13:43 - 13. Spielminute

Tor 1:0
Wriedt
Linksschuss
Vorbereitung Komenda
Kiel

13:47 - 17. Spielminute

Gelbe Karte (Kiel)
Mühling
Kiel

13:57 - 27. Spielminute

Spielerwechsel
Ignjovski
für Bartels
Kiel

14:09 - 39. Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
Reis
HSV

15:04 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Alidou
für Jatta
HSV

15:04 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Chakvetadze
für Suhonen
HSV

15:04 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Pichler
für Wriedt
Kiel

15:05 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Arp
für Holtby
Kiel

15:07 - 68. Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
Vuskovic
HSV

15:12 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Kaufmann
für Heyer
HSV

15:14 - 76. Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
Kaufmann
HSV

15:18 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (Kiel)
Neumann
Kiel

15:25 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Skrzybski
für Reese
Kiel

15:29 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
D. Kinsombi
für Meffert
HSV

15:30 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Rohr
für Vuskovic
HSV

KIE

HSV

2. Bundesliga

Aufstieg adé? HSV verzweifelt an Kieler Beton

Ein Abschluss reicht den Störchen - Frühe Spielunterbrechung

Aufstieg adé? HSV verzweifelt an Kieler Beton

Schuss ins Glück: Kwasi Okyere Wriedt versenkt den einzigen Kieler Torschuss zum Sieg in den Maschen. 

Schuss ins Glück: Kwasi Okyere Wriedt versenkt den einzigen Kieler Torschuss zum Sieg in den Maschen.  IMAGO/Hübner

Kiels Trainer Marcel Rapp nahm im Vergleich zum 1:3 in Darmstadt zwei Änderungen vor: Bartels und Wriedt begannen für Arp und Pichler, die auf der Bank Platz nahmen.

HSV-Coach Tim Walter brachte nach dem 4:0 gegen Aue mit Suhonen, der unter der Woche seinen Vertag verlängert hatte, lediglich einen neuen Akteur von Beginn an. Rohr wich dafür auf die Bank. 

Pyro-Pause kurz nach Anpfiff

Bevor das Spiel aber richtig anfangen konnte, gab es direkt eine frühe Unterbrechung: Bengalos im Block der Kieler beantworteten die Fans der Gäste mit eigener Pyrotechnik. Referee Daniel Schlager unterbrach die Partie daraufhin für einige Minuten, bis der Rauch der Zündelei aus dem HSV-Block abgezogen war. 

Der 29. Spieltag

Störche mit brutaler Effizienz

Danach übernahm der HSV in gewohnter Manier die Spielkontrolle und kam zu einer guten Möglichkeit durch Glatzel, die Dähne vereitelte (9.). Nachdem die folgende Ecke den Hamburgern fast um die Ohren geflogen war (10.), verbuchte Holstein den einzigen Abschluss des ersten Durchgangs und ging damit durch Wriedt umgehend in Führung: Ein Zweikampf von Komenda gegen Jatta wurde unfreiwillig zur perfekten Vorlage für den schnellen Angreifer der KSV, der Schonlau entwischte und gegen Heuer Fernandes cool einschob (13.).

Spieler des Spiels

Thomas Dähne Tor

2
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Spielnote

Kiel beschränkte sich von vorne herein nur aufs Verteidigen, der HSV rannte ideenlos und auf mäßigem Niveau an.

4
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Tore und Karten

1:0 Wriedt (13')

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Holstein Kiel   Hamburger SV  
Spieldaten
3
Torschüsse
18
30%
Ballbesitz
70%
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Holstein Kiel
Kiel

Dähne2 - Neumann2 , Si. Lorenz3, Thesker3, Komenda3 - Holtby3 , Bartels , Mühling3,5 - Sterner4, Reese4 , Wriedt2,5

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Hamburger SV
HSV

Heuer Fernandes3 - Heyer4 , Vuskovic3 , Schonlau4, Vagnoman4,5 - Meffert4,5 , Reis4 , Suhonen5 - Jatta5,5 , Glatzel5, Kittel4

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Schiedsrichter-Team

Daniel Schlager Hügelsheim

2
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Spielinfo
Stadion Holstein-Stadion
Zuschauer 15.034 (ausverkauft)
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Der Startschuss für die Errichtung eines Bollwerks, das wohl sogar José Mourinho und Diego Simeone Respekt abgenötigt hätte: Über weite Strecken verteidigten die Hausherren mit zehn Mann den eigenen Strafraum, um den der HSV in bester Handball-Manier hin und her spielte. 

Zwar gelang es den Rothosen vereinzelt immer wieder, den Ostsee-Beton zu durchbrechen, doch wirklich gefährlich wurde es nur selten. Glatzel (30.) und Jatta (32.) ließen die vielversprechendsten Aktionen ungenutzt, weshalb es mit dem 1:0 für die KSV in die Kabinen ging. 

Dähne hält die Führung fest - HSV-Comeback bleibt aus

Nach dem Seitenwechsel agierten die Kieler situativ etwas aktiver und pressten vereinzelt höher, blieben ihrer Linie jedoch grundsätzlich treu. So auch die Hamburger, die nach knapp zehn Minuten den Ausgleich hauchzart verpassten, da Dähne stark gegen Glatzel rettete (54.). In der Folge wurde der HSV naturgemäß immer offensiver, es boten sich Räume für die Hausherren, die diese jedoch nicht konsequent ausspielten. 

Es entwickelte sich eine zähe Angelegenheit mit weniger Torannäherungen als noch vor der Halbzeitpause. Auch die offensiven Wechsel der Gäste verpufften schlussendlich, weshalb die Hamburger Aufstiegsträume am Kieler Beton womöglich final zerbrachen. Bei noch fünf Spielen ist der Relegationsplatz bereits sieben Punkte entfernt.

Kiel reist mit dem Dreier im Gepäck am Samstag (13.30 Uhr) zum vielleicht vorentscheidenden Spiel um den Klassenerhalt nach Dresden. Der HSV empfängt ebenfalls am Samstag (20.30 Uhr) Karlsruhe und wird versuchen, durch einen Dreier doch noch an die Aufstiegsränge heranzurücken.