3. Liga
3. Liga Analyse
13:59 - 26. Spielminute

Tor 0:1
S. Benyamina
Rechtsschuss
Vorbereitung Deters
Lübeck

14:04 - 31. Spielminute

Spielerwechsel
Wolf
für S. Benyamina
Lübeck

14:14 - 41. Spielminute

Tor 1:1
Bahn
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Verhoek
Rostock

14:14 - 41. Spielminute

Gelbe Karte (Lübeck)
Mende
Lübeck

14:48 - 58. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Riedel
Rostock

14:56 - 66. Spielminute

Gelbe Karte (Lübeck)
Malone
Lübeck

14:59 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Vollmann
für Bahn
Rostock

15:00 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Herzog
für Türpitz
Rostock

15:02 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Kircher
für Deters
Lübeck

15:02 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Hebisch
für Ramaj
Lübeck

15:09 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (Lübeck)
Hertner
Lübeck

15:13 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Weißmann
für Hertner
Lübeck

15:20 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Butzen
für Omladic
Rostock

HRO

LÜB

3. Liga

Hansa Rostock feiert nach 1:1 gegen Lübeck den Aufstieg in die 2. Liga

Bahn trifft in seinem 200. Drittligaspiel vor 7500 Zuschauern entscheidend

Nach 1:1 gegen Lübeck: Hansa Rostock feiert Aufstieg in die 2. Liga

Hansa Rostocks Bentley Bexter Bahn (re.) traf in seinem 200. Drittligaspiel entscheidend und bescherte der Kogge den Aufstieg in die 2. Liga.

Hansa Rostocks Bentley Bexter Bahn (re.) traf in seinem 200. Drittligaspiel entscheidend und bescherte der Kogge den Aufstieg in die 2. Liga. imago images

Angreifer Verhoek weinte wenige Sekunden vor Schluss vor Freude. Denn er wusste: Der Aufstieg ist uns nicht mehr zu nehmen. Nach 92 Minuten war es dann soweit: Hansa Rostock kehrte nach neun Jahren zurück in Liga zwei - die Spieler um Kapitän Kolke ließen ihrer Freude freien Lauf, auch die Fans auf der Tribüne wurden bei den etlichen Jubelszenen mit eingebunden.

Rostocks Trainer Jens Härtel hatte vor Beginn der Partie nach dem 1:0 in Unterhaching nur einen Wechsel vorgenommen: Löhmannsröben kehrte nach Gelbsperre zurück in die Startelf und verdrängte Butzen auf die Bank. Lübeck-Coach Rolf Landerl wechselte nach dem 1:2 gegen Zwickau zweimal: Im Tor ersetzte Gommert in seinem Drittligadebüt den auf der Bank sitzenden Raeder und für den rotgesperrten Kapitän Grupe rückte Ramaj ins Team.

Direkt nach Anpfiff legte Rostock vor 7500 laut singenden Zuschauern los wie die Feuerwehr: Innerhalb der ersten beiden Minuten scheiterten Bahn (1.) und Verhoek (2.) nur knapp. Lübeck wollte nach dem bereits feststehenden Abstieg aber nicht kampflos aufgeben und hielt gut dagegen.

3. Liga, 38. Spieltag

Benyamina schockt Hansa erneut

Mit der Zeit hatten die Gäste die Offensive Hansas weitgehend im Griff und trauten sich auch mehr nach vorne. Nach 16 Minuten verpasste Benyamina nur knapp. Rostock kam kaum noch auf - und so fiel nach Lübecks erstem Torschuss tatsächlich das 1:0 für den VfB, für den, wie im Hinspiel, der Ex-Rostocker Benyamina traf (26.). Der Stürmer verpasste der Kogge einen herben Dämpfer, musste kurz darauf aber verletzt ausgewechselt werden (30.).

Jubilar Bahn gleicht vom Punkt aus

Nichtsdestotrotz kam von Hansa so gut wie nichts nach vorne. Nach 41 Minuten bekamen die Gastgeber aber ein Geschenk, weil Mende Verhoek ungestüm im Strafraum abräumte. Eine Minute später traf Bahn sicher vom Punkt und besorgte den umjubelten Pausenstand nach einer durchwachsenen ersten Hälfte.

Hansa Rosotck feiert den Aufstieg in die 2. Bundesliga.

Hansa Rosotck feiert den Aufstieg in die 2. Bundesliga. imago images

Mit Wiederanpfiff nahm das Tempo im Spiel nicht wieder an Fahrt auf, vielmehr bestimmten kleinere Fouls und ungefährliche Standards das Geschehen. Weiter fiel Rostock wenig ein. In Minute 53 hatte die Kogge nach einer etwas leichtfertig vertanen Chance von Hertner sogar Glück.

Während die Gäste gut dagegenhielten, war das Rostocker Offensivspiel zu ideenlos. Ein Angriff nach dem anderen verpuffte, gefährlich wurde es nicht. Ändern konnte daran erst in der Schlussphase Verhoek etwas, er vergab aber die große Chance auf die Entscheidung (81.). Am Ende reichte der Punkt trotz eines 3:1-Erfolgs des FC Ingolstadt über 1860 München aber zu Platz zwei. Und das sorgte für einen Riesenjubel.

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