Jahn-Coach Mersad Selimbegovic änderte seine Startelf nach dem 1:1 in Hannover auf drei Positionen: Die gesperrten Wekesser und Boukhalfa sowie Singh blieben draußen, Guwara, Gimber und Zwarts begannen stattdessen.
Ingolstadts Trainer Rüdiger Rehm nahm im Vergleich zum 3:2 gegen Aue vier Änderungen vor: Heinloth, Röhl, Franke und Eckert Ayensa rotierten für Bilbija, Preißinger, Gaus und Sulejmani in die Anfangsformation.
Ingolstadt mit Glück und Guwara
Regensburg übernahm von Beginn an die Spielkontrolle und versuchte, die tief stehenden Ingolstädter zu bespielen. In den Anfangsminuten gelang dies gut, doch nach ersten Aktionen von Makridis (2.) und Beste (4.) gab es lange Zeit nichts mehr gefährliches zu sehen. Das Spiel plätscherte vor sich hin, bis aus dem Nichts die Gäste durch ein ganz krummes Eigentor von Guwara in Führung gingen (36.).
Jendrusch hält die Pausenführung fest
Der 29. Spieltag
Der Jahn bemühte sich in der Folge, noch vor dem Pausenpfiff den Ausgleich zu erzielen und kam zu den zwei besten Gelegenheiten des ersten Durchgangs. Doch sowohl Saller (40.) als auch Makridis (43.) scheiterten am stark reagierenden Jendrusch, der die Pausenführung für die Schanzer festhielt.
Nach dem Wiederanpfiff gehörte dem FCI die erste Möglichkeit durch Pick (48.), ehe Regensburg keine zehn Minuten später nach einem Eckball zum Ausgleich durch Albers kam: Der Torjäger bewies im Chaos des Strafraums der Schanzer die Ruhe staubte aus kürzester Distanz ab (56.).
In einem immer intensiveren Spiel drängten die Gastgeber anschließend auf die Führung, taten sich aber erneut sehr schwer gegen kompakte Ingolstädter. Wirklich gefährlich wurde es erst wieder in der Nachspielzeit, als Gimber nach einem Eckball die Latte traf und das 1:1-Endergebnis besiegelte (90.+3).
Regensburg gastiert am Sonntag (13.30 Uhr) in Rostock und will bei der formstarken Kogge die 40 Punkte erreichen. Der FCI, der sich immer mehr dem Abstieg nähert, empfängt zur gleichen Zeit Paderborn.