13:30 - 30. Spielminute

Tor 1:0
Saad
Rechtsschuss
Vorbereitung Treu
St. Pauli

13:33 - 33. Spielminute

Tor 2:0
Afolayan
Rechtsschuss
Vorbereitung Kemlein
St. Pauli

13:35 - 35. Spielminute

Spielerwechsel
Haddadi
für Petkov
Fürth

13:44 - 44. Spielminute

Tor 2:1
Sieb
Rechtsschuss
Vorbereitung Lemperle
Fürth

14:14 - 52. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Hrgota
Fürth

14:19 - 58. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Afolayan
St. Pauli

14:20 - 59. Spielminute

Tor 2:2
Asta
Rechtsschuss
Vorbereitung Hrgota
Fürth

14:26 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Amenyido
für J. Eggestein
St. Pauli

14:29 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Meyerhöfer
für Michalski
Fürth

14:29 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Srbeny
für Lemperle
Fürth

14:35 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Haddadi
Fürth

14:39 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Boukhalfa
für Afolayan
St. Pauli

14:42 - 81. Spielminute

Tor 3:2
Saad
Rechtsschuss
Vorbereitung Kemlein
St. Pauli

14:44 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Popp
für Sieb
Fürth

14:44 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Consbruch
für R. Wagner
Fürth

14:48 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Dzwigala
für Saad
St. Pauli

14:48 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
La. Ritzka
für Saliakas
St. Pauli

STP

SGF

2. Bundesliga

St. Pauli entscheidet packendes Spitzenspiel gegen Fürth

Fürths Serie reißt nach neun ungeschlagenen Spielen

Doppelpacker Saad: St. Pauli entscheidet packendes Spitzenspiel für sich

Doppelpacker: Dank Elias Saad kommt St. Pauli dem Aufstieg immer näher.

Doppelpacker: Dank Elias Saad kommt St. Pauli dem Aufstieg immer näher. Getty Images

St. Paulis Trainer Fabian Hürzeler veränderte seine Startelf gegenüber dem Aus im Pokal gegen Fortuna Düsseldorf auf drei Positionen: Pokalkeeper Burchert machte wieder für Vasilj Platz und Saliakas und Saad verdrängten Ritzka und Amenyido auf die Bank. Somit brachte Hürzeler wieder seine gewohnte Stammelf auf den Rasen.

Auch Kleeblatt-Coach Alexander Zorniger vertraute nach dem 2:1-Sieg im Spitzenspiel gegen Kiel auf Bewährtes, er veränderte seine Startformation nicht, sodass Petkov erneut als linker Schienenspieler begann.

Spieler des Spiels

Elias Saad Sturm

2
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Spielnote

Hohes Tempo, viele Chancen und spektakuläre Wendungen. Nach dem 2:2 schien Fürth dem Sieg näher, dann legte St. Pauli nochmals zu.

2
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Tore und Karten

1:0 Saad (30')

2:0 Afolayan (33')

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FC St. Pauli   SpVgg Greuther Fürth  
Spieldaten
20
Torschüsse
8
58%
Ballbesitz
42%
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FC St. Pauli
St. Pauli

Vasilj4,5 - Wahl3, Smith4, Mets5 - Saliakas3,5 , Kemlein2,5, Hartel3,5, Treu3 - Afolayan2,5 , J. Eggestein3 , Saad2

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SpVgg Greuther Fürth
Fürth

Urbig2 - Jung4, Michalski4 , Dietz3,5 - Asta2,5 , R. Wagner3,5 , Green2, Petkov4,5 , Hrgota2,5 - Lemperle3,5 , Sieb2,5

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Schiedsrichter-Team

Florian Exner Münster

2,5
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Spielinfo
Stadion Millerntor-Stadion
Zuschauer 29.035
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Zornigers Plan, mit dem spielerisch stärkeren Petkov zu beginnen, ging nicht auf. St. Pauli überrannte die Gäste vom Anstoß weg, Wahl (2.) vergab die erste Chance, dann köpfte Afolayan an die Unterkante der Latte - da waren noch keine drei Minuten gespielt.

Eggestein betreibt Chancenwucher - Saad staubt ab

Den Kiezkickern gelang es in der ersten halben Stunde nahezu immer, Fürth etwas ins Pressing zu locken. Dann kam der lange Ball und plötzlich waren die Gastgeber auf und davon. Lemperle meldete Fürth kurz an (12.), dann kam gleich wieder St. Pauli. Doch Eggestein scheiterte gleich dreifach am erneut stark aufgelegten Urbig (16., 20., 23.).

Die Führung nach einer halbstündigen Machtdemonstration des Tabellenführers war hochverdient: Saliakas' Querpass rutschte durch zu Treu, dessen Schuss Urbig nur nach vorne abprallen ließ. Dort staubte Saad eiskalt ab (30.). Da inmitten des Jubels ein Böller auf den Rasen flog, war das Spiel im Anschluss kurz unterbrochen. Keine 60 Sekunden nach Wiederanpfiff konterte St. Pauli erneut eiskalt, Afolayans von Jung abgefälschter Schuss landete unhaltbar im Netz (33.). 

Sieb bringt Fürth zurück

St. Pauli war also am Millerntor voll im Soll, Fürth zeigte nach vorne nichts und Zorniger nahm Petkov runter, um mit Haddadi defensiv mehr Stabilität zu bekommen (35.). Dann wurden die Kiezkicker kurz vor der Pause doch noch geschockt, als Siebs satter Flachschuss zum Anschluss ins Netz ging (44.). Dieser Treffer lag wahrlich nicht in der Luft, ebnete aber den Weg für eine spannende zweite Hälfte.

2. bundesliga, 20. spieltag

In diese startete das Kleeblatt, das im ersten Durchgang noch phasenweise überfordert war, deutlich mutiger und etwas offensiver, wohingegen St. Pauli mehr auf Konter lauerte. Nach einer Stunde belohnten sich die Mittelfranken, als Asta nach einem Geistesblitz von Hrgota wuchtig ins lange Eck schoss (59.). 

Das Spitzenspiel war also wieder vollends offen und im zweiten Durchgang dann auch absolut auf Augenhöhe. St. Pauli musste sich auf die höher stehenden und aggressiver anlaufenden Gäste einstellen und fand vorne nicht mehr die Mittel wie noch in der ersten Hälfte.

St. Pauli macht wieder mehr - und belohnt sich

Ganz so temporeich und hochklassig wie zu Beginn war es nicht mehr, trotz des Pokal-Fights vom Dienstag schien St. Pauli in der Schlussphase aber noch etwas mehr Körner zu haben. 

Vor allem Saad drehte noch einmal auf: Erst vergab er nach einer Hartel-Flanke (80.), wenig später machte er es aber besser. Haddadis Ball im Spielaufbau fand nur Kemlein, der sofort wieder in die Spitze gab. Dort knallte Saad die Kugel zu seinem zweiten Treffer und der erneuten Führung ins Eck (81.).

Von diesem erneuten Rückschlag erholte sich das Kleeblatt, bei dem der Akku ebenfalls leer war, nicht mehr, Jung verhinderte mit einem starken Tackling noch das 2:4 (88.). 

Durch den nächsten Dreier untermauert St. Pauli seine Aufstiegsambitionen und festigt die Tabellenführung. Fürth muss hingegen nach neun Partien ohne Niederlage wieder eine Pleite hinnehmen, bleibt dem Aufstiegsrennen aber weiterhin erhalten.

Die Kiezkicker spielen kommenden Samstag in Magdeburg (13 Uhr). Fürth hat einen Tag danach Hertha BSC zu Gast (13.30 Uhr).