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Einige Banner werden von der Polizei abgehängt
Die Corona-Krise sorgt für eine schwere Zeit - und vor allem für das Gesundheitswesen für schier endlose Arbeit. Das haben auch die Ultragruppierungen vieler deutscher Vereine erkannt. Sie verlagern deswegen in der fußballlosen Zeit ihre Bühne vom geschlossenen Stadion vor die Krankenhäuser - und danken mit Spruchbändern. Der kicker präsentiert eine Auswahl. Dynamo Dresden/Robert Claus/magischerfc.de
Öffentliche Solidaritätsbekundungen in ganz Deutschland: Dort, wo sonst Graffiti gesprüht wird, an Brücken, Krankenhauseingängen und vor Supermärkten, finden sich bundesweit zahlreiche Spruchbänder und Banner von diversen Ultragruppierungen aus 1., 2., 3. Liga, auf denen Menschen gedankt wird, die derzeit besonders belastet sind. imago images
Auf diesen ersten Bildern zeigen sich zum Beispiel die Anhänger von Union Berlin solidarisch. Auf einem anderen Plakat der Köpenicker heißt es zum Beispiel auch noch: "Ob Krankenhaus, Kasse oder Pflegeheim: Täglich steht ihr für uns ein. Danke!" imago images
Ultras Düsseldorf haben dieses Banner vor einer Klinik in Düsseldorf aufgehängt. "Wer das Rad am Laufen hält, verdient mehr als nur den Dank der Welt!", heißt es darauf. privat
Hier findet sich in der rheinländischen Metropole Köln ein Plakat der "Effzeh"-Fans. Im Übrigen packen die Ultras vielerorts auch selbst mit an, unterstützen in der aktuell schwierigen Coronavirus-Lage mit anderen Freiwilligen und Organisationen wie der Caritas. Robert Claus/Twitter
Hier bekunden Fans von Zweitligist SV Darmstadt 98 ihren Respekt gegenüber all den eifrigen Arbeitern in der Krise. Andernorts, etwa in Dortmund, zeichnen sich solche Szenen: Hier wurden zuletzt etwa 90 Helfer vom Ex-Nationalspieler und Ex-BVB-Profi Kevin Großkreutz fleißig unterstützt. imago images
Auch beim VfL Bochum steht der Respekt gegenüber den Helfern aus dem Gesundheitswesen hoch im Kurs. Robert Claus/Twitter
Genauso wie in Dresden, wo Ultras des derzeitigen Zweitliga-Schlusslichts jüngst ein großes Plakat direkt am Elbufer nahe der Augustusbrücke aufgespannt haben. Dabei wird auch an die schweren Tage der Vergangenheit erinnert, den 2. Weltkrieg und die alliierten Bombenangriffe. SG Dynamo Dresden/Twitter
Auch in Freiburg haben die Anhänger des Bundesligisten (hier die Synthesia Ultras 79) Solidarität bekundet ... Synthesia Ultras Freiburg
... und das gleich an mehreren Stellen in der Stadt, wie hier an der "blauen Brücke". Allerdings ist hier inzwischen die Polizei eingeschritten und hat das Ganze wieder entfernt. Wie übrigens auch in Dresden am Elbufer. Weil sogar Ermittlungen aufgenommen werden, schreibt "Die Nordtribüne Freiburg" in einer Mitteilung folgenden Satz: "Wir bedanken uns bei allen Pflegern, Ärzten, Supermarktmitarbeitern und Kämpfern dieser Stadt - ihr seid der wahre 'Freund und Helfer'!" picture alliance
Die Helden des derzeitigen Alltags werden auch in Osnabrück adressiert wie hier vor dem Klinikum. VfL Osnabrück/Facebook
Die Anhänger der Lila-Weißen aus der 2. Liga haben es auch nicht bei einem Plakat belassen. VfL Osnabrück/Facebook
Direkt vor der Geschäftsstelle des FC St. Pauli ist ebenfalls ein Spruchband aufgespannt worden. Der Zweitligist ist ohnehin bekannt für solidarische Aktionen. magischerfc.de
An "Ärzte & Pflege" wird auch in Hannover Respekt gezollt. Rote Kurve/Facebook
Und nochmals 2. Bundesliga: Anhänger der SpVgg Greuther Fürth haben sich ebenfalls einen Spruch einfallen lassen. Doch das sind längst nicht alle Plakate der aktiven Fanszene - auch beim Regionallisten FC Homburg, Hertha BSC, VfL Wolfsburg, Borussia Dortmund, Karlsruher SC, Fortuna Düsseldorf, Gladbach, Energie Cottbus, Werder Bremen und vielen mehr gibt es solch starke Solidaritätsbekundungen. SpVgg Greuther Fürth/Facebook