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Deutscher Meister, UEFA-Cup-Sieger, WM-Teilnehmer
Eine der längsten Amtszeiten als Bundesligageschichte machte ihn als KSC-Trainer berühmt, ehe er aufbrach und zum Weltenbummler wurde. Doch der ehemalige Nationalcoach von Kamerun, Thailand und Jamaika hatte schon als Spieler tiefe wie erfolgreiche Spuren hinterlassen. Nun wird Winfried "Winnie" Schäfer 70. imago images (3)
Winfried Schäfer (beim Torjubel) begann 1968 seine Profikarriere bei Borussia Mönchengladbach. imago images
Ende der 60er-Jahre kam bei der Fohlen-Elf um Hacki Wimmer (Mi.) und Berti Vogts (re.) auch der Spaß nicht zu kurz. imago images
1970 feierte Schäfer mit Gladbach unter Trainer Hennes Weisweiler (mit Schale) den Meistertitel. imago images
Schäfer wechselte nach Offenbach und stemmte noch im selben Jahr den DFB-Pokal. Der Wettbewerb war wegen der WM in Mexiko nach hinten verschoben worden. imago images
Von 1975 bis 1977 trug Schäfer das Trikot des Karlsruher SC. imago images
Anschließend kehrte der insgesamt 403-malige Bundesligaspieler (46 Tore) nach Gladbach zurück und feierte 1979 den Gewinn des UEFA-Cups. 1985 beendete Schäfer seine Profi-Karriere. imago images
1986 begann Schäfer beim KSC seine Trainerkarriere und führte die Badener 1987 in die Bundesliga. imago images
In seiner zwölfjährigen (!) Amtszeit beim KSC erreichte Schäfer dreimal den UEFA-Cup. Unvergessen das 7:0 (nach 1:3 im Hinspiel) gegen den damaligen spanischen Tabellenführer FC Valencia. picture alliance
Die Frisur ist seit jeher das Markenzeichen Schäfers, der in Karlsruhe Spieler wie Kahn, Nowotny, Kreuzer, Sternkopf oder Scholl formte. imago images
1998 wechselte Schäfer zum Karlsruher Erzrivalen VfB Stuttgart. imago images
Schäfer wurde Nachfolger von Jogi Löw, wurde aber nicht von jedem VfB-Fan mit offenen Armen empfangen. imago images
Schäfer hatte keinen Erfolg in Stuttgart und musste schon nach fünf Monaten seine Koffer packen. imago images
Von April 1999 bis Sommer 2000 trainierte Schäfer den Zweitligisten TeBe Berlin. Sportlicher Erfolg blieb aus, am Ende stand für TeBe ein Lizenzentzug, Schäfer stritt um Geld. imago images
Besser lief es für Schäfer ab 2001 als Nationaltrainer Kameruns. 2002 wurde er Afrikameister und führte die "unzähmbaren Löwen" zur WM. imago images
In Japan und Südkorea traf Schäfer auf Deutschland (0:2) mit Teamchef Rudi Völler. imago images
Im März 2005 heuerte Schäfer bei Al Ahly in Dubai an und feierte sogleich die Meisterschaft. Ab September 2007 war er Trainer von Al Ain Club, gewann 2009 den Etisalat Emirates Cup, den President Cup und den UAE Super Cup. imago images
Das Engagement beim FK Baku endete frühzeitig. picture alliance
2011 übernahm Schäfer für zwei Jahre die Nationalmannschaft Thailands. imago images
Erfolge feierte Schäfer als Nationalcoach in Jamaika, gewann 2014 die Karibikmeisterschaft und führte das Reggae-Team als erstes karibisches Team überhaupt zur Teilnahme am Endspiel der kontinentalen Meisterschaft Nordamerikas, dem CONCACAF Gold Cup. picture alliance
Der Weltenbummler übernahm 2017 für zwei Jahre bei Esteghlal Teheran. Zurzeit arbeitet Schäfer als Chefcoach von Baniyas SC aus Abu Dhabi wieder in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE). imago images
Am 10. Januar feiert der noch immer rastlose Weltenbummler - "Trainer kennen kein Alter" - seinen 70. Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch! imago images