17:11 - 10. Spielminute

Tor 1:0
Galasek
Rechtsschuss
Nürnberg

17:43 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (Dortmund)
Amedick
Dortmund

18:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Federico
für Blaszczykowski
Dortmund

18:14 - 58. Spielminute

Gelbe Karte (Dortmund)
Klimowicz
Dortmund

18:20 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Valdez
für Klimowicz
Dortmund

18:25 - 69. Spielminute

Gelbe Karte (Dortmund)
Brzenska
Dortmund

18:30 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (Dortmund)
Dede
Dortmund

18:34 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Saenko
für Adler
Nürnberg

18:35 - 78. Spielminute

Gelbe Karte (Nürnberg)
Engelhardt
Nürnberg

18:36 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Buckley
für Tinga
Dortmund

18:39 - 82. Spielminute

Gelbe Karte (Nürnberg)
Kluge
Nürnberg

18:43 - 86. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Dortmund)
Brzenska
Dortmund

18:48 - 90. Spielminute

Tor 2:0
Charisteas
Rechtsschuss
Nürnberg

18:49 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Glauber
für Kluge
Nürnberg

FCN

BVB

Bundesliga

Galasek ebnet den Weg zum Sieg

Zweiter Heimsieg für Nürnberg - Brzenska sieht Gelb-Rot

Galasek ebnet den Weg zum Sieg

Nürnbergs Adler, hier gegen Dede (li.) und Kringe.

Rackerte auf der rechten Außenbahn unermüdlich: Nürnbergs Adler, hier gegen Dede (li.) und Kringe. dpa

Beim stark abstiegsgefährdeten Club brachte Trainer Hans Meyer nach dem 1:3 in Bielefeld vier Neue: In der Abwehr kamen Beauchamp und Engelhardt für Glauber und Schmidt, im Mittelfeld ersetzte Adler (erstes Bundesligaspiel von Beginn an) Mnari und ganz vorne kam Charisteas für Saenko.

Auf Seiten der Dortmunder nahm Coach Thomas Doll im Vergleich zum 1:1 gegen Frankfurt zwei Wechsel vor und schickte Amedick für Degen (Sprunggelenk) und nach langer Verletzungspause Kehl für Kruska (Außenband-Teilabriss) auf den Rasen.

Spieler des Spiels

Tomas Galasek Mittelfeld

2
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Spielnote

Ein abwechslungsreiches und in der zweiten Halbzeit sehr verbissenes Kampfspiel.

3
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Tore und Karten

1:0 Galasek (10')

2:0 Charisteas (90')

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1. FC Nürnberg
Nürnberg

Blazek3 - Reinhardt2,5, A. Wolf3, Beauchamp4, Engelhardt3,5 - Galasek2 , Kluge3,5 , Adler3 , Mintal3,5, Misimovic4,5 - Charisteas3

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Borussia Dortmund
Dortmund

Weidenfeller4,5 - Amedick4 , Brzenska4,5 , R. Kovac5, Dede6 - Kehl3, Tinga4 , Blaszczykowski5 , Kringe4 - Petric4,5, Klimowicz4,5

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Schiedsrichter-Team

Babak Rafati Hannover

2,5
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Spielinfo
Stadion Easy-Credit-Stadion
Zuschauer 41.020
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Äußerst verhaltener und nervöser Beginn in Nürnberg, wo sich beide Teams zunächst belauerten und darauf bedacht waren, keinen Fehler zu machen. Die erste gelungene Offensivaktion der Gastgeber brachte dann gleich die Führung: Kluges Schussversuch am Strafraum wurde von Dede abgeblockt. Aus dem Hintergrund rauschte Galasek heran und zog aus 25 Metern flach ab. Der Ball flog ins linke Eck, Weidenfeller sah dabei nicht gut aus (10.).

Die Führung gab dem Club Sicherheit, die Gastgeber waren in der Folge in den Zweikämpfen wesentlich präsenter als die pomadig agierende Borussia, die schon im Aufbauspiel große Probleme offenbarte. Und die Meyer-Elf hatte Chancen: Reinhardt (17., 22.) und Adler (19.) vergaben jeweils das 2:0.

Der Club stand sicher, gegen den ohne Esprit und Leidenschaft spielenden Gegner war dies aber auch keine große Kunst: Nach einer halben Stunde war der BVB noch kein einziges Mal gefährlich vor dem gegnerischen Tor aufgetaucht. Dies holte Petric nach, der knapp an einer Hereingabe von Klimowicz vorbeisegelte (34.).

Es sollte die einzige Torszene der Doll-Elf im ersten Abschnitt bleiben - die Franken dagegen hatten noch deren zwei: Jeweils Mintal auf Vorlage des unermüdlich rackernden Adler sowie von Misimovic scheiterte an Weidenfeller (43.) und am Außennetz (44.).

Der 14. Spieltag

Mit Federico für den enttäuschenden Blaszczykowski begannen die Gäste Durchgang zwei. Und Dortmund wurde stärker, auch weil sich die Franken nun weiter zurückzogen und dem Gegner weite Teile des Mittelfelds überließen. Kehl hatte eine erste Möglichkeit, Blazek parierte (53.). Die Meyer-Schützlinge waren nun zu passiv, verloren den Ball oft leichtfertig in der Vorwärtsbewegung und gerieten so fast zwangsläufig immer mehr unter Druck. Entlastung gab es nur noch selten, lediglich Adler feuerte auf das Tor der Westfalen (60.).

Eine Minute später knifflige Szene im Club-Strafraum, doch die Pfeife von Referee Rafati blieb nach dem Zweikampf zwischen Beauchamp und Petric stumm. Danach passierte bis auf diverse Einwechslungen hüben wie drüben nicht viel. Dortmund biss sich immer wieder am Deckungsverbund der Nürnberger die Zähne aus, die eine Viertelstunde vor dem Ende erneut bangen mussten, als Dede im Duell mit Reinhardt zu Fall kam. Die Franken zitterten sich dem Schlusspfiff entgegen, mussten gegen in den letzten Minuten dezimierte Westfalen (Brzenska, Ampelkarte, 86.) allerdings auch keine einzige gefährliche Situation mehr überstehen. Auf der anderen Seite machte Charisteas dann mit seiner besten Szene den Deckel zu: Der Grieche zielte aus 18 Metern ins äußerste rechte Eck (90.).

Mit dem Dreier hat der Club (nun 12 Punkte) das rettende Ufer wieder in Sicht, denn Rostock (14) unterlag in Hamburg (0:2).

Nürnberg reist am kommenden Donnerstag nach St. Petersburg, bevor am Sonntag in der Liga das wichtige Kellerduell in Duisburg ansteht. Dortmund muss bereits am Samstag beim Meister in Stuttgart antreten.