Bundesliga, 8. Spieltag
Nach dem 4:0 gegen den SC Freiburg gönnte Wölfinnen-Trainer Tommy Stroot Popp eine Pause, die Stürmerin nahm auf der Bank unter anderem neben der wieder fitten Janssen sowie Rauch Platz.
Der MSV, der zuletzt 0:2 gegen Bayern München verloren hatte, wurde von Beginn an in der eigenen Hälfte eingeschnürt.
Kalma und Pajor sorgen für den 2:0-Pausenstand
Kalma nutzte nach starker Kombination über Brand und Pajor gleich die erste Chance eiskalt - früh führte der VfL (7.).
Die Duisburgerinnen konnten sich kaum einmal befreien, verteidigten gegen die Stroot-Schützlinge, die nicht mit letztem Nachdruck agierten, über weite Strecken solide. Nur nach Nurias Ecke passte die Deckung nicht richtig auf, Pajor köpfte zum 2:0-Pausenstand ein (40.).
Durchgang zwei kam spiegelgleich daher. Der Pokalsieger erhöhte allerdings das Tempo, Chancen ergaben sich schnell und Mahmutovic rückte in den Blickpunkt. Die MSV-Keeperin hatte aber auch Glück, dass Hagel in aussichtsreicher Position knapp verzog (59.).
Wolfsburg blieb stetig und klar am Drücker und war um weitere Treffer bemüht, die Defensive des Schlusslichts jedoch stellte sich nach einer Stunde besser auf die Attacken der Gastgeberinnen ein. Brand (85.) und erneut Hagel (87.) näherten sich in der Schlussphase dem dritten Tor noch einmal an, am Ende blieb es aber beim 2:0.
Noch vor der Länderspielpause kommt mit Werder Bremen am Freitag (18 Uhr) ein gern gesehener Gegner im DFB-Pokal zum VfL. Die Duisburger treten am Sonntag (15 Uhr) im selben Wettbewerb beim 1. FSV Mainz 05 an.