16:03 - 32. Spielminute

Gelbe Karte (SV Todesfelde)
Rave
SV Todesfelde

16:34 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
N. Schmidt
für Br. Henning
Osnabrück

16:49 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Amenyido
für Heider
Osnabrück

16:49 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Santos
für Ihorst
Osnabrück

17:02 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Krause
für Weidemann
SV Todesfelde

17:02 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Pajonk
für Liebert
SV Todesfelde

17:05 - 77. Spielminute

Tor 0:1
Klaas
Rechtsschuss
Vorbereitung Santos
Osnabrück

17:07 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
S. Köhler
für Kerk
Osnabrück

17:08 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Gelbrecht
für Stehnck
SV Todesfelde

17:09 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Studt
für Bento
SV Todesfelde

17:15 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Chaumont
für Rave
SV Todesfelde

17:17 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Susac
für Reichel
Osnabrück

17:21 - 90. + 3 Spielminute

Gelbe Karte (SV Todesfelde)
Studt
SV Todesfelde

TOD

OSN

DFB-Pokal

VfL Osnabrück: Sebastian Klaas rettet Grote-Debüt

Todesfelde verpasst die Überraschung knapp

Osnabrück: Klaas rettet Grote-Debüt

Mit viel Einsatz: Christian Rave (Todesfeld) schirmt den Ball gegen Osnabrücks Bryan Henning ab.

Mit viel Einsatz: Christian Rave (Todesfeld) schirmt den Ball gegen Osnabrücks Bryan Henning ab. imago images

Todesfelde-Chefcoach Sven Tramm setzte auf die Elf, die im Finale gegen den VfB Lübeck mit einem 3:2-Erfolg die DFB-Pokal-Teilnahme gesichert hatte. Einzig Pajonk musste auf der Bank Platz nehmen. Für ihn begann Kapitän Sixtus.

Marco Grote setzte bei seinem Pflichtspiel-Debüt als Trainer der Osnabrücker auf vier Neuzugänge: Neben Reichel (Union Berlin), Ihorst (Bremen) und Kerk (Nürnberg) übernahm Beermann, der nach sieben Jahren beim FCH nach Osnabrück zurückgekehrt war, die Kapitänsbinde. Trapp, der tags zuvor von Grote zum Kapitän ernannt worden war, musste angeschlagen auf der Bank Platz nehmen.

Die Feuerwehr feuert das Team an

Die Partie begann munter, mit leichtem Chancenplus beim Favoriten: Heider verpasste gleich zweimal per Kopf (2., 5.), während auf der Gegenseite Liebert den Ball nach schnellem Gegenangriff ans Außennetz setzte (6.). Zwar hatte Osnabrück in der Folge auf dem Platz das Sagen, das von der heimischen Feuerwehr und Fans auf einer extra errichteten Tribüne angefeuerte Todesfelde stellte sich aber gut auf den Gegner ein, stand eng am Mann und schaffte es so immer besser, den Spielaufbau des Zweitligisten zu stören und den Gegner vom Tor fernzuhalten. Einzig Klaas überwand mit einer schönen Einzelaktion die Defensive der Gastgeber - er scheiterte allerdings im Abschluss am SVT-Keeper Landvoigt (17.).

Oberligist stellt VfL vor Probleme

Statt die spielerische Stärke des höherklassigen Teams auszuspielen, versuchte es Osnabrück in der Folge immer wieder mit Flanken aus dem Halbfeld. Sorgten diese in der Anfangsphase noch für etwas Gefahr, gelang es Todesfelde im Laufe des Spiels aber immer besser, gezielte Zuspiele zu unterbinden. Und so waren es bis zur Pause vor allem Standards, mit denen Osnabrück den Underdog unter Druck setzte - ohne allerdings für klare Chancen zu sorgen. Aus dem Spiel heraus überzeugte der VfL bis zur Pause nur selten. Ein Distanzschuss von Kerk, den Landvoigt im Nachfassen parierte, blieb die größte Chance (40.).

DFB-Pokal - der Samstag

Spielnote

Die Partie war über weite Strecken zäh, weil Osnabrück gegen den dicht gestaffelten Oberligisten oftmals zu ideenlos agierte. Und so lebte das lange Zeit offene Spiel von der Spannung.

3,5
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Tore und Karten

0:1 Klaas (77')

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SV Todesfelde   VfL Osnabrück  
Spieldaten
2
Torschüsse
24
27%
Ballbesitz
73%
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SV Todesfelde
SV Todesfelde

Landvoigt - Koth, K.-F. Schulz, Rave - Weidemann , Sixtus, Stehnck , Szymczak, Sirmais, Bento - Liebert

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VfL Osnabrück
Osnabrück

Kühn - Ajdini, Heyer, Beermann, Reichel - Blacha, Br. Henning , Klaas , Kerk - Ihorst , Heider

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Schiedsrichter-Team

Patrick Ittrich Hamburg

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Spielinfo
Stadion Joda Sportpark
Zuschauer 500 (ausverkauft)
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Im zweiten Durchgang sorgte Grote mit der Hereinnahme von Schmidt, Santos und Amenyido für mehr Leben in der Offensive: Schmidts Standards kamen deutlich gefährlicher als die von Kerk, der zuvor für ruhende Bälle zuständig war, und Amenyido brachte sich direkt mit einer Großchance ein. Seinen Kopfball im Anschluss an eine Ecke konnte Landvoigt im Tor stehend klären - "kein Tor" entschied der Unparteiische Patrick Ittrich (64.).

Santos: Assist per Hacke

Die Niedersachsen erhöhten in der Folge immer weiter den Druck: Zunächst scheiterte Amenyido noch am erneut gut reagierenden SVT-Schlussmann (74.), drei Minuten später musste sich Landvoigt dann aber geschlagen geben. Santos leitete eine Hereingabe von Blacha per Hacke weiter, Klaas war zur Stelle und traf zum 1:0 für den Favoriten (77.).

In der Schlussphase warf Todesfelde noch einmal alles in die Waagschale, doch letztlich blieb eine scharfe Hereingabe von Sirmais, die Beermann und Kühn klärten (85.), die einzige wirklich nennenswerte Chance des Außenseiters, der sich nach einem sehenswerten Auftritt und großem Einsatz aus dem Pokal verabschieden musste.

Nach dem Weiterkommen in Todesfelde startet der VfL am Sonntag, den 20.September um 13.30 Uhr in Fürth in die neue Zweitligasaison. Für Todesfelde geht es am gleichen Tag um 13.00 Uhr mit dem Duell gegen den VfB Lübeck II in der Oberliga Schleswig-Holstein Süd los.

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