13:20 - 19. Spielminute

Tor 1:0
Dompé
Rechtsschuss
HSV

14:10 - 51. Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
Meffert
HSV

14:11 - 52. Spielminute

Tor 2:0
Reis
Linksschuss
Vorbereitung Dompé
HSV

14:24 - 65. Spielminute

Gelbe Karte (Nürnberg)
Nürnberger
Nürnberg

14:24 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Lohkemper
für Castrop
Nürnberg

14:29 - 70. Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
Jatta
HSV

14:31 - 72. Spielminute

Tor annulliert
Glatzel
HSV

14:34 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Daferner
für Duman
Nürnberg

14:40 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Geis
für Nürnberger
Nürnberg

14:43 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Königsdörffer
für Dompé
HSV

14:44 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Kittel
für Benes
HSV

14:48 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Nemeth
für Jatta
HSV

14:54 - 90. + 5 Spielminute

Tor 3:0
Königsdörffer
Rechtsschuss
Vorbereitung Meffert
HSV

14:53 - 90. + 4 Spielminute

Spielerwechsel
Bilbija
für Glatzel
HSV

14:53 - 90. + 4 Spielminute

Spielerwechsel
Mikelbrencis
für Katterbach
HSV

HSV

FCN

2. Bundesliga

Jean-Luc Dompé verdirbt Dieter Hecking die HSV-Rückkehr

Königsdörffer setzt den Schlusspunkt

Dompé verdirbt Hecking die Rückkehr nach Hamburg

Geniestreich: Jean-Luc Dompé erzielt das 1:0 für den HSV.

Geniestreich: Jean-Luc Dompé erzielt das 1:0 für den HSV. picture alliance / Eibner-Pressefoto

Es war ein Kunstschuss, der den Favoriten auf Kurs brachte. Ein direkter Freistoß, der das Pendel in Richtung HSV und Dieter Hecking nach 90 umkämpften Minuten schließlich mit leeren Händen dastehen ließ. Vor knapp drei Jahren hatte er noch beim Hamburger SV auf der Bank gesessen, dann aber die Trainingsjacke gegen ein Hemd eingetauscht. Hecking erklärte seine Trainer-Karriere für beendet und stieg beim 1. FC Nürnberg als Sportvorstand ein - nun führte ihn sein erstes Auswärtsspiel als Coach ins Volksparkstadion zurück. 

Nach dem 1:0 gegen den SV Sandhausen nahm Hecking zwei Änderungen an seiner Startformation vor. Für Schleimer (Innenbandriss) und Lohkemper (Bank) begannen Nürnberger und Duman. Auch Heckings Gegenüber Tim Walter baute im Vergleich zum 1:1 in Darmstadt auf zwei Positionen um. Jatta und Katterbach ersetzten Heyer (Gelbsperre) und Königsdörffer (Bank).

Dompé trifft per Freistoß

2. Bundesliga - 23. Spieltag

Spieler des Spiels

Jean-Luc Dompé Sturm

2
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Spielnote

Nürnberg hielt auf passablem Spielniveau ordentlich dagegen, konnte den souveränen HSV aber nicht ernsthaft gefährden.

3
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Tore und Karten

1:0 Dompé (19')

2:0 Reis (52')

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Hamburger SV   1. FC Nürnberg  
Spieldaten
17
Torschüsse
15
60%
Ballbesitz
40%
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Hamburger SV
HSV

Heuer Fernandes3 - Katterbach3 , David3, Schonlau3, Muheim3 - Meffert2,5 , Reis2,5 , Benes4 - Jatta4 , Glatzel4 , Dompé2

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1. FC Nürnberg
Nürnberg

Vindahl4 - Castrop4,5 , F. Hübner4, Schindler3, Gyamerah3,5 - Flick3,5, Tempelmann3,5, Nürnberger3,5 , Duman4 , Möller Daehli4,5 - Duah4

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Schiedsrichter-Team

Tobias Reichel Sindelfingen

3
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Spielinfo
Stadion Volksparkstadion
Zuschauer 57.000 (ausverkauft)
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Der HSV dominierte die Partie zwar von Anfang an, doch Nürnberg war äußerst griffig und machte die Räume eng. Der Club arbeitete diszipliniert gegen den Ball, geriet schließlich aber doch ins Hintertreffen: Dompé trat einen Freistoß aus rund 23 Metern direkt aufs Tor und traf in den Winkel - 1:0 (19.). 

Auch nach dem Rückstand wich der Club nicht von seinem Plan ab. Der FCN machte den Hamburgern das Leben durchaus schwer und kam in der Schlussphase der ersten Hälfte zu einer guten Ausgleichschance, Duah scheiterte allerdings an Heuer Fernandes (38.), ehe Vindahl auf der anderen Seite das zweite HSV-Tor verhinderte (44.). 

Dompé legt vor, Reis nach

Nach dem Seitenwechsel war Vindahl dann aber machtlos: Jatta flankte von der rechten Seite, Dompé legte ab, und Reis vollstreckte mit einem Flachschuss aus sechs Metern (52.). 

Weil sich Nürnberg als zäher Kontrahent erwies, war es kein glanzvoller Auftritt des HSV, doch Walters Team hatte das Geschehen im Griff und brachte den Ball in der Schlussphase noch zwei weitere Male im FCN-Tor unter. Zunächst wurde Glatzels Treffer wegen eines Foulspiels an Schindler aberkannt (75.), in der Nachspielzeit war es dann aber der eingewechselte Königsdörffer, der mit einem Schlenzer aus 15 Metern den Schlusspunkt setzte (90.+5).

So feierte der HSV einen vollkommen verdienten Sieg und blieb auch im sechsten Spiel des Jahres ungeschlagen. Eine Serie, die nächste Woche erneut auf der Probe steht. Am Sonntag (13.30 Uhr) sind die Hamburger in Karlsruhe zu Gast, Nürnberg empfängt bereits am Freitag (18.30 Uhr) Eintracht Braunschweig.