Die Menschenrechtslage im Iran ist prekär, auch Sportlerinnen und Sportler engagieren sich im Protest gegen die Führung des Landes. Unter Gefahr für Leib und Leben.
Grünen-Politiker Omid Nouripour über den Stellenwert der iranischen Nationalelf, regierungstreue Spieler und Mädchen-Partys bei Beckham-Spielen in den 1990ern.
Ali Karimi (35) hört auf: Der frühere Mittelfeldspieler des FC Bayern (2005 bis 2007) und des FC Schalke 04 (2011) - jeweils unter Felix Magath - hat nach 16 Jahren seine Profikarriere beendet. "Abschied ist immer bitter und niemals einfach, besonders da es ein Abschied von einer großen Liebe ist", schrieb der 117-malige iranische Nationalspieler, der in seiner Heimat zuletzt bei Traktor Sazi FC Tabriz unter Vertrag stand. 2004 war Karimi Asiens Fußballer des Jahres.
Nachdem sich der Abschied von Jefferson Farfan (25) in Richtung Wolfsburg und die Verpflichtung von Frankfurts Patrick Ochs (26) am Montag morgen zerschlagen haben, hat Schalkes Boss Felix Magath (57) kurz vor Schließung des Wechselfensters doch noch einen überraschenden Transfer-Coup eingefädelt: Wie Schalkes Trainer-Manager gegenüber kicker online bestätigte, verpflichten die Königsblauen auch den 112-maligen iranischen Nationalspieler Ali Karimi (32) bis zum Saisonende.
Der frühere Bundesligaprofi Ali Karimi hat seinen Job bei seinem Klub Steel Azin FC verloren. Der Iraner hat gegen das wichtigste muslimische Gebot verstoßen und wurde daraufhin von seinem bisherigen Verein gefeuert.
Durch zwei Tore von Bayern-Mittelfeldspieler Ali Karimi konnte sich die Nationalmannschaft des Iran für die Endrunde des Asien-Cups (7. bis 27. Juli 2007) qualifizieren. Der 27-Jährige schoss am vorletzten Spieltag der Vorrundengruppe B beide Treffer (11./57. Minute) beim 2:0-Sieg gegen Taiwan in Taipeh.
Der FC Bayern München muss beim Saisonauftakt am Freitag zu Hause gegen Borussia Dortmund auf den Iraner Ali Karimi verzichten. Auch Martin Demichelis steht gegen den BVB verletzungsbedingt noch nicht zur Verfügung.
Es war 10.25 Uhr am Pfingstsonntag, als die Nationalmannschaft des Iran mit dem Flug LH 390 in Friedrichshafen landete, wo sie auch ihr WM-Quartier bezieht. Vahid Hashemian (Hannover) gehört ebenso wie die Bundesliga-Profis Ali Karimi (Bayern München) und Mehdi Mahdavikia (Hamburger SV) sowie der ehemalige Kaiserslauterer Ferydoon Zandi zum Aufgebot und wird im Angriff wohl neben dem früheren Münchner und Berliner Ali Daei auflaufen.