18:45 - 15. Spielminute

Tor 0:1
Daschner
Linksschuss
Vorbereitung Metcalfe
St. Pauli

19:12 - 42. Spielminute

Tor 0:2
Daschner
Rechtsschuss
Vorbereitung Saliakas
St. Pauli

19:15 - 45. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Irvine
St. Pauli

19:34 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Muslija
für M. Hoffmeier
Paderborn

19:39 - 51. Spielminute

Tor 1:2
Mets
Eigentor, Rechtsschuss
Vorbereitung Muslija
Paderborn

19:53 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Nadj
für Ma. Schuster
Paderborn

19:54 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Srbeny
für S. Conteh
Paderborn

19:55 - 66. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Nadj
Paderborn

19:58 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Maurides
für Metcalfe
St. Pauli

20:03 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Muslija
Paderborn

20:04 - 75. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Paderborn)
S. Conteh
Paderborn

20:06 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Hünemeier
für Heuer
Paderborn

20:09 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Fazliji
für Afolayan
St. Pauli

20:12 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Vasilj
St. Pauli

20:13 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Kojic
für Tachie
Paderborn

20:18 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
D. Otto
für Daschner
St. Pauli

SCP

STP

2. Bundesliga

Dank Doppelpacker Daschner: St. Pauli siegt auch in Paderborn

Kiezkicker siegen zum sechsten Mal in Serie

Dank Doppelpacker Daschner: St. Pauli siegt auch in Paderborn

Lukas Daschner (li.) war in Paderborn St. Paulis Matchwinner.

Lukas Daschner (li.) war in Paderborn St. Paulis Matchwinner. IMAGO/Ulrich Hufnagel

Nach dem 1:1 bei Holstein Kiel setzte SCP-Trainer Lukas Kwasniok gegen St. Pauli gezwungenermaßen auf drei neue Kräfte: Kapitän Schallenberg (Gelbsperre), Obermair (ausgekugelte Schulter) und Leipertz (Knöchelfraktur) fielen aus, Klefisch, Justvan und Tachie begannen dafür. 

Der FC St. Pauli feierte zuletzt beim 1:0 über Hansa Rostock den fünften Sieg in Folge. Fabian Hürzeler entschied sich in Paderborn daher gegen mögliche Wechsel. 

Doppelter Daschner mit Schönheitsfehler

Entsprechend eingespielt kamen die Kiezkicker daher, die nach einer ausgeglichenen Anfangsphase die erste Torchancen zur Führung durch Daschner nutzten (15.). Ein Treffer mit einem Schönheitsfehler, denn den Einwurf, aus dem das Tor resultierte, hätte es eigentlich für die Paderborner geben müssen. Diese reagierten aber gut auf den Rückstand und antworteten umgehend durch einen ersten Versuch Contehs aus der Distanz (17.). 

Spieler des Spiels

Lukas Daschner Mittelfeld

2
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Spielnote

St. Pauli dominierte die erste Hälfte mit einem selbstbewussten und spielerisch sehr ansprechenden Auftritt; nach dem Anschlusstreffer fasste der SCP gegen nun zu passive Gäste frischen Mut, verpasste aber aufgrund der schlechten Chancenverwertung den verdienten Punktgewinn.

2,5
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Tore und Karten

0:1 Daschner (15')

0:2 Daschner (42')

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SC Paderborn 07   FC St. Pauli  
Spieldaten
18
Torschüsse
11
58%
Ballbesitz
42%
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SC Paderborn 07
Paderborn

Huth3 - Heuer3 , Tob. Müller3,5, Humphreys3,5 - Ma. Schuster4 , Rohr3,5, Klefisch3, M. Hoffmeier4 , Justvan3,5 - Tachie4,5 , S. Conteh4

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FC St. Pauli
St. Pauli

Vasilj5 - Medic3, Smith3, Mets4 - Saliakas3, Irvine3,5 , Hartel3,5, Paqarada3,5 - Metcalfe4 , Daschner2 , Afolayan3,5

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Schiedsrichter-Team

Dr. Arne Aarnink Bochum

4,5
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Spielinfo
Stadion Home-Deluxe-Arena
Zuschauer 15.000 (ausverkauft)
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Genau zehn Minuten später folgte die erste richtig gute SCP-Chance durch den aufgerückten Müller, der nach einem Konter freistehend vorbeiköpfte, ehe Humphreys Lattenkopfball und Schusters Nachsetzen unbelohnt blieben (37.). Da auf Hamburger Seite Hartel (30.) und Afolayan (40.) jeweils an Huth scheiterten, sah es so lange nach dem 1:0-Halbzeitstand aus - doch Daschner hatte etwas dagegen: Erst leitete er einen Konter mit starker Bewegung ein, ehe er ihn selbst zum 2:0 abschloss (42.), mit dem es in die Pause ging.

2. Bundesliga - 23. Spieltag

Mets im Pech - Conteh fliegt binnen Sekunden

Aus dieser heraus kamen die Hausherren mit Muslija, der sofort in der Partie war: Seinen Aufsetzer parierte Vasilj unzureichend nach vorne vor die Füße von Mets, der den SCP per Eigentor zurück in die Partie brachte (51.). Dieser agierte daraufhin druckvoller, sah sich aber beinah der Vorentscheidung gegenüber, als Afolayan freistehend an Huth scheiterte (61.). 

Daran nahm sich anschließend Gegenüber Vasilj ein Beispiel, der fünf Zeigerumdrehungen später einen Fehlpass im Aufbau ausmerzte, indem er gegen den belebenden Muslija stark parierte (65.). Der Auftakt einer Drangphase, in der Nadj erst ans Außennetz schoss (72.) und Augenblicke später gerade noch am Abstauber gehindert wurde (73.). Wilde Minuten, die in einem Platzverwies gegen Paderborns Conteh gipfelten, der sich auf der Bank sitzend erst über einen Foulpfiff beschwert und die Verwarnung dafür mit höhnischem Applaus binnen Sekunden zu einer Ampelkarte werden ließ (75.).

So kam zum Auftakt der Schlussviertelstunde nochmal Hektik auf, welche die Hanseaten aber nicht an sich heranließen. Souverän verteidigte St. Pauli den Vorsprung bis tief in die Nachspielzeit, ehe Srbeny noch einen letzten Versuch wagte, doch das Ziel per Kopf verfehlte (90.+4).

Der SC Paderborn reist in der nächsten Woche samstags zum 1. FC Magdeburg (13.30 Uhr). St. Pauli empfängt zeitgleich die SpVgg Greuther Fürth.