15:57 - 25. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Tzavellas
Frankfurt

15:57 - 26. Spielminute

Foulelfmeter
Lakic
verschossen
K'lautern

16:00 - 30. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Gekas
Frankfurt

16:16 - 45. Spielminute

Tor 0:1
Gekas
Linksschuss
Vorbereitung Ochs
Frankfurt

16:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Kirch
für Walch
K'lautern

16:36 - 49. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Franz
Frankfurt

16:44 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Moravek
für Bilek
K'lautern

16:55 - 67. Spielminute

Tor 0:2
Gekas
Rechtsschuss
Vorbereitung Tzavellas
Frankfurt

17:06 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Meier
für Gekas
Frankfurt

17:06 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Nemec
für Hoffer
K'lautern

17:11 - 83. Spielminute

Tor 0:3
Meier
Rechtsschuss
Vorbereitung S. Jung
Frankfurt

17:16 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Lakic
K'lautern

17:16 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Amanatidis
für Tzavellas
Frankfurt

17:19 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Steinhöfer
für Ochs
Frankfurt

FCK

SGE

Bundesliga

Gekas macht's gleich doppelt

Lakic vergibt Elfmeter - Frankfurt baut eigene Serie aus

Gekas macht's gleich doppelt

Lass dich drücken: Tzavellas beglückwünscht Gekas (re.), der soeben die Hessen in Führung gebracht hat.

Lass dich drücken: Tzavellas beglückwünscht Gekas (re.), der soeben die Hessen in Führung gebracht hat. picture-alliance

Kaiserslauterns Trainer Marco Kurz setzte nach der 1:2-Niederlage in Hamburg auf eine offensivere Ausrichtung seiner Mannschaft: Stürmer Hoffer agierte als zweite Spitze neben Lakic, Kirch musste dafür auf die Bank.

Frankfurts Coach Michael Skibbe beließ es hingegen bei derselben Elf, die vor der Länderspielpause mit 2:1 in Stuttgart gewonnen hatte.

Spieler des Spiels

Theofanis Gekas Sturm

1,5
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Spielnote

Kampfbetonte Partie, die spielerisch enttäuschte und bis zur Eintracht-Führung von der Rivalität beider Teams lebte. Danach kam vom FCK nichts mehr.

3,5
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Tore und Karten

0:1 Gekas (45')

0:2 Gekas (67')

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1. FC Kaiserslautern
K'lautern

Sippel2 - Dick4, Amedick4,5, Rodnei5, Jessen5 - Walch4,5 , Bilek4 , Tiffert3,5, Ilicevic4 - Hoffer5 , Lakic4,5

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Eintracht Frankfurt
Frankfurt

Nikolov2 - S. Jung2,5, Franz2,5 , Russ3, Tzavellas3,5 - Schwegler3, Chris3, Ochs3 , B. Köhler3, Halil Altintop4 - Gekas1,5

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Schiedsrichter-Team

Felix Zwayer Berlin

3,5
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Spielinfo
Stadion Fritz-Walter-Stadion
Zuschauer 49.780 (ausverkauft)
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Angetrieben von einer stimmungsvollen Kulisse im Fritz-Walter-Stadion begannen beide Mannschaften mit großem Einsatz und viel Laufbereitschaft. Folglich wurde vom Fleck weg eine unterhaltsame Partie geboten, in der jedoch die Abwehrreihen zunächst dominierten. So engagiert die Angriffsbemühungen der Kontrahenten auch waren, Strafraumszenen gab es in den Anfangsminuten nicht zu sehen. Die "Roten Teufel" wurden jedoch zusehends bissiger und auch zielstrebiger. Folglich kamen sie auch zur ersten nennenswerten Möglichkeit durch Rodnei, der nach einer Ecke aus fünf Metern knapp drüber köpfte (14.).

Der 8. Spieltag

Die ganz großen Einschussgelegenheiten waren in dem intensiven Match nicht zu sehen. Wenn es Chancen gab, dann für die Pfälzer. Walch verstolperte den Ball aber im gegnerischen Sechzehner (19.), ehe Frankfurts Schlussmann Nikolov Lakic zuvor kam (21.). Vier Minuten später stand der Kroate erneut im Blickpunkt: Diesmal kam er im Sechzehner bei einem Duell mit Tzavellas zu Fall, Schiedsrichter Felix Zwayer gab den Strafstoß. Lakic trat selbst an und scheiterte an Nikolov, der das Eck geahnt hatte (26.).

Von den Hessen kam offensiv bis dahin gar nichts. Bis auf Köhler, der im Sechzehner von Amedick gestoppt wurde (31.), brachte die Eintracht in der ersten Hälfte kaum etwas zustande. Weil aber auch Lakics direkter Freistoß aus 19 Metern zentraler Position in der Mauer hängen blieb, roch alles nach einem 0:0 zur Pause. Weit gefehlt, denn nach einem Ballverlust von Ilicevic schalteten die Gäste in der 45. Minute blitzschnell auf Angriff um, den Gekas zur überraschenden 1:0-Pausenführung vollendete. Damit war eine Sache klar: Auch das 77. Bundesliga-Duell dieser beiden Teams würde wie alle Derbys zuvor nicht torlos enden.

Griechische Koproduktion sorgt für die Vorentscheidung

Lauterns Lakic wird von Chris bedrängt

Im Windschatten: Lauterns Lakic wird von Chris bedrängt. picture-alliance

Kurz reagierte zum Seitenwechsel und brachte mit Kirch für Walch einen frischen Mann. Die nächste Szene gehörte aber FCK-Schlussmann Sippel, der seine Mannschaft mit einer Riesentat vor einem noch höheren Rückstand bewahrte: Nach Tzavellas' Freistoß von rechts scheiterte Russ per Kopf aus sechs Metern am sich streckenden Keeper, der danach auch noch dem nachsetzenden Gekas den Zahn zog (47.).

Die Frankfurter traten im zweiten Durchgang deutlich sicherer auf, während die Lauterer nicht an ihre Leistung aus Hälfte eins anknüpfen konnten. Die Eintracht stand gut gestaffelt und lauerte auf den entscheidenden Konter, doch Jung (62.), Altintop (64.) und Schwegler (65.) waren zu unpräzise. Also musste wieder Gekas ran: Nach einer Ecke von rechts brachte Tzavellas die Kugel zu seinem Landsmann, der sich im Fünfer gegen Rodnei behauptete und aus kurzer Distanz auf 2:0 erhöhte (67.).

Auch danach blieben die Pfälzer bemüht, aber auch ohne Fortune. Zuerst verlor Hoffer im Sechzehner das Gleichgewicht (69.), ehe Moravek - mittlerweile eingewechselt - den auf der Linie stehenden Köhler anschoss (76.). In der 83. Minute war dann alles klar: Jung brach auf rechts durch und legte von der Grundlinie zum inzwischen ebenfalls eingewechselten Meier zurück, der aus sechs Metern den 3:0-Endstand markierte.

Der 1. FC Kaiserslautern ist am kommenden Samstag in Freiburg wieder gefordert, während die Eintracht aus Frankfurt zeitgleich den FC Schalke zu Gast hat.