
Osnabrück

19:57 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Bapoh
für Amenyido
Osnabrück

20:08 - 81. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Heider
Osnabrück

20:08 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Wolze
für Reichel
Osnabrück

20:10 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
N. Schmidt
für U. Taffertshofer
Osnabrück

20:13 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Rizzuto
für Hochscheidt
Aue

20:17 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Samson
für Nazarov
Aue

20:17 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Zulechner
für Krüger
Aue

20:18 - 90. + 1 Spielminute

Rote Karte (Osnabrück)
Ihorst
Osnabrück

20:19 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Strauß
Aue

20:21 - 90. + 3 Spielminute

Spielerwechsel
Baumgart
für Testroet
Aue

OSN

AUE

2. Bundesliga

Strauß' Flugkopfball entscheidet Duell der Lila-Weißen

Osnabrück verliert fünftes Heimspiel in Serie, Ihorst sieht Rot

Strauß' Flugkopfball entscheidet Duell der Lila-Weißen

Die Szene des Spiels: Matchwinner John-Patrick Strauß netzt per Flugkopfball ein.

Die Szene des Spiels: Matchwinner John-Patrick Strauß netzt per Flugkopfball ein. imago images

Osnabrücks Trainer Marco Grote nahm nach der deutlichen 0:5-Niederlage beim Hamburger SV einige Veränderungen vor. Insgesamt sechs neue Spieler fanden sich auf dem Feld wieder: Reichel, Multhaup, Taffertshofer, Henning, Amenyido und Heider starteten anstelle von Engel (nicht im Kader), Wolze, Gugganig, Blacha, Reis und Schmidt (alle Bank).

Aues Coach Dirk Schuster wechselte nach dem 0:3 gegen Düsseldorf gezwungenermaßen zweimal: Für Riese (Wadenbeinbruch) und den gesundheitlich angeschlagenen Zolinski begannen Gnjatic und Hochscheidt.

Spieler des Spiels

John-Patrick Strauß Abwehr

2
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Spielnote

Spannende, bis zuletzt offene, aber spielerisch mäßige Partie mit wenigen Torszenen, in der die Auer mit hohem Pressing früh das Spiel unter Kontrolle brachten und konzentriert verteidigten. Der VfL kam nicht in die Nähe seiner Leistungsgrenze, entwickelte kaum Torgefahr und verlor verdient.

4
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Tore und Karten

0:1 Strauß (13')

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VfL Osnabrück   Erzgebirge Aue  
Spieldaten
9
Torschüsse
9
52%
Ballbesitz
48%
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VfL Osnabrück
Osnabrück

Kühn3 - Multhaup3,5, Beermann3,5, Trapp4, Reichel4,5 - Br. Henning4,5 , U. Taffertshofer5 , Kerk3,5, Amenyido5 , Heider4,5 - Santos4,5

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Erzgebirge Aue
Aue

Männel3 - S. Breitkreuz3, Gonther3, Ballas2,5, Strauß2 - Gnjatic3, Fandrich3,5, Hochscheidt2,5 , Nazarov2,5 , Krüger4 - Testroet4

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Schiedsrichter-Team

Alexander Sather Grimma

3
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Spielinfo
Stadion Bremer Brücke
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Die Partie begann ruhig. Beide Teams tasteten sich ab, wobei Aue etwas mehr Initiative zeigte. Nach sechs Minuten feuerte Nazarov den ersten Schuss ab, die Direktabnahme des Zehners landete auf dem Tordach. In der Folge wechselte das Spielgerät häufig den Besitzer. Die Kontrahenten wirkten nach jeweils zwei Niederlagen in Serie nervös.

Strauß trifft mit dem ersten Torschuss

Der erste echte Torschuss der Partie landete direkt hinter der Linie: Nachdem Osnabrück zunächst klären konnte, gab Nazarov erneut eine Flanke in den Sechzehner. Am langen Pfosten kam Strauß angerauscht und nickte aus kurzer Distanz unhaltbar via Flugkopfball ein (13.).

Danach verflachte das Geschehen wieder. Aue hatte nach dem Treffer zwar Rückenwind, doch machte nicht viel nach vorne, während Osnabrück kaum stattfand. Die einzige Halbchance hatte Henning in Minute 36, kam nach einem Zufallsprodukt mit seinem langen Bein aber nicht am gut mitspielenden Auer Keeper Männel vorbei. Die restliche erste Hälfte über spielten die Teams ihre Gelegenheiten nicht konsequent genug aus.

Der 17. Spieltag

Osnabrück wird stärker - Hochscheidt an den Pfosten

Den zweiten Durchgang begann Osnabrück druckvoller. Coach Marco Grote schien in der Kabine die richtigen Worte gefunden zu haben. Jedoch kam der VfL nicht wirklich zum Abschluss. Stattdessen wachte Aue nach schwächerer Anfangsphase auf und vergab durch Nazarov (52.) und einen an den Pfosten gesetzten Freistoß von Hochscheid (56.) die Chancen aufs 2:0. Danach verflachte die Partie wieder etwas. Erneut fehlte es den Mannschaften an der letzten Konsequenz in den Zuspielen. Osnabrück schaffte es auch nicht wirklich, Männel in Gefahr zu bringen. Stattdessen übernahm Aue wieder mehr Spielkontrolle.

Ihorst vergibt und sieht Rot

In der Schlussphase der Partie wurde Osnabrück noch einmal druckvoller, die Hausherren prüften Männel aber weiter kaum. Da Aue auf der Gegenseite die Gelegenheiten auf die Entscheidung ebenfalls nicht gut genug ausspielte und Ihorst, der wegen einer Spuckattacke noch glatt Rot sah (90.+1), den Ausgleich in der 89. Minute liegenließ, blieb es am Ende beim knappen 1:0 für die Veilchen aus dem Erzgebirge.

Damit ist Osnabrück nun seit drei Spielen ohne Punkt und verlor gar die letzten fünf Heimspiele in Folge. Aue hingegen beendet die Hinrunde mit 25 Punkten im Tabellenmittelfeld. Obendrein gewannen die Veilchen erstmals seit sieben Spielen an der Bremer Brücke, während Osnabrück nun schon seit fünf Spielen auf einen Treffer gegen den FCE wartet.

Zum Rückrundenstart empfängt Osnabrück am Dienstag (20.30 Uhr) Fürth. Aue erwartet bereits zwei Stunden vorher die Würzburger Kickers.

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Spielersteckbrief Strauß
Strauß

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Ihorst

Ihorst Luc