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Bundesliga-Novizen in den vergangenen 20 Jahren
Der 1. FC Heidenheim ist der 57. Verein in der Bundesliga - doch kann sich der Underdog im Oberhaus halten? Ein Blick auf die vergangenen 20 Jahre macht den Schwaben Mut. imago images
2002 und 2003 dramatisch kurz vorm Ziel gescheitert, schafften die 05er und Trainer Jürgen Klopp 2004 (hier beim ersten Spiel in Stuttgart) im dritten Anlauf den ersten Aufstieg. Über die Fairplay-Wertung qualifizierte sich Mainz auf Anhieb sogar für den UEFA-Cup. In der Liga sorgte der selbst ernannte "Karnevalsverein" sportlich für Farbtupfer, blieb aber ein natürlicher Abstiegskandidat.
Zweimal glückte die Rettung bereits am 32.Spieltag. Organisch zu wachsen vermochte der Klub damals indes noch nicht. Dem Verlust diverser Leistungsträger folgte 2006/07, noch unter Klopp, der Gang in die 2. Liga. Dort drehte Mainz zwei Ehrenrunden, wurde erst ab 2009 fester Bestandteil im Oberhaus. IMAGO/Jan Huebner
Dank der Anschubfinanzierung von Mäzen Dietmar Hopp war die TSG direkt von der 3. in die 1. Liga durchmarschiert, hatte 2008/09 mit forschem Offensivfußball auf Anhieb die Herbstmeisterschaft gefeiert, wurde am Ende Siebter. Das Ziel, sich zu etablieren, wurde (anfangs defizitär) erreicht. Dreimal stand Hoffenheim vor dem Abstieg (2013, 2016 und 2023), konnte sich aber stets retten. imago sportfotodienst
Seit gut zehn Jahren muss sich die TSG ohne weitere Zuschüsse Hopps selbst finanzieren und dazu regelmäßig die besten Spieler verkaufen, um die nötigen Transferüberschüsse zu erzielen. Dazu müssen Eigengewächse integriert und Perspektivspieler weiterentwickelt werden. IMAGO/Sportfoto Rudel
2010 in der Relegation am 1.FC Nürnberg gescheitert, stieg der FCA ein Jahr später unter Manager Andreas Rettig und Trainer Jos Luhukay (re.) in die Bundesliga auf. Die Erfolgsgeschichte begann allerdings bereits 2000 mit dem Einstieg von Investor Walther Seinsch zu Bayernliga-Zeiten. 2006 ging es in die 2. Liga, der Umzug vom Rosenaustadion in die WWK-Arena 2009 war ein Meilenstein.
Nach der Hinrunde auf Platz 17, schaffte der FCA in seiner Premierensaison 2011/12 den Klassenverbleib, hat sich seitdem (meist knapp) gehalten. In neun seiner zwölf Erstligajahre blieb der FCA unter 40 Punkten. Der Höhepunkt: 2015 Rang 5, somit Teilnahme an der Europa League. IMAGO/MIS
Nach sieben 5. Plätzen und einem 4. Platz in Liga 2 führte Mike Büskens die "Unaufsteigbaren" 2012 in die Bundesliga. Doch ohne Torjäger Olivier Occean und Publikumsliebling Stephan Schröck war die talentierte, aber unzureichend verstärkte Aufstiegsmannschaft eine Klasse höher überfordert und stieg ohne Heimsieg wieder ab. imago sportfotodienst
Für die SpVgg, die sich seit dem Beitritt der Fußballabteilung des TSV Vestenbergsgreuth 1996 unter Führung von Ex-Präsident Helmut Hack zum Spitzenreiter der Ewigen Zweitliga-Tabelle entwickelt hat, war die Bundesliga eine Nummer zu groß. Das bestätigte sich auch in der zweiten Erstligasaison 2021/22, die wieder auf Platz 18 endete. IMAGO/Zink
So vorteilhaft fürs Arbeiten das kleine Paderborn sein mag, so deutlich zu groß war bislang sportlich das Abenteuer Bundesliga. Zweimal ging’s gleich wieder runter: 2014/15 mit Trainer André Breitenreiter (M.), 2019/20 mit Steffen Baumgart. imago/MIS
Das verdiente Geld half bei der Entschuldung und wurde nicht in teure Spieler, sondern mit dem Selbstverständnis als Aus- und Weiterbildungsklub in bleibende Werte investiert, etwa in den Bau eines modernen Trainingszentrums für Profis und Nachwuchs. Mit den zwei Stippvisiten hat sich der SCP07 einen Namen gemacht und, so scheint es, den erstrebten Platz unter den Top-25-Adressen in Deutschland nachhaltig gesichert. imago images/Team 2
Nur elf Jahre nach der Fusion von MTV und ESV Ingolstadt stieg der FC so überraschend wie souverän in die Bundesliga auf. Bis dahin hatte er sich an der Schwelle zwischen Zweit- und Drittklassigkeit bewegt. imago/Sven Simon
Der Erfolg ist eng mit Ralph Hasenhüttl verbunden, den der Verein im Oktober 2013 als Trainer verpflichtete. Der Österreicher rettete den FCI vor dem Zweitligaabstieg, stieg im Folgejahr auf und wechselte nach einem starken 11. Platz in der Bundesliga zu RB Leipzig (im Bild seine Verabschiedung). Danach ging es abwärts, das zweite Bundesligajahr war das letzte. Nach vielen Fehlentscheidungen und Personalwechseln auf sportlicher Ebene ist der FCI im Mittelmaß der 3. Liga versunken. imago/MIS
Nachdem Ralf Rangnick 2016 RB Leipzig als Trainer und Sportdirektor in die Bundesliga geführt hatte, nannte er natürlich nicht den Klassenverbleib als Ziel. Die Verpflichtung von Trainer Hasenhüttl und Transfers für 100 Millionen Euro, unter anderem in Dayot Upamecano, Naby Keita und Timo Werner, waren vielmehr das Signal zum Angriff. IMAGO/motivio
Der Plan ging schneller auf als gedacht: Leipzig beendete die Premierensaison als Vizemeister, qualifizierte sich in sechs von sieben Spielzeiten für die Champions League und gewann zuletzt zweimal den Pokal. Rangnick gehört schon seit 2020 nicht mehr zum Fußball-Imperium von Red Bull, seine Vision vom Spitzenklub RB Leipzig machte er zur Realität. IMAGO/motivio
Als Union Berlin 2019 über die Relegation gegen den VfB Stuttgart in die Bundesliga aufstieg, gingen nicht wenige im Umfeld des Vereins davon aus, dass die Eisernen nicht lange - eventuell nur ein Jahr - erstklassig sein würden. imago images/Shan Yuqi/Photoshot
Das Team von Trainer Urs Fischer musste im Debütjahr auch einige Zeit zittern, sicherte sich aber am Ende mit Platz 11 den Klassenerhalt; was im Mai 2020 durchaus als Überraschung galt. Was sich in Berlin-Köpenick danach zutrug, ist mehr als das. Platz 7, Platz 5 und Platz 4 in der Saison 2022/23 nebst Champions-League-Qualifikation bedeuteten jeweils eine handfeste Sensation. Union hat sich im Schnelldurchgang etabliert. IMAGO/Matthias Koch
Und der 1. FC Heidenheim? Frank Schmidt führte den Klub von Ostalb von der Oberliga in der Saison 2007/08 bis ins Oberhaus. Schon 2020 waren die Heidenheimer dem Aufstieg ganz nahe, mussten sich aber in der Relegation Bremen geschlagen geben. Nun beginnt das Abenteuer - mit offenem Ausgang. IMAGO/Jan Huebner