3. Liga
3. Liga Analyse
14:10 - 6. Spielminute

Tor 1:0
Damm
Rechtsschuss
Vorbereitung Jerat
Wuppertal

14:39 - 39. Spielminute

Gelbe Karte (Wuppertal)
Lejan
Wuppertal

14:40 - 41. Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
P. Kirsch
Sandhausen

14:44 - 44. Spielminute

Gelbe Karte (Wuppertal)
Jerat
Wuppertal

15:13 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
C. Haas
für S. Ristic
Sandhausen

15:22 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Willers
für Lintjens
Wuppertal

15:29 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Wuppertal)
Reichwein
Wuppertal

15:33 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Rietpietsch
für Reichwein
Wuppertal

15:37 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
C. Haas
Sandhausen

15:38 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Heinzmann
für Jerat
Wuppertal

15:39 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Göttlicher
für Eberlein
Sandhausen

WUP

SVS

3. Liga

Damm vertreibt das Abstiegsgespenst

Sandhausen kann Überlegenheit nicht nutzen

Damm vertreibt das Abstiegsgespenst

Der Wuppertaler Coach Uwe Fuchs veränderte seine Startformation gegenüber dem 1:1 in Unterhaching auf vier Positionen. Für Heinzmann, Willers, Hammes und Weikl begannen Lorenzon, Jerat, Lintjens und Reichwein. Sein Sandhausener Kollege schickte im Vergleich zum 0:0 gegen Union Boskovic für Öztürk von Beginn an auf den Rasen.

Die Zuschauer im Stadion am Zoo sahen einen engagierten Beginn ihrer Mannschaft, die schon nach sechs Minuten in Führung ging: Nachdem die Abwehr der Dais-Elf einen Ball nicht entscheidend klären konnte, sprang der Ball zu Damm, der überlegt aus acht Metern links unten einschob.

Die Sandhausener zeigten sich jedoch nicht geschockt, so dass sich ein flottes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten entwickelte. Allerdings scheiterten sowohl Fießer mit einem 22-Meter-Hammer (9.), Damm, der die Kugel richtig traf, (11.) und Reichwein (13.) an den gut aufgelegten Keepern auf beiden Seiten.

Die Gäste übernahmen nun die Initiative und hatten durch einen Bindnagel-Schuss, der nur um Zentimeter sein Ziel verfehlte (19.) und Boskovic (30.) die nächsten guten Möglichkeiten zum Ausgleich. Der WSV lauerte auf Konter, spielte diese aber nicht konsquent zu Ende. Erst Jerat konnte mit einem strammen Versuch von der Strafraumgrenze, den SVS-Keeper Gurski exzellent parierte, für Gefahr sorgen (35.).

Die Gäste blieben aber spielbestimmend und hatten durch Müller, der aus kurzer Distanz an WSV-Keeper Maly scheiterte (37.) die letzte Chance vor der Pause.

Der 35. Spieltag

Die erste gute Möglichkeit im zweiten Abschnitt gehörte den Gastgebern: Eine Müller-Flanke konnte Damm nicht richtig kontrollieren und drosch das Leder aus kurzer Distanz über die Latte (48.). Danach übernahm der SVS wieder die Regie, konnte sich aber keine zwingende Chancen herausarbeiten.

Auf beiden Seiten häuften sich nun Abspielfehler und technische Mängel, worunter auch der Spielfluss litt – Torraumszenen blieben Mangelware. Die Bergischen agierten bei ihren Kontern zu unentschlossen. So vergab etwa Damm aus aussichtsreicher Position (64.). Die aus Sandhausen mitgereisten Gästefans mussten sich gar bis zur 72. Minute gedulden, ehe es die erste durchdachte Offensivaktion ihres Teams im zweiten Abschnitt zu sehen gab: Grech prüfte Maly, der Wuppertaler Keeper war aber am kurzen Pfosten zur Stelle (72.).

Sandhausen gab sich nicht geschlagen, drückte und hatte Pech, als WSV-Verteidiger Neppe den Ball auf der Torlinie klärte (82.). Zudem verfehlte Müller in den Schlussminuten mit einem Schlenzer knapp das Gehäuse der Fuchs-Elf.

Mit Glück und Geschick konnte Wuppertal den knappen Vorsprung über die Zeit retten. Bei einem Latten-Knaller von Rietpietsch war sogar noch Pech im Spiel (88.).

Wuppertal gastiert am kommenden Dienstag in Regensburg,Sandhausen empfängt am nächsten Mittwoch Dresden.