18:50 - 20. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Stiepermann
Cottbus

19:05 - 35. Spielminute

Tor 0:1
Epstein
Rechtsschuss
Vorbereitung Heitmeier
FSV Frankfurt

19:43 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Affane
für Fomitschow
Cottbus

19:44 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Djengoue
für Kauko
FSV Frankfurt

19:47 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Heitmeier
FSV Frankfurt

19:48 - 61. Spielminute

Tor 1:1
Affane
Linksschuss
Cottbus

19:50 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Huber
FSV Frankfurt

19:56 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Roshi
für Yelen
FSV Frankfurt

20:01 - 75. Spielminute

Tor 1:2
Teixeira
Rechtsschuss
FSV Frankfurt

20:03 - 77. Spielminute

Tor 1:3
Epstein
Linksschuss
Vorbereitung Heitmeier
FSV Frankfurt

20:08 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Takyi
für Kruska
Cottbus

20:11 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Kapllani
für Ziereis
FSV Frankfurt

20:19 - 90. + 2 Spielminute

Tor 1:4
Kapllani
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Kapllani
FSV Frankfurt

FCE

FSV

2. Bundesliga

Doppelpacker Epstein und ein streitlustiger Kapllani

Energie seit sechs Spielen sieglos - FSV beendet Negativserie

Doppelpacker Epstein und ein streitlustiger Kapllani

Volle Kraft voraus: Frankfurts Teixeira grätscht gegen Stiepermann.

Volle Kraft voraus: Frankfurts Teixeira grätscht gegen Stiepermann. picture alliance

Cottbus' Trainer Stephan Schmidt wechselte nach dem 0:3 beim FC St. Pauli zweimal: Kapitän Möhrle kehrte nach abgesessener Gelb-Sperre ebenso in die Anfangsformation zurück wie Jendrisek. Rivic und Takyi mussten dafür auf die Bank.

Ganz andere Sorgen hatte FSV-Coach Benno Möhlmann, der im Vergleich zur 0:4-Heimniederlage gegen Kaiserslautern vier Spieler verletzungsbedingt ersetzen musste: Pirson hütete anstelle von Klandt (Innenbandzerrung) das Tor. Davor kamen Teixeira, Ziereis und Yelen für Oumari (Nasenscheidewand-OP), Leckie (Innenbanddehnung) und Rukavytsya (Knochenödem am Sprunggelenk) zum Einsatz. Außerdem erhielt Kauko den Vorzug vor Kandziora, der auf der Bank Platz nahm.

Der 14. Spieltag

Spieler des Spiels

Denis Epstein Mittelfeld

2
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Tore und Karten

0:1 Epstein (35')

1:1 Affane (61')

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Energie Cottbus
Cottbus

Almer3 - M. Schulze5, Möhrle4, Buljat5, Bittroff4 - Kruska4,5 , Banovic5, Stiepermann5 , Fomitschow5 - Jendrisek4,5, Sanogo5

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FSV Frankfurt
FSV Frankfurt

Pirson3 - Huber3 , Schlicke3, Konrad4, Teixeira2 - Kauko3,5 , Heitmeier2 , M. Görlitz4, Yelen4,5 , Epstein2 - Ziereis4

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Schiedsrichter-Team

Benjamin Brand Schwebheim

3
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Spielinfo
Stadion Stadion der Freundschaft
Zuschauer 7.384
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Die Cottbuser wollten zu Hause gegen Frankfurt unbedingt das Ruder herumreißen und endlich mal wieder einen Sieg einfahren. Dementsprechend motiviert trat der FCE dann auch im Stadion der Freundschaft auf: Energie legte forsch los, zeigte großes Engagement, kam zu deutlich mehr Ballbesitz und über Stiepermann (3.), Jendrisek (12.) und Banovic (22.) zu ersten Halbchancen.

Effizienz war aber nicht die große Stärke der Hausherren, was nicht zuletzt Sanogo unterstrich, als er alleine auf Pirson zulief, sich den Ball zu weit vorlegte und so die bis dato beste Möglichkeit sträflich liegen ließ (23.). Die Gastgeber hatten noch ein weiteres Problem, und zwar die Tatsache, dass sie zu oft quer und zu selten direkt nach vorne spielten. Dadurch hatte der FSV immer wieder genügend Zeit, um sich zu postieren und die Räume eng zu machen. Defensiv konnte den Hessen dann auch niemand etwas vormachen: Frankfurt stand diszipliniert, gewann die entscheidenden Zweikämpfe und ließ hinten quasi nichts anbrennen.

Erste Chance, erstes Tor: Epstein zeigt, wie's geht!

Sanogo (li.) schießt in der 23. Minute vorbei

Chancentod: Sanogo (li.) schießt in der 23. Minute vorbei. picture alliance

Offensiv trat der FSV aber lange Zeit nicht in Erscheinung, bis zur 35. Minute: Ein langer Heitmeier-Ball landete bei Yelen auf rechts, der nach vorne lief, Buljat abschüttelte und nach innen flankte. Dort klärte Banovic nur unzureichend, sodass Heitmeier abermals ans Leder kam. Diesmal hatte er das Auge für Epstein, der im Rücken von Müller entwischt war und anschließend aus kurzer Distanz freistehend zum 1:0 vollendete. Erste Chance, erstes Tor - besser geht nicht! Der Treffer zeigte zudem beim FCE große Wirkung. Bei den Cottbusern machte sich fortan Verunsicherung bemerkbar, sodass die Hessen leichtes Spiel hatten, den Vorsprung in die Halbzeit zu bringen.

Nach dem Seitenwechsel zunächst das gleiche Bild: Cottbus engagiert, aber ohne echte Durchschlagskraft. Frankfurt voll und ganz auf Defensive gepolt. Jendrisek legte jedoch nun einen Zahn zu, forderte immer wieder die Kugel und leitete dann auch die Riesenchance für Sanogo ein, als er von der rechten Grundlinie aus scharf und flach in den Fünfer passte. Dem Ivorer klebte aber das Pech am Fuß, er semmelte über den Ball (55.).

Beide Trainer reagierten erstmals in der 56. Minute: Schmidt brachte Affane für Fomitschow, Möhlmann Djengoue für Kauko. Schmidt bewies dabei den besseren Riecher, denn nur fünf Minuten nach seiner Einwechslung besorgte der junge Schwede per direktem Freistoß den 1:1-Ausgleich (61.). Hoffnung keimte bei den Gastgebern auf, die Lausitzer waren auf einmal wieder da, und die Partie nahm Fahrt auf - Jendrisek verzog nur knapp (70.).

Doch dann folgte die kalte Dusche für die Cottbuser: Zuerst schweißte Teixeira den Ball aus knapp 30 Metern genau ins rechte Eck (75.), dann schnürte Epstein seinen Doppelpack und erhöhte per Schrägschuss auf 3:1 (77.). Das war der Nackenschlag für die Schmidt-Schützlinge, die sich nicht mehr erholten und letztlich die vierte Niederlage nacheinander einstecken mussten. Diese fiel dann noch höher aus, da Buljat in der Nachspielzeit den eingewechselten Kapllani ziemlich stümperhaft im eigenen Sechzehner gefoult hatte. Vor der Ausführung des Elfmeters kam es unnötigerweise zum Streit zwischen Epstein, der ausführen wollte, dem Albaner und Kapitän Schlicke, der Epstein unterstütze. Letztlich setzte sich der Albaner durch und markierte den 4:1-Endstand (90.+2).

Energie Cottbus ist wieder am Sonntag, den 1. Dezember (13.30 Uhr) in Fürth gefordert, Frankfurt empfängt tags darauf (20.15 Uhr) Arminia Bielefeld.