18:27 - 25. Spielminute

Tor 1:0
Kouemaha
Rechtsschuss
Duisburg

18:36 - 36. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Wagner
Duisburg

19:17 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Atem
für Wagner
Duisburg

19:18 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Makarenko
für Werner
Augsburg

19:21 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Christ
für Adler
Duisburg

19:24 - 67. Spielminute

Gelbe Karte (Augsburg)
Kläsener
Augsburg

19:33 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
da Costa
für Thurk
Augsburg

19:40 - 82. Spielminute

Tor 2:0
Christ
Linksschuss
Vorbereitung Makiadi
Duisburg

19:42 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Hain
für B. Kern
Augsburg

19:46 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Salou
für Kouemaha
Duisburg

MSV

FCA

2. Bundesliga

Erster Dreier für den MSV

Traumtor von Kouemaha - Augsburgs Auswärtsschwäche hält an

Erster Dreier für den MSV

Kein Durchkommen

Kein Durchkommen gab es hier für Augsburgs Müller (m.) gegen Wagner (l.) und Makiadi (r.). dpa

Duisburgs Coach Rudi Bommer nahm im Vergleich zum 1:1 bei Wehen Wiesbaden eine Veränderung vor: Neuzugang Adler vom 1. FC Nürnberg durfte anstelle von Ede seine erste Partie von Beginn an auf der rechten Seite bestreiten. Auf der anderen Seite sah Augsburgs Trainer Holger Fach keinen Grund, seine Anfangsformation nach dem überzeugenden 3:0-Sieg gegen Ahlen zu verändern und vertraute erneut seinem erfolgreichen Team.

Der MSV kam deutlich besser in der Partie. Trotz aller Überlegenheit merkte man den Akteuren in ihren Aktionen an, dass nach dem mäßigen Start mit zwei Unentschieden ein gewisser Druck auf ihnen lastete. Viele Bälle gingen wegen ungenauen Pässen verloren, obwohl ihnen der FCA viel Platz zum Kombinieren bot. Die vermeintliche Führung durch einen Kopfball von Brzenska wurde vom Schiedsrichtergespann richtigerweise wegen Abseits aberkannt (12.). Die Gäste aus Augsburg brauchten einige Zeit, um einmal aus der eigenen Hälfte zu kommen. Ihre Aktionen waren aber alles andere als zwingend.

Der 3. Spieltag

Gerade als die Partie nach der engagierten Anfangsphase der Hausherren immer mehr zu verflachen drohte, fiel das erlösende Tor für Duisburg. Die Defensive des FCA konnte das Leder nicht aus der Gefahrenzone klären. Kouemaha sah, dass Augsburgs Schlussmann Neuhaus etwas zu weit vor seinem Gehäuse stand, und zirkelte den Ball butterweich über den Keeper hinweg ins rechte obere Eck (25.).

In der letzten Viertelstunde des ersten Durchgangs merkte man den Augsburgern an, dass sie hier nicht mit einem Rückstand in die Kabine gehen wollten. Und hätten sie ihre Chancen konsequenter ausgespielt, wäre dies auch kein Problem gewesen. Jedoch wollten sie meist durch die Mitte zum Erfolg kommen, aber die Duisburger Innenverteidigung ließ nichts anbrennen. Sobald es aber über die Flügel ging, kamen die Außenverteidiger Branco und Chaftar ins Rudern. Nach einer Flanke von Torghelle und einem Fehler von Starke vergab Werner frei vor dem Tor mit dem Kopf (39.).

Torjubel

Torschütze Kouemaha (r.) bejubelt mit Makiadi (l.) seinen Führungstreffer. dpa

Die zweiten 45 Minuten begannen viel versprechend. Augsburg spielte gleich nach vorne und wollte so schnell wie möglich zum Ausgleich kommen. Aber das hohe Tempo hielten sie nicht lange. Beide Teams schlugen das Spielgerät meistens lang und unplatziert nach vorne und hofften, dass einmal ein Pass beim richtigen Spieler ankommt. Aus dem Mittelfeld kamen bei beiden Teams viel zu wenig Akzente und brauchbare Pässe.

In der letzten halben Stunde plätscherte die Begegnung nur noch vor sich hin. Beiden Mannschaften gelang in der Offensive herzlich wenig. Zu viele unnötige Ballverluste im Spielaufbau erstickten mögliche Torraumszenen bereits im Ansatz. Lediglich Makiadi zeigte mit seinem Solo sein Potenzial: Er setzte sich gegen die Augsburger Defensive durch und passte von der Grundlinie quer durch den Strafraum. Am langen Pfosten lauerte Christ, der nur noch das Leder ins leere Tor einschieben musste (82.). Am Ende blieb es in einer schwachen Partie beim durchaus verdienten Sieg für Duisburg.

Wegen der Länderspiele geht es für beide Teams erst wieder in zwei Wochen weiter. Duisburg muss am Montag zum TSV 1860 München reisen und Augsburg empfängt am Sonntag bereits den SC Freiburg.