13:35 - 4. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Ignjovski
1860 München

13:41 - 11. Spielminute

Spielerwechsel
Löning
für Brandy
Paderborn

14:01 - 30. Spielminute

Spielerwechsel
Zedi
für Alushi
Paderborn

14:09 - 39. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Manno
Paderborn

14:16 - 45. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Béda
1860 München

14:35 - 48. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
T. Hoffmann
1860 München

14:45 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Güvenisik
für Manno
Paderborn

14:48 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Mlapa
für Lauth
1860 München

14:48 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Aigner
für Tarik
1860 München

14:54 - 67. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Holebas
1860 München

15:00 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Al. Ludwig
für Holebas
1860 München

15:04 - 76. Spielminute

Rote Karte (1860 München)
Aigner
1860 München

15:13 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Krösche
Paderborn

15:01 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Mlapa
1860 München

M60

SCP

2. Bundesliga

Trauerspiel endet torlos

Aigner sieht Rot

Trauerspiel endet torlos

Felhi (hi.) gegen Saglik.

Umkämpft war es, schön nicht. Felhi (li.) und Saglik trennten sich mit ihren Klubs torlos. picture alliance

1860-Trainer Ewald Lienen verzichtete nach dem 4:1-Pokal-Erfolg im Elfmeterschießen gegen die Berliner Hertha auf personelle Änderungen. Auf der anderen Seite wechselte Paderborns Coach André Schubert im Vergleich zum 5:1-Sieg gegen Cottbus einmal. Brandy begann anstelle des erkrankten Guié-Mien.

Die Begegnung war keine vier Minuten alt, als es zur ersten folgenreichen Szene kam. Gegen aufgerückte Löwen versuchte Paderborn, schnell zu kontern. Brandy legte das Leder 40 Meter vor dem Münchner Tor an Ignjovski vorbei und wäre wohl durchgewesen, hätte der Serbe nicht die Sense ausgepackt. Referee Frank Willenborg wertete das Foul nicht als Notbremse und zeigte nur Gelb, für Brandy war das Spiel aber beendet. Minutenlang wurde der 24-Jährige neben dem Platz behandelt, ehe er mit Verdacht auf eine Innenbandverletzung durch Löning ersetzt wurde (11.).

Spieler des Spiels

Torben Hoffmann Abwehr

3
mehr Infos
Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

mehr Infos
TSV 1860 München
1860 München

Kiraly3 - Rukavina4, Felhi3,5, T. Hoffmann3 , Holebas4,5 - S. Kaiser4, Ignjovski4,5 , Béda4,5 , Tarik5 - Cooper5, Lauth5

mehr Infos
SC Paderborn 07
Paderborn

Masuch3 - Gonther4, Mohr3, Holst3,5, Schachten4 - Krösche4 , Brandy , Alushi , Brückner3,5 - Saglik5, Manno5

mehr Infos
Schiedsrichter-Team

Frank Willenborg Osnabrück

5
mehr Infos
Spielinfo
Stadion Allianz-Arena
Zuschauer 21.500
mehr Infos

Spielerisch tat sich bei optimalen äußeren Verhältnissen wenig bis gar nichts. Die Löwen brachten kein Bein auf den Boden, leisteten sich im Spielaufbau viele leichte Fehler und strahlten keinerlei Gefahr aus. Paderborn agierte aus einer sicheren Defensive heraus und machte offensiv phasenweise den etwas besseren Eindruck, von fußballerischen Glanzlichtern waren aber auch die Gäste weit entfernt. Dafür gab es für SCP-Coach André Schubert nach einer halben Stunde den nächsten Ausfall zu verkraften. Alushi konnte nicht weitermachen und musste für Zedi ausgewechselt werden (30.).

Während die Gastgeber im gesamten ersten Durchgang lediglich zwei Mini-Chancen durch Lauth (26.,29.) verbuchen konnten, hatten die Gäste immerhin eine dicke Möglichkeit. Brückner brach links durch und passte flach auf den einschussbreiten Saglik, Manno konnte in höchster Not aber klären (33.). Lönings Volleyschuss eine Minute später segelte weit an Kiralys Kasten vorbei (34.).

Damit war der erste Abschnitt so gut wie erledigt. Einzig ein nicht geahndetes Foul von Mohr an Lauth, der nach einem weiten Abschlag von Kiraly durchgestartet war, sorgte in den Schlussminuten für Aufregung (44.).

Der 7. Spieltag

Auch nach dem Seitenwechsel gelang es beiden Mannschaften zunächst nicht, das Niveau der Begegnung anzuheben. Ein harmloser Saglik-Freistoß bereitete Kiraly ebensowenig Kopfzerbrechen, wie Coopers schwacher Distanzversuch Masuch auf der Gegenseite. Beide Trainer reagierten. Güvenisik ersetzte Manno (58.), Mlapa und Aigner kamen für Lauth und Camdal ins Spiel (61.).

Wirklich besser wurde es auch in der Folge nicht, immerhin intensivierten die Löwen nun aber ihre Bemühungen, das Tor von Masuch unter Druck zu setzen. Einzig aufgehen wollte der Plan nicht. Mehrere Flanken fanden keine Abnehmer, vereinzelte Distanzversuche entschärfte der SCP-Schlussmann ohne jegliche Probleme.

Fehlten der Partie die Farbtupfer, änderte sich dies eine knappe Viertelstunde vor Schluss. Masuch hatte den Ball am Fuß und wartete aufreizend lange, bis sich ihm endlich ein Münchner näherte. Aigner lief auf den Torhüter zu, der den Ball dann in die Hand nahm. Der Löwen-Akteur rempelte Masuch daraufhin leicht an, der sofort theatralisch zu Boden sank. Schiedsrichter Frank Willenborg entschied auf Tätlichkeit und schickte Aigner nur 16 Minuten nach dessen Einwechslung mit Rot zum Duschen (76.).

Zehn gegen elf wurde das Match auch in der Schlussphase nicht besser und endete völlig gerecht torlos, auch wenn Mlapa sich die beste Chance der Partie für die Nachspielzeit aufhob. Nach Rukavinas Flanke nagelte der Deutsch-Togolese das Leder per Drehschuss an den Querbalken, ein Tor hatte aber kein Team verdient gehabt.

1860 München gastiert am kommenden Sonntag beim FC St. Pauli, Paderborn ist bereits am Samstag zu Hause gegen den FC Augsburg gefordert.