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Serienabsteiger und Titelsammler
In inzwischen 60 Jahren hat Andreas Köpke so einiges erlebt - vor allem in einem verrückten Sommer zwischen London, Stuttgart und Marseille. Eine Bilderstrecke. imago images (3)
Die Profikarriere des gebürtigen Kielers begann 1979/80 bei Holstein, über den SC Charlottenburg landete der Schlussmann 1984 bei Hertha. Alles noch in der 2. oder gar 3. Liga (damals Oberliga). imago sportfotodienst
Nachdem Köpke mit Kiel, Charlottenburg und Hertha jeweils abgestiegen war, spielte er ab 1986 erstmals in der Bundesliga - beim 1. FC Nürnberg. picture alliance / dpa
In Nürnberg avancierte Köpke zum Nationaltorwart. Beim WM-Triumph 1990 in Italien war er (hinter Olaf Thon, #20) als dritter Keeper allerdings nur indirekt beteiligt. imago images/Kicker/Eissner
Köpkes größter Rivale im deutschen Tor war Kölns Bodo Illgner, dem er 1992 einen Elfmeter einschenkte. Später verwandelte er noch einen zweiten Bundesliga-Strafstoß. imago images
Das berühmt-berüchtigte Phantom-Tor aus Köpkes Sicht. Bayerns Thomas Helmer stocherte die Kugel im Frühsommer 1994 vorbei, trotz Wiederholungsspiel (0:5) stieg der Club ein paar Wochen später ab. imago images/Sven Simon
Als frischgebackener Stammkeeper in der deutschen Nationalmannschaft ging Serienabsteiger Köpke den Weg in die zweite Liga nicht mit. Er wechselte zu Eintracht Frankfurt, wo es etwa unter Jupp Heynckes nicht mehr so gut lief wie in den Jahren zuvor. 1996 stieg Köpke auch mit der SGE ab. imago images
Den Sommer 1996 hat Köpke dennoch in guter Erinnerung. Bei seinem ersten Turnier als Nummer 1 wurde Deutschland in England Europameister. imago/Camera 4
Im Turnierverlauf zählte der Rückhalt zu Deutschlands großen Leistungsträgern, hielt in der Vorrunde gegen Italien etwa einen Elfmeter von Gianfranco Zola. imago images
Nach dem Titel wurde es wild. Köpke hatte eigentlich schon beim VfB Stuttgart unterschrieben, wurde samt Trikot offiziell vorgestellt. Kurzfristig entschied er sich dann jedoch für einen weiteren Wechsel zum FC Barcelona, der noch kurzfristiger platzte. imago/Alternate
Nach kurzer Zeit der Vereinslosigkeit schloss sich der Europameister schließlich Olympique Marseille an, wo er gut zwei Jahre lang das Tor hütete. imago images
Mit 36 Jahren kehrte Köpke in der Winterpause 1998/99 schließlich zum 1. FC Nürnberg zurück, für den heute sein Sohn Pascal stürmt. Ein halbes Jahr später stieg der Vater "natürlich" ab. imago sportfotodienst
Das Karriereende als Spieler beschloss Köpke 2001 allerdings mit einem Aufstieg - samt anschließendem Abschiedsspiel. imago images / Sauer
Ab 2004 wurde der ehemalige Weltklasse-Keeper Torwarttrainer beim DFB. Bei der WM 2006 fertigte er mit Jens Lehmann vor dem Elfmeterschießen im Viertelfinale gegen Argentinien den berühmten Zettel mit den Präferenzen der argentinischen Schützen an. imago images
Das Highlight der 17 Jahre in dieser Funktion, die er 2019 nur für ein kurzes Engagement bei Hertha BSC unter Jürgen Klinsmann unterbrach, war der WM-Titel 2014 in Brasilien. Nach der EM 2021 hörte der Serienabsteiger und Titelsammler auf. Alles Gute zum 60., Andreas Köpke! imago images/Laci Perenyi