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Vom VfL 93 Hamburg über die Würzburger Kickers zum HSV
Dort, wo Bernd Hollerbach lange Zeit als Spieler war, ist er nun auch als Trainer angekommen: in der Bundesliga. Seit Montag ist er beim Hamburger SV im Amt. Seine ersten Schritte machte er allerdings in der Verbandsliga - Hollerbachs Aufstieg in Bildern. imago (3)
Seine ersten Schritte im Trainergeschäft ging Hollerbach beim VfL 93 Hamburg. Er trat seinen ersten Posten im Sommer 2005, ein Jahr nach seinem Karriereende, an - und führte den Verein auf Anhieb zur Meisterschaft in der Verbandsliga. imago
Anschließend verabschiedete sich Hollerbach in die Regionalliga Nord zum VfB Lübeck. imago
Dort schlug ihm Gegenwind entgegen - und im Februar 2007 musste Hollerbach gehen. imago
Wenige Monate später, im Sommer 2007, nahm Felix Magath Hollerbach als Assistent in seinen Trainerstab auf. Später trainierte er parallel zu seiner Tätigkeit für das Bundesligateam auch die zweite Mannschaft. imago
2008/09 war Hollerbach Teil eines großen Coups: Der VfL Wolfsburg wurde - auch dank Torjäger Grafite - deutscher Meister. imago
Dennoch verabschiedeten sich Magath und Hollerbach nach Gelsenkirchen. Als Magath nach knapp zwei Jahren im März 2011 entlassen wurde, löste auch Hollerbach seinen Vertrag beim FC Schalke 04 auf. imago
Wenige Tage später kehrte Hollerbach an der Seite Magaths nach Wolfsburg zurück - doch seine zweite Amtszeit beim VfL verlief weniger erfolgreich. Als Magath im Oktober 2012 entlassen wurde, trat Hollerbach zurück. imago
Im Sommer 2014 heuerte Hollerbach bei den Würzburger Kickers an, für die er vor seiner Bundesligakarriere selbst gespielt hatte. Er führte den Klub prompt aus der Regionalliga Bayern in die dritte Liga - durch einen Triumph im Elfmeterschießen gegen Saarbrücken (1:0, 0:1, 6:5 i.E.). imago
Ein Jahr nach dem Aufstieg in die dritte Liga folgte der Durchmarsch ins Unterhaus. In der Relegation stachen die Kickers den MSV Duisburg aus (2:0, 2:1) und kehrten nach 39 Jahren in die zweite Liga zurück. imago
Dort schlugen sich die Kickers lange wacker. Sie überwinterten auf Rang sechs, gewannen in der Rückrunde aber kein einziges Spiel mehr. Am letzten Spieltag unterlag Hollerbachs Elf dem VfB Stuttgart 1:4 - der Abstieg in die dritte Liga war besiegelt. Einen Tag nach dem Spiel verkündete Hollerbach auf einer Pressekonferenz seinen Rücktritt. imago
Gut ein halbes Jahr später, am vergangenen Montag, stand Hollerbach erstmals beim HSV auf dem Trainingsplatz. Er beerbte den entlassenen Coach Markus Gisdol - und wird am Samstag in Leipzig auf der Hamburger Bank seine Bundesliga-Premiere feiern. imago