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Die Aufstiegssaison in Bildern
Nach dem bemerkenswerten Bundesliga-Aufstieg in der Saison 2013/14 ging es für den SC Paderborn 07 in den direkt folgenden Jahren 2015 und 2016 wieder direkt von der 1. Liga in die 3. Liga. Nun nahmen die Ostwestfalen den exakt umgekehrten Weg und kletterten binnen zwölf Monaten um zwei Klassen nach oben zurück in die Eliteklasse. Der Zweitliga-Durchmarsch des SCP in Bildern... imago
Die Erfolgsstory begann im August 2018 mit einem klassischen Fehlstart: Durch ein Tor von Serdar Dursun (r.) unterlag Paderborn in Darmstadt mit 0:1. imago images
Doch im ersten Heimspiel nach der Rückkehr gelang dem SCP mit dem 2:0 gegen den SSV Jahn Regensburg die richtige Antwort. Hier reißt sich Klaus Gjasula nach seinem Tor den Helm vom Kopf. Eine erste Vorsehung auf den Aufstieg? imago images
Am 5. Spieltag folgte dann der erste Paukenschlag: Beim Bundesliga-Absteiger und Aufstiegs-Topfavoriten Köln siegte der SC Paderborn mit 5:3! Hier trifft Philipp Klement (M.) per Elfmeter-Nachschuss. imago images
Nur eine Woche später ließ der SCP mit dem 4:4 gegen den 1. FC Magdeburg gleich das nächste Acht-Tore-Spektakel folgen. Hier erzielt Tobias Schwede das vierte Tor. imago images
Im letzten Spiel des Jahres 2018 nahm der SCP genüsslich Revanche für die Auftaktpleite und fegte Darmstadt 98 mit 6:2 vom Platz. Erstmals erzielte Paderborn ein halbes Dutzend Tore in dieser Saison. imago images
Auch zum Heimauftakt im Jahr 2019 machte der SCP das halbe Dutzend voll, gegen ein desolates Greuther Fürth feierten die Paderborner mit dem 6:0 den höchsten Saisonsieg. Drei Tore gingen alleine auf das Konto von Bernard Tekpetey (l.). imago images
Auch das Heimspiel gegen den 1. FC Köln entschied Paderborn für sich, dieses Mal hieß es am Ende 3:2. Der SCP ist das einzige Team im Unterhaus, das Zweitliga-Meister Köln zweimal bezwingen konnte. Hier jubelt Marlon Ritter über sein Siegtor. imago images
Der SC Paderborn gehörte zu den heimstärksten Teams der Liga und musste am 24. Spieltag seine einzige Heimniederlage einstecken: Durch einen Treffer von Alex Meier entführte der FC St. Pauli alle drei Punkte. imago
Doch Paderborn erholte sich mit einem Spiel Verspätung (1:2 in Aue) von den Ausrutschern und legte anschließend eine Serie von fünf Siegen in sechs Partien hin (5/1/0). Hier freut sich Sven Michel über einen Treffer beim 3:1 bei Union Berlin. Die Paderborner fügten den Eisernen dadurch am 27. Spieltag die erste Heimniederlage zu. picture alliance
Doch am 32. Spieltag musste der SCP einen unerwarteten Dämpfer im spannenden Aufstiegsrennen hinnehmen: Durch zwei Tore von Fabian Klos (r.) unterlag der Aufsteiger mit 0:2 bei Arminia Bielefeld. imago images
Auch im DFB-Pokal überraschte der SC Paderborn und drang bis ins Viertelfinale vor. Dort war aber gegen den Hamburger SV Endstation. Pierre-Michel Lasogga sicherte den Hanseaten im Alleingang den 2:0-Sieg. imago
Zwei Spieltag vor Ablauf der Zweitliga-Saison erreichte der SC Paderborn schließlich ein weiteres, gewaltiges Ausrufezeichen: Gegen den HSV gelang dank der Doppelpacker Sebastian Vasiliadis und Christopher Antwi-Adjej ein starkes 4:1, womit der HSV zugleich aus dem Aufstiegsrennen quasi ausgeschlossen wurde. Im Umkehrschluss bedeutete dies: Der SCP war Zweiter und hatte mindestens die Relegation sicher (ein Punkt vor dem Dritten Union Berlin). imago images
Die Trümpfe lagen vor dem finalen Spieltag und dem Gastspiel in Dresden also allesamt in ostwestfälischer Hand. Und weil Union in Bochum nur zu einem 2:2 kam, bedeutete auch Paderborns Niederlage bei Dynamo - vor tiefblauem Gästeblock: Der direkte Aufstieg war perfekt! Auch wenn die letzten Minuten ein echtes Zitterspiel waren. imago images
Architekt des Paderborner Erfolgs ist Steffen Baumgart. Der 47-Jährige übernahm im April 2017 den SCP, konnte den sportlichen Abstieg in die Regionalliga aber nicht mehr verhindern. Nur dank der verweigerten Lizenz für 1860 München blieb Paderborn Drittligist. In der Folgesaison führte Baumgart den Klub mit neuem Torrekord (90 Treffer) auf Rang zwei und zum Aufstieg. Nun eroberte er mit seinem Team auch die 2. Liga, ließ vermeintliche größere Vereine hinter sich - und darf sich ab 2019/20 Bundesliga-Trainer des SC Paderborn 07 nennen. imago