18:42 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Ulm
FSV Frankfurt

19:06 - 49. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Al. Ludwig
St. Pauli

19:21 - 63. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Y. Mokhtari
FSV Frankfurt

19:23 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Mokhtari
für Mikolajczak
FSV Frankfurt

19:29 - 70. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Brunnemann
St. Pauli

19:29 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Sako
für Hoilett
St. Pauli

19:29 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Hennings
für Ebbers
St. Pauli

19:42 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Sismanoglu
für Brunnemann
St. Pauli

19:46 - 88. Spielminute

Tor 1:0
Noll
Kopfball
Vorbereitung Mokhtari
FSV Frankfurt

19:48 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Klitzpera
für Ulm
FSV Frankfurt

FSV

STP

2. Bundesliga

Noll hält den Kopf hin

Dämpfer für St. Pauli, Hoffnung für den FSV

Noll hält den Kopf hin

Weißenfeldt, Kalla und Cenci (v.li.)

Wenig Spielfluss: Weißenfeldt, Kalla und Cenci (v.li.) kämpfen um den Ball. imago

Eine Änderung nahm FSV-Teamchef Thomas Oral im Vergleich zum 1:1 in Ingolstadt vor: Nach abgesessener Gelbsperre rückte Kapitän Barletta in die Startelf, Hickl musste weichen. St.-Pauli-Coach Holger Stanislawski musste gegenüber dem 3:2 gegen Koblenz zwei Umstellungen vornehmen: Für Schultz (Gelbsperre) und Trojan (Nasen-OP) standen Brunnemann und Hoilett in der Anfangsformation.

Von Beginn an sahen die Zuschauer in Frankfurt eine abwechslungsreiche Partie. Der FSV, mit dem Rücken zur Wand, bot dem Favoriten aus Hamburg Paroli und hatte durch Ulm (2.) und Mikolajczak (6.) die ersten erfolgsversprechenden Vorstöße. St. Pauli trat kompakt auf, suchte den Weg nach vorne und erarbeitete sich ein leichtes optisches Übergewicht. Nach einem Brunnemann-Heber, der nach elf Minuten nur knapp das Ziel verfehlte, setzte aber wieder der aufopferungsvoll um seine Chance kämpfende FSV kleine Nadelstiche. Ein Ulm-Kopfball (15.) und ein Noll-Schuss (17.) fanden jedoch nicht den Weg in das Tor.

Der 17. Spieltag

Auch in der Folge agierten beide Mannschaften mit offenem Visier, hatten dies aber nicht richtig eingestellt. Die vorgetragenen Angriffe wurden nicht zwingend genug zu Ende gespielt, auch in der 29. Minute nicht. Da vertändelte Mokhtari den Ball im Mittelfeld, Boll steuerte auf Klandt zu. Der St. Paulianer umspielte den FSV-Keeper, brachte den Ball aber nicht im Tor unter. Husterer konnte auf der Linie klären, und der in der Mitte freistehende Ebbers beschwerte sich bei Boll.

Nach dieser Großchance verlor die Partie an Fahrt: Abspielfehler häuften sich, Torchancen ergaben sich nicht.

Kampfbetont ging es in der zweiten Hälfte los. Verbissen suchten die Teams ihren Rhythmus, ließen aber keine Spielkultur erkennen. Die Aktionen waren überhastet, zudem fehlte die entsprechende Risikobereitschaft. So plätscherte das Spielgeschehen auf mäßigem Niveau vor sich hin. Einen Aufreger gab es in der 69. Minute, als ein Flankenball Noll an die Hand ging, Schiedsrichter Schößling den Tatort aber außerhalb des Strafraums legte.

Holger Stanislawski wollte mehr, brachte frische Offensivkräfte - der Schuss ging aber nach hinten los. Der FSV investierte am Ende mehr und kam noch zum Siegtreffer: Zwei Minuten vor dem Ende hielt Noll nach einem Knaller von Oualid Mokhtari den Kopf hin und versenkte das Leder im Tor.

Frankfurt startet am Sonntag, 1. Februar, mit neuer Hoffnung gegen Ahlen in die Rückrunde. St. Pauli geht das neue Jahr nach dem Dämpfer in Frankfurt mit einem Auswärtsspiel am 30. Januer in Osnabrück an.