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Kontroverse Meinungen
Stellt die Corona-Krise den Transfermarkt auf den Kopf? Der kicker hat sich in Expertenkreisen umgehört, die Meinungen sind durchaus kontrovers. So schätzen langjährige Manager, namhafte Berater und ein Bundesliga-Präsident die Entwicklung ein. imago images
"Jeder Klub auf der Welt wird jetzt weniger Geld zur Verfügung haben und seine Ausgaben anpassen müssen. Das wird sich ganz sicher in Ablösesummen und Gehältern zeigen. Aber es wird eine Zeit nach der Krise geben und der Fußball sich wie die Wirtschaft erholen. Steigen die Einnahmen, werden auch die Ausgaben und die Personalkosten steigen. Ich würde nicht unterschreiben, dass es keine 100-Millionen-Transfers mehr geben wird." imago images
"Mit Blick auf die Hoffnung, dass eines Tages Corona mit seinen gesundheitlichen und gesamtwirtschaftlichen Folgen der Vergangenheit angehört, dürfte sich auch der Transfermarkt nivellieren. Bis dahin wird die große Breite der Klubs versuchen, ablösefreie Transfers oder verstärkt Leihgeschäfte zu tätigen." imago images
"Es kommt darauf an, wie sich die Situation in zwei Monaten darstellen wird. Der Mensch verfällt schnell wieder in alte Gewohnheiten und so kann es auch sein, dass sich Dinge wieder einpegeln, wie sie jetzt waren. (...) Ich habe die Finanzentwicklung im Fußball nicht negativ gesehen. Der Fußball hat das Geld und gibt es wieder aus. Der freie Markt ist das Maß aller Dinge. Wenn ein Verein für einen Spieler 222 Millionen zahlt und den Gegenwert dafür hat, soll er diesen Betrag ausgeben. Ich sehe das nicht als unmoralisch an." imago images
"Ich erwarte für 2020 eine Kurve nach unten, einen mageren Transfermarkt mit vielen ablösefreien Spielern und günstigen Talenten, aber eher keinen 100-Millionen-Euro-Transfer. Die Ablösen werden sich temporär halbieren oder auf ein Drittel fallen. Da die Klubs beim Gehalt sparen wollen, wird auch kein Top-Star wechseln, weil er anderswo nicht mehr verdient. Das ist eine Chance für internationales Scouting und Talententwicklung, gerade für die finanzschwachen zweiten Ligen bzw. kleineren Erstligisten." imago images
"Was das Transfergeschäft angeht, rechne ich damit, dass es in den nächsten zwei, drei Jahren keine Transfers in der bisherigen Form geben mehr wird. Spieler, deren Verträge auslaufen, werden wechseln, aber dass etwa Profis aus ihren Verträgen herausgekauft werden, dürfte sich für einige Zeit erledigt haben." imago images
"Es wird für alle und in allen Bereichen eine Übergangsphase geben, in der man kleinere Brötchen backen muss. Aber und abhängig davon, wie schnell sich das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben wieder normalisiert, wird auch der Transfermarkt wieder ein gewohntes Bild abgeben. Wenn auch in abgeschwächter Form: Topspieler werden immer Toppreise erzielen." imago images
"Ablösen wie zuletzt wird es zumindest in den nächsten zwei, drei Jahren nicht mehr geben. Und das ist sogar ganz heilsam. Der Markt war total überhitzt. (...) "Die Gehälter sind dabei ein entscheidender Ansatzpunkt. Auch sie werden runtergehen müssen, sonst sind die Einbußen für die Klubs nicht aufzufangen. Spieler werden auch auf Ansprüche aus bestehenden Verträgen verzichten müssen, um ihre Vereine zu retten." imago images
"Die Gehaltsspirale und die Transfersummen werden sich auf jeden Fall nach unten bewegen. Das ist aber nicht so schlimm, sondern eher eine Chance. Wir haben zuletzt ja eh häufig über Summen gesprochen, die für die Allgemeinheit nicht mehr nachvollziehbar und moralisch diskutabel waren." imago images
"Der Fußball wird sich verändern. Ich finde es toll, dass Spieler die Bereitschaft zeigen, auf Geld zu verzichten. Wenn sie klug sind, machen alle mit, um die Klub etwas zu entlasten." imago images
"Wenn irgendwann wieder Transferfenster aufgehen sollten, die natürlich angepasst werden müssten, dann wird es sicher Auswirkungen geben. Bei den großen Klubs wird das Volumen stark reduziert sein; bei den kleinen Vereinen prozentual aber auch." imago images
"Wir müssen an andere Themen rangehen und auch über Gehaltsobergrenzen reden, aber das wird ganz schwierig umzusetzen." imago images