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Wie sieht es bei den Bundesligisten aus?
Wie sieht es vor dem Re-Start bei den Bundesligisten aus? Die kicker-Reporter erklären die Lage bei den 18 Klubs. imago images
Der gravierende Unterschied zur Phase vor der Corona-Pause: Toptorjäger Robert Lewandowski ist zurück, zudem der zuvor gleichfalls verletzte Angreifer Ivan Perisic. Dafür fallen die Mittelfeldkräfte Philippe Coutinho und Corentin Tolisso aus. Doch der große Vorteil für München ist Lewandowskis Comeback. Zudem konnte Verteidiger Lucas Hernandez wie Stürmer Kingsley Coman seine Fitness steigern. Streng nach den Regeln, dennoch hochprofessionell machte und hielt Hansi Flick die Mannschaft mit Cyber-, Kleingruppen- und jetzt Teamtraining physisch fit. Spielerisch sieht der Trainer wenig Verbesserungsbedarf. Der dominante und offensive Stil mit frühem Attackieren und großer Spiellust soll fortgesetzt werden. imago images
Wo der BVB sportlich steht, darüber kann derzeit nur spekuliert werden. Ebenso darüber, welchen Einfluss das Fehlen der Zuschauerunterstützung im heimischen Stadion ausübt. Fakt ist: Personell müssen die Dortmunder zum Re-Start einige Probleme bewältigen: In Kapitän Marco Reus, Dan-Axel Zagadou, Axel Witsel und Emre Can fallen gegen Schalke gleich vier Stammspieler aus. Besonders gefragt ist deshalb ein Spieler, der seit sechs Monaten verletzungsbedingt keine Partie absolviert hat: Thomas Delaney. Der Däne soll im Derby das Zentrum schließen und dadurch der Offensive um Jadon Sancho und Erling Haaland ermöglichen, ihre Wucht zu entfalten. imago images
Für das Spiel gegen Freiburg muss RB Leipzig zwar neben dem gesperrten Dayot Upamecano (5. Gelbe Karte) und Kapitän Willi Orban (Trainingsrückstand nach Knie-OP) auch auf Emil Forsberg (Mandelentzündung) verzichten, aber es gibt auch gute Nachrichten: Die Langzeitverletzten Kevin Kampl (nach Fuß-OP) und Ibrahima Konaté (nach Sehnenverletzung am Hüftbeuger) stehen wieder zur Verfügung. Ansonsten sieht Trainer Julian Nagelsmann sein Team trotz der besonderen Umstände "gut vorbereitet. Wir sind gut drauf." imago imagaes
Die Borussia plagt personell nur eine große Sorge: Der wochenlange Ausfall von Fixpunkt Denis Zakaria (Knie-OP) schmerzt sehr, während der angeschlagene Fabian Johnson (muskuläre Probleme) wohl nur für den Re-Start in Frankfurt passen muss. Aber auch ohne Zakaria verfügt Marco Rose über viel Qualität in dem breit aufgestellten Kader - das ermöglicht dem Trainer, taktisch (Viererkette oder Dreierkette) ebenso wie personell (Mittelfeld, Angriff, linke Abwehrseite) extrem flexibel agieren zu können. imago images
Hätte Bayer 04 Mitte März in Bremen antreten dürfen, hätte Trainer Peter Bosz auf die Verteidiger Sven und Lars Bender, Mittelfeldspieler Nadiem Amiri sowie die Mittelstürmer Lucas Alario und Kevin Volland wegen Verletzungen verzichten müssen. Einzig Volland ist nach einem Syndesmose-Riss noch nicht genesen. Das verbleibende Quartett ist jetzt wie der übrige Kader fit. Bosz kann fast aus dem Vollen schöpfen und muss sich -anders als im März, als seine Profis durch englische Wochen hoch belastet waren - nicht den Kopf zerbrechen, wie er welchen seiner Leistungsträger eine Pause gönnt. Eine gute Basis, um den Lauf (sieben Siege, ein Remis, eine Niederlage in der Liga, wettbewerbsübergreifend 12-1-1!) zu verlängern. imago images
Am ursprünglichen Spieltermin Mitte März hätten Suat Serdar, mit sieben Toren Schalkes erfolgreichster Schütze, und Daniel Caligiuri, mehrmaliger Derbyheld der jüngeren Vergangenheit, sowie Innenverteidiger Salif Sané das Revierderby nach schweren Verletzungen verpasst. Dank der Saison-Unterbrechung ist das Trio nun einsatzfähig, was David Wagner vor allem taktisch mehr Möglichkeiten bietet. "Dass wir mit unseren Rückkehrern wieder weitere Qualitätsspieler im Training haben, merkt man natürlich - auch wenn sie noch keine Wettkampfpraxis haben", sagt der Trainer. imago images
Der VfL startet mit Personalproblemen: Guilavogui (Knie) noch nicht fit, Gerhardt (Gesichtsfrakturen) verletzt, Weghorst (5. Gelbe) gesperrt. Ein Gewinner der "Mini-Vorbereitung": Flügelspieler Steffen, der laut Trainer Glasner in den Trainingsspielen der beste Torjäger war. Spannung bei der Aufstellung: Erhält Pongracic, dem in der Abwehr eigentlich die Zukunft gehören soll, den Vorzug vor Knoche (Vertrag läuft aus, Zukunft offen) oder Brooks, der in dieser Saison schon zweimal von Glasner degradiert wurde? imago images
Am Donnerstag vergangener Woche startete der SC Freiburg ins Mannschaftstraining, einige Tage später als manche Konkurrenten. Vor allem, dass die Breisgauer zuvor wegen der Verfügungslage in Baden-Württemberg erst nur in Zweier- und lange maximal in Fünfergruppen trainieren durften, könnte ein kleiner Nachteil sein. Dafür steht Christian Streich fast der gesamte Kader zur Verfügung, anders als kurz vor der Corona-Pause fehlt kein potenzieller Startelfkandidat. Die Automatismen im traditionellen 4-4-2 und im gerade in dieser Saison oft bewährten 3-4-3 kennen die meisten Spieler schon seit Jahren. Platz 8 und 14 Punkte Vorsprung vor dem Relegationsrang sorgen für die nötige Lockerheit - der SC kann den Re-Start mit positiver Grundhaltung angehen. imago images
Für die TSG Hoffenheim könnte die Corona-Zwangspause durchaus eine lohnende gewesen sein. Denn vor der Unterbrechung hatten die Kraichgauer sechs Pflichtspiele in Folge nicht gewonnen und von den vier Heimspielen im Jahr 2020 drei verloren (1:2 gegen Frankfurt, 2:3 gegen Wolfsburg, 0:6 gegen Bayern München). Zudem kann der mittlerweile genesene Mittelstürmer Munas Dabbur jetzt wieder eingreifen, dagegen fehlen die besten Torschützen Sargis Adamyan (5) und Andrej Kramaric (7) weiterhin. imago images
Weil Ismail Jakobs nach seinem positiven Covid-19-Test zwei Wochen nicht trainieren konnte, wird der Linksaußen trotz Genesung am Sonntag pausieren. Kainz dürfte links vorne spielen, Drexler auf der rechten Seite. Fraglich ist noch, ob Katterbach nach überstandener Verletzung hinten links für Schmitz ins Team kommt. imago images
Im Quarantäne-Trainingslager im niedersächsischen Barsinghausen sah Manager Oliver Ruhnert die Mannschaft "gut unterwegs". Die Abreise von Coach Urs Fischer (aus privaten Gründen) dämpfte allerdings die Stimmung. Wie sich die Corona-Zwangspause und der wochenlang eingeschränkte Trainingsbetrieb auf den Aufsteiger, der mehr von seiner Organisation, Stabilität und Kampfkraft denn von individueller Qualität lebt, auswirkt, bleibt abzuwarten. Eine gute Nachricht hingegen: Joshua Mees (nach im Januar erlittener Oberschenkelverletzung) und Suleiman Abdullahi konnten die Pause nutzen, um wieder an die Mannschaft herangeführt zu werden. imago images
Mit Bas Dost kehrt ein Eckpfeiler im Sturm zurück, außerdem sorgen die wiedergenesenen Lucas Torro und Gelson Fernandes im defensiven Mittelfeld für mehr Auswahlmöglichkeit. Personell geht die Eintracht also trotz des Ausfalls von Goncalo Paciencia gestärkt aus der Corona-Pause hervor. Der Auftakt mit den Partien gegen Gladbach und Bayern ist allerdings happig. Sollten beide Partien verloren gehen, droht Abstiegskampf. Das Ziel kann indes nur lauten, Union Berlin und Köln zu überholen und die Saison mindestens als Zehnter abzuschließen. imago images
Bei seiner Premiere auf der Hertha-Bank muss Bruno Labbadia auf Mittelfeldspieler Vladimir Darida (Gelb-Sperre) und Innenverteidiger Karim Rekik (Innenbanddehnung im Knie) verzichten. Im Tor löst Rune Jarstein, der vor der Liga-Pause schwächelte, Thomas Kraft wieder ab. Labbadias Ansätze: mehr Kommunikation, mehr Balance, klare Handlungsanweisungen und vermutlich ein neues System (4-3-3). Er soll Hertha stabilisieren, der Offensive mehr Struktur geben und Leistungsträger, die in dieser Saison bislang sehr wechselhaft spielten (Grujic, Stark, Jarstein Lukebakio, Dilrosun), wieder in die Spur bringen. Gutes Omen: Labbadia gewann als Trainer schon sechsmal bei der TSG Hoffenheim - kein anderer Coach schaffte dort mehr als drei Siege. imago images
Heiko Herrlichs Debüt als Trainer des FC Augsburg fällt erneut flach. Nachdem er freimütig berichtet hatte, das Quarantäne-Hotel entgegen der Richtlinien verlassen zu haben, musste Herrlich die Konsequenzen ziehen. Er sitzt am Samstag nicht auf der Bank - ein klassisches Eigentor. Der FCA, Letzter der Rückrundentabelle, muss den Negativtrend also ohne seinen neuen Trainer stoppen. Spannend ist die Torwartfrage: Spielt Andreas Luthe oder bekommt der umstrittene Tomas Koubek noch mal eine Chance? imago images
Für Florian Müller wird der Re-Start zum Neustart, wegen des Kreuzbandanrisses von Robin Zentner steht Müller erstmals seit August wieder in der Startelf. Aktuell gesetzt scheinen außerdem Moussa Niakhaté und Jeffrey Bruma in der Abwehr sowie 12-Tore-Stürmer Robin Quaison im Sturm. Um sie herum hat Trainer Achim Beierlorzer viele Variationsmöglichkeiten. Neben Zentner fehlt nur Jean-Philippe Mateta, der eine Gelb-Rot-Sperre verbüßt. imago images
Wenig Neues im personellen Bereich für Cheftrainer Uwe Rösler. Torhüter Zack Steffen fällt weiterhin aus, auch für Stürmer Dawid Kownacki reicht es zum Start gegen Paderborn noch nicht. Die Zwangspause nutzten die Düsseldorfer unter anderem dazu, dass 3-5-2 System von Rösler zu festigen. Besondere Impulse erhofft sich der Trainer weiter von Kenan Karaman, der vor der Corona-Pause auftrumpfte, obwohl er zuvor kaum mit der Mannschaft trainiert hatte. Nun dürfte der Stürmer in noch besserer körperlicher Verfassung sein, wie auch Youngster Kelvin Ofori (18), der zuvor körperlich etwas durchhing. Jetzt könnte er womöglich als Joker für überraschende Momente sorgen. imago images
Neben dem gelb-gesperrten Klaassen fällt auch Augustinsson (Oberschenkel) gegen Leverkusen aus. Bittere Wermutstropfen, auch wenn die Mannschaft insgesamt in besserer physischer und mentaler Verfassung scheint als vor der Corona-Pause. imago images
Allgemein niedrige Erwartungen, hoher Druck: Schon im ersten Spiel in Düsseldorf könnte sich zeigen, ob Paderborn noch realistische Chancen auf den Klassenerhalt behält. Top-Torschütze Streli Mamba hat "dank" der Corona-Pause seine Langzeit-Verletzung überwunden - und könnte in einer unverändert trotzig-geschlossenen Einheit des Aufsteigers zum Hoffnungsträger werden. imago images