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Von Breithaupt bis Tel
Wer klopft oben an? Wer ist schon mittendrin? Und wer packt es vielleicht woanders? Der kicker blickt auf die vielversprechendsten Talente der 18 Bundesligisten. imago images (3)
Der Innenverteidiger - und Eigengewächs - wird von Trainer Lieberknecht als "Juwel" bezeichnet. Ihm wird im Oberhaus der Durchbruch zugetraut. imago images
Dass Heidenheim Luka Janes kurz nach dem Aufstieg einen Profi-Vertrag gegeben hat, zeigt dem einstigen Kapitän der U 19 des FCH eines: Der Verein sieht in ihm, den spiel- und kampfstarken Sechser, viel Potenzial. Letzteres konnte Jannes in der Vorbereitung im Test gegen den italienischen Erstligisten Empoli (2:1) eine Hälfte lang unter Beweis stellen. imago images
Beim VfB hat aktuell kein einziges Talent Aussicht auf einen Startplatz - und allenfalls Hoffnung auf einen Kaderplatz am Spieltag. Dennis Seimen soll - sobald Fabian Bredlow (Aufbautraining nach Hüftverletzung) fit ist - die Profi-Bank verlassen und beim VfB II Spielpraxis sammeln. Ihm wird eine große Zukunft vorausgesagt imago images
Der 21-jährige Neuzugang vom KSC ist reifer als sein biologisches Alter, besticht auf dem Platz mit Ruhe und Übersicht. Er wird seine Einsätze bekommen. imago images
Ein Talent auf dem Sprung im klassischen Sinne gibt es beim VfL nicht. Daschner ist mit 24 einer der jüngsten im Kader, vielseitig in der Offensive, klarer Startelf-Kandidat - und einer der Gewinner der Sommer-Vorbereitung. imago images
Opitz bringt ein enormes Tempo mit, das er in den Testspielen auf beiden Außenbahnen unter Beweis stellen durfte. In seiner fußballerischen Entwicklung benötigt der 18-Jährige jedoch noch Zeit. imago images
Grundsätzlich traut man Eigengewächs Bischof (im Bild) die größte Entwicklung zu, allerdings hat Muhammed Damar in der Mittelfeldzentrale wesentlich stärker auf sich aufmerksam gemacht. imago images
Sowohl Mittelfeldspieler Wäschenbach (im Bild) als auch Linksverteidiger Finkgräfe (beide 19) sind nah am Profi-Kader. Das Duo wird zunächst in der U 21 bleiben, allerdings alle Hauptbelastungseinheiten mit den Profis absolvieren und je nach Bedarf in den Spieltagskader rücken, wenngleich das Hauptaugenmerk darauf gelegt wird, ihnen im Regionalliga-Team Spielpraxis zu ermöglichen. "Dort", sagt Baumgart, "können sie sich an den Männerfußball gewöhnen." imago images
Der Zugang vom FC Bayern kam im Laufe der Vorbereitung immer besser in Fahrt, setzte mit einem Traumtor gegen Montpellier (2:2) ein Ausrufezeichen, traf auch im DFB-Pokal gegen Bersenbrück zum 7:0-Endstand. Wohl noch kein Startelfkandidat, aber eine interessante und torgefährliche Joker-Option. imago images
Mainz hat davon gleich zwei: Mittelstürmer Weiper (unten) und Offensivdribbler Gruda (oben) haben großes Potenzial. Damit sie bessere Chancen auf Spielzeit haben, hat Mainz sogar Angreifer Marcus Ingvartsen abgegeben. imago images
Er schnupperte in der Vorbereitung am Profiteam, kam zu Einsätzen im defensiven Mittelfeld. Der Tscheche, seit 2020 beim VfL, benötigt allerdings noch Zeit. imago images
Schon nach einem halben Jahr in Deutschland hat sich der US-Boy gut eingefügt. Der Offensivspieler sprüht vor Spielfreude und Ideen, ist nur schwer vom Ball zu trennen und dürfte der Eintracht schon in dieser Saison viel Freude bereiten. imago images
Nach einer unglücklichen halbjährigen Leihe zum 1. FC Nürnberg, wo er nicht zum Einsatz kam, sammelte der kolumbianische U-20-Nationalspieler bei Bayer reichlich Pluspunkte: selbstbewusst, aggressiv, mit ordentlicher Übersicht und aufgrund seiner Schussstärke auch mit einer Portion Torgefährlichkeit versehen, stieg er zum Sechser Nummer 4 im Kader auf. Statt den 20-Jährigen erneut zu verleihen, bekommt er nun die Chance, sich in Leverkusen zu beweisen. imago images
Der U-21-Nationalkeeper ist nach Mark Flekkens Abgang die neue Nummer 1. Das Eigengewächs soll eine neue Ära zwischen den Freiburger Pfosten prägen. imago images
Das Eigengewächs von Union lernt von den arrivierten Spielern immer mehr dazu. Der technisch versierte und spielintelligente Mittelfeldakteur könnte in dieser Saison sein Pflichtspieldebüt für die Eisernen feiern. imago images
Der von PSG ausgeliehene Niederländer erfüllte in der Vorbereitung die in ihn gesetzten Erwartungen. Im Supercup stand er 78 Minuten auf dem Rasen - und zählte zu den besten Leipzigern (kicker-Note 2,5). imago images
Der Youngster zog sich zwar in der Vorbereitung einen Muskelfaserriss zu, fiel zuvor und beim Saisonfinale gegen Mainz aber positiv auf: Der Belgier ist ein flinker Dribbler mit enormem Fintenreichtum im direkten Duell. imago images
Weil Harry Kane nicht da war, durfte sich der 18-jährige Franzose in der Vorbereitung als Neuner beweisen und hinterließ einen guten, eifrigen Eindruck. Tel dürfte die erste Option hinter Kane sein. imago images