3. Liga
3. Liga Analyse
13:28 - 25. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg II)
R. Wagner
Freiburg II

13:35 - 32. Spielminute

Gelbe Karte (Dortmund II)
Guille Bueno
Dortmund II

13:43 - 41. Spielminute

Tor 0:1
Vermeij
Kopfball
Vorbereitung Kehl
Freiburg II

14:04 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Braaf
für Gürpüz
Dortmund II

14:04 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Aning
für Guille Bueno
Dortmund II

14:06 - 48. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg II)
Fahrner
Freiburg II

14:16 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Ontuzans
für Fahrner
Freiburg II

14:19 - 61. Spielminute

Tor 0:2
Vermeij
Rechtsschuss
Vorbereitung Rosenfelder
Freiburg II

14:26 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Pohlmann
für Pasalic
Dortmund II

14:26 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Michel
für Kamara
Dortmund II

14:28 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Lee
für Kehl
Freiburg II

14:28 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Stark
für Rosenfelder
Freiburg II

14:39 - 81. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg II)
Lee
Freiburg II

14:42 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Tattermusch
für Coulibaly
Dortmund II

14:42 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Knappe
für Vermeij
Freiburg II

14:42 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Makengo
für K. Schmidt
Freiburg II

14:49 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Dortmund II)
Preußer
Dortmund II

BVB

FRE

3. Liga

Doppelpack von Vermeij: Freiburg schlägt auch Dortmund

SCF klettert vorübergehend auf Platz drei

Doppelpack von Vermeij: Freiburg schlägt auch Dortmund

Vincent Vermeij (zweiter von links) drehte zweimal zum Jubeln ab.

Vincent Vermeij (zweiter von links) drehte zweimal zum Jubeln ab. IMAGO/Revierfoto

Dortmunds Trainer Christian Preußer veränderte nach der 1:2-Niederlage gegen Mannheim seine Startelf auf drei Positionen. Unbehaun, Guielle Bueno sowie Gürpüz ersetzten Lotka (nicht im Kader), Finnson und Braaf (beide Bank).

Im Vergleich zum 1:0-Sieg gegen Viktoria Köln tauschte Freiburgs Trainer Thomas Stamm einmal: Rosenfelder rückte für Ontuzans, der auf der Bank Platz nahm, in die Anfangsformation

Während der SC Freiburg in Dortmund die gute Statistik aus den ersten fünf Spielen weiter ausbauen wollten, strebten die Borussen den zweiten Saisonsieg an.

Chancenarme erste Halbzeit

Wie vorher von Stamm vermutet, versuchten beide Teams das Spielgeschehen von Beginn an zu bestimmen: Sowohl der SC als auch der BVB pressten hoch und ließen dadurch den Gegner kaum zur Entfaltung kommen. Da die beiden jüngsten Mannschaften der Liga kein Risiko eingingen und lieber den Sicherheitspass nach hinten spielten, entwickelte sich eine ereignisarme Partie. 

Gefährliche Ansätze gab es nur, wenn Njinmah Tempo aufnahm. Daher war es wenig überraschend, dass der Angreifer auch bei der ersten gefährlichen Aktion im Mittelpunkt stand: Sein Abschluss in Richtung langes Eck kullerte aber nur neben das Tor (22.). Kurze Zeit später griff dann Atubolu erstmals ein und hatte Glück. Der SC-Schlussmann ließ einen Freistoß von Pasalic nach vorne abklatschen - Treu klärte die Kugel letztendlich aus der Gefahrenzone (26.).

Vermeij trifft kurz vor der Pause

Weil nicht viel passierte, deutete alles ein torloses Remis zur Halbzeit hin. Doch kurz vor dem Abpfiff schlugen die Breisgauer dann aus dem Nichts zu: Nachdem Röhl sich auf der linken Seite stark gegen Papadopoulos behauptete hatte, war Unbehaun beim Schuss von Kehl noch zur Stelle, gegen den Abstauber von Vermeij dann aber machtlos (41.) - mit dem 1:0 ging es in die Kabinen.

3. Liga, 6. Spieltag

Der BVB musste in Durchgang zwei aktiver werden. Das erkannte auch Preußer und brachte frisches Offensivpersonal auf das Feld. Viel Veränderung brachten die Umstellungen zunächst aber nicht - zumindest nicht die gewünschte: Vermeij tauchte in der Anfangsphase der zweiten Hälfte zweimal gefährlich vor dem BVB-Tor auf.

Nachdem der Kopfball des Niederländers zu zentral geriet (51.), zeigte er sich mit dem Fuß kaltschnäuziger. Der Angreifer erhöhte nach feinem Zuspiel von Rosenfelder auf 2:0 (61.). Angesichts der bis dato harmlosen Dortmunder wirkte es wie die Vorentscheidung.

Dortmund verpasst den Anschlusstreffer

Doch plötzlich fanden die Gastgeber gut 20 Minuten vor dem Ende besser ins Spiel und übten Druck aus. Vor allem Eberwein stand immer wieder im Mittelpunkt: Der 26-Jährige verpasste erst per Fuß (69.), dann mit dem Kopf den Anschlusstreffer (72.). Während der Schuss übers Tor flog, klatschte der Kopfball an die Latte.

Da die Hausherren in der Schlussphase aber die Kaltschnäuzigkeit vermissen ließen (sinnbildlich stand dafür Njinmahs Fehlschuss aus fünf Metern, 90.), bliebt es beim 2:0

Damit feierten die Freiburger bereits den vierten Sieg und kletterten vorübergehend auf Rang drei. Dortmund hingegen legte einen Fehlstart in die Saison hin und wartet weiterhin auf den zweiten Erfolg.

Weiter geht es für Dortmund II am Samstag (14 Uhr, LIVE! bei kicker) bei Dynamo Dresden. Freiburg empfängt parallel dazu (14 Uhr, LIVE bei kicker) den FC Ingolstadt.