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Die Saison in Bildern
Der FC Bayern nahm fast drei Jahre Anlauf, bis der 23. Meistertitel unter Dach und Fach war. Louis van Gaal holte 2010 mit den Münchnern das Double. imago
Heiße Luft beim FCB, Konfetti für die anderen: Nach zwei verpatzten Meisterschaften und dem Champions-League-Aus war das Ziel in dieser Saison klar: Titel müssen her. Der FC Bayern München ging aufs Ganze - und auf Shopping-Tour... picture alliance
Den größten Coup landeten die Münchner mit Javi Martinez. Für die Rekordsumme von 40 Millionen Euro wechselte der 24-Jährige von Athletic Bilbao an die Säbener Straße. Ganz zur Freude von Trainer Jupp Heynckes (li.). imago
Ebenfalls neu im Team des Rekordmeisters waren Dante (kam von Gladbach), Mario Mandzukic (Wolfsburg), Claudio Pizarro (Bremen) und Xherdan Shaqiri (Basel, v.l. im Uhrzeigersinn). imago/picture alliance
Auch lange Gesichter hatte der neue Konkurrenzkampf zur Folge, alles in allem aber machte er den FC Bayern stark wie lange nicht. Pizarro (li.) und Mario Gomez machten keinen Stunk wegen ihrer Rolle als Edel-Joker - es blieb stets ruhig in München. picture alliance
In der Liga lief es von Beginn an rund. Die Defensive stand bombensicher, alle arbeiteten mit nach hinten. Keeper Manuel Neuer erlebte eine entspannte Saison. picture alliance
Und auch vorne zeigten sich die Münchner hochkonzentriert, Zittersiege wurden zur Rarität. imago/ picture alliance
Der FC Bayern startete hochmotiviert in die neue Saison. Zwar fehlte es am ersten Spieltag gegen Aufsteiger Greuther Fürth an Kreativität, doch nicht an Effektivität: Müller, Mandzukic (l.) und ein Eigentor von Kleine (r.) bescherten dem Team von Jupp Heynckes ein 3:0. imago
Vor heimischer Kulisse drehte der FCB mit einem Kantersieg gegen den VfB Stuttgart dann richtig auf. Nach 51 Minuten war die Sache erledigt, die Bayern berappelten sich nach einer kalten Dusche von Harnik und stürmten mit Müller, Kroos, Luiz Gustavo, Mandzukic und Schweinsteiger das Tor von Sven Ulreich, dessen Teamkollegen um jeden gehaltenen Ball dankbar waren. Die Schwaben gingen mit einer 1:6-Pleite vom Platz. imago
Auch am vierten Spieltag riss die Siegesserie der Bayern nicht ab - ein Besuch auf Schalke stand an. Der Matchwinner beim 2:0 hieß Thomas Müller: Er legte erst für Kroos auf und verwandelte dann selbst. picture alliance
Weiterhin auf Siegeszug stellten die Bayern am siebten Spieltag einen historischen Startrekord gegen Hoffenheim auf (2:0). Um keine Langeweile aufkommen zu lassen, eröffneten sie am folgenden Wochenende ein Torfestival in Düsseldorf. In einer einseitigen Partie kassierte der Aufsteiger eine 0:5-Pleite, nachdem Mandzukic, Luiz Gustavo (Foto), Rafinha und zweimal Müller getroffen hatten. picture alliance
Den ersten Kratzer in der glänzenden Bundesliga-Saison gab es am neunten Spieltag vor heimischer Kulisse. 1:2 gegen Leverkusen - weil Sam Boateng anköpfte und der Ball zum Siegtor in die Maschen flog. Was damals noch niemand ahnte: Es sollte bis zur Titel-Entscheidung die einzige Niederlage des Rekordmeisters bleiben. picture alliance
Zeit für die Debüttreffer der Neuzugänge. Am 13. Spieltag dominierte der FCB die Gäste aus Hannover, beim 5:0 steuerten auch Dante und Martinez, der per Fallrückzieher traf, ihren ersten Bundesliga-Treffer bei. picture alliance
Der FCB sicherte sich bereits drei Spieltage vor Ende der Hinserie die Herbstmeisterschaft. Das Spitzenspiel gegen Dortmund stand aber noch aus. Die Begegnung am 1. Dezember entpuppte sich als Rasenschach, erst die zweite Halbzeit brachte Spannung in die Partie. In der 67. Minute schoss Kroos die Bayern in Führung, kurz darauf glich Götze aus. picture alliance
Ein tragischer Abend ist es für Holger Badstuber, der sich unglücklich das Knie verdreht. Diagnose: Kreuzbandriss, die Saison ist für den 24-Jährigen gelaufen. imago
In der überragenden Saison der Bayern hat Leistung einen Namen: Franck Ribery. Der Franzose machte immer wieder den Unterschied aus, war wohl der einzige nicht zu ersetzende Münchner. Seine Bundesliga-Kollegen wählten ihn zum besten Feldspieler der Hinrunde. picture alliance
Nicht mehr wegzudenken war bald auch Neuzugang Dante, der sich schnell an der Säbener Straße zurechtfand. Auch die Liga zollt ihm Respekt: Der Brasilianer landete auf Platz eins der besten Innenverteidiger der Hinrunde. picture alliance
Um diese Bank werden die Bayern beneidet: Robben (l.) und Gomez (2.v.r.) müssen sich meist in Geduld üben, genau wie Luiz Gustavo (2.v.l.), der hinter der 40-Millionen-Investition Martinez zurückstecken muss. imago
Die Winterpause versüßte sich der FC Bayern so: Am 16. Januar gibt der Verein bekannt, dass Pep Guardiola im Sommer den 25 Jahre älteren Jupp Heynckes ablöst. Die Bundesliga und ihr Branchenprimus werden für den Coup gefeiert. imago
Die Bayern starteten mit ihrem siebten Heimdreier in die Rückrunde. Die Gäste aus Fürth versuchten vergeblich, Ribery und Co. zu stoppen. Die Franken blieben chancenlos, Mandzukic überwand Keeper Hesl zweimal. picture alliance
Nicht nur der FC Bayern blieb auf Kurs, auch der Kroate hatte einen Lauf. Mandzukic (li.) erzielte sechs Tore in den ersten vier Spielen, in denen er in der Rückrunde auf dem Platz stand. picture alliance
Gegen Schalke bekamen Boateng, Robben und Gomez die Chance: Sie standen am 21. Spieltag von Beginn an für van Buyten, Müller und Mandzukic auf dem Platz. Die Münchner waren den ersatzgeschwächten Königsblauen haushoch überlegen. 4:0 hieß es nach 90 Minuten nach einem Doppelpack von Alaba und Treffern von Schweinsteiger und Gomez. imago
Dabei feierten zwei Torschützen Premiere: Für Alaba (r.) war's der erste Doppelpack, Schweinsteiger erzielte sein erstes Tor nach einem direkten Freistoß in der Liga. Den Bayern gelang einfach alles. picture alliance
Die anschließende Dienstreise führte Mandzukic (Mi.) an seine alte Wirkungsstätte Wolfsburg. Der 26-Jährige traf auch hier, der Jubel fiel allerdings verhalten aus. In der Nachspielzeit machte Robben das 2:0 klar. Die Siegesserie riss nicht ab, auch wenn der FCB eher einen Arbeitssieg als einen glanzvollen Dreier einfuhr. picture alliance
Zum Jubiläum von Heynckes (1000. BL-Spiel als Spieler und Trainer) lief sein Team gegen Werder Bremen zur Höchstform auf (6:1). Dabei waren die Bayern mit einer vermeintlichen B-Elf angetreten: Die Treffer für den FCB steuerten Gomez (2), Ribery, Martinez, Robben und Gebre Selassie durch ein Eigentor bei. picture alliance
Am 25. Spieltag empfing der Rekordmeister den Aufsteiger aus dem Rheinland. Doch Fortuna Düsseldorf war nicht nach München gereist, um unterwürfig eine Niederlage zu kassieren. Die Bayern gerieten zweimal in Rückstand und kamen nur schwer an Gäste-Keeper Fabian Giefer vorbei, der eine überragende Leistung ablieferte... picture alliance
Für die Entscheidung sorgte schließlich Boatengs erster Bundesligatreffer in der 86. Minute (3:2). Der Abwehrspieler erinnerte Heynckes umgehend an ein Versprechen, das den Coach teuer zu stehen kommt: "Ich glaube, ich bin jetzt dazu verdonnert, der Mannschaft ein Abendessen zu spendieren. Weil ich irgendwann gesagt habe: Wenn du ein Tor erzielst, lade ich die Mannschaft dazu ein." imago
In der Rückrunde waren die Bayern unaufhaltsam – auch in Leverkusen (2:1) sah man sie in der Jubelpose. picture alliance
Was für eine Show! Die Bayern schossen am 27. Spieltag dem Hamburger SV mit 9:2 ab. picture alliance
Claudio Pizarro hatte bis dato noch keinen einzigen Saisontreffer erzielt. Nach 90 Minuten waren es deren vier! Das hatte er bisher noch nicht geschafft. picture alliance
Bastian Schweinsteiger trifft mit der Hacke zum 1:0 für die Bayern in Frankfurt. imago
Mit diesem Treffer besorgte der Mittelfeldspieler der Münchner den 23. Titel - und das am 28. Spieltag. Nie war eine Mannschaft schneller in der Bundesliga am Ziel aller Träume. imago
Nach dem Schlusspfiff in Frankfurt ließen die Bayern-Spieler ihren Coach Jupp Heynckes hochleben. Getty Images
Gegen Borussia Dortmund gab es den ersten kleinen Fleck auf der Rückrundenweste des neuen Meisters: Beim 1:1 gab es den ersten Punktverlust, auch wenn Neuer mehrfach gegen Lewandowski parierte imago
Ehe es im letzten Heimspiel die Meisterschale für die Bayern gab, galt es das Spiel gegen Augsburg zu absolvieren. Das gelang standesgemäß: Thomas Müller leitete den 3:0-Sieg ein und verteilte anschließend Küsschen. imago
Der Meister gibt sich die Ehre: Nach dem 15. Rückrunden-Sieg zeigten sich die Münchner mit Schale. Getty Images