Der griechische Erstligist Aris Saloniki verstärkt sich nach Vladimir Darida mit einem weiteren erfahrenen ehemaligen Bundesliga-Akteur. Die Nordgriechen einigten sich mit dem zurzeit vereinslosen Mittelfeldspieler Lukas Rupp. Der 32-jährige Offensivmann (137 BL-Spiele, 14 Tore, zwölf Assists für Gladbach, Stuttgart, Paderborn und Hoffenheim) stieg am Saisonende 2021/22 mit Norwich City aus der Premier League ab. Rupp soll in Thessaloniki unter Trainer Alan Pardew - zunächst bis Saisonende und ohne Option - den verletzten Spielmacher Manu Garcia ersetzen, der unlängst einen Kreuzbandriss erlitt. Ein Engagement beim türkischen Klub Basaksehir war vor kurzem nicht zustande gekommen.
Jetzt steht der frühere Stuttgart- und Hoffenheim-Profi Lukas Rupp in Gesprächen mit Basaksehir, dem Klub von Weltmeister Mesut Özil.
In der vergangenen Saison waren sie noch Teamkollegen beim Absteiger aus der Premier League, jetzt kreuzen sich im Kraichgau erneut die Wege: Kabak und Rupp.
Im heimischen Weinheim hält sich der derzeit vereinslose Lukas Rupp fit. Unter der Anleitung eines früheren Shaolin-Mönchs.
Im Winter verließ Lukas Rupp Hoffenheim ein halbes Jahr vor Ablauf seines Vertrages vorzeitig. Der gebürtige Heidelberger wechselte für 500.000 Euro in die Premier League nach England und unterschrieb bis 2022 beim Schlusslicht Norwich City. Hier schildert der 29-Jährige seine ersten Eindrücke und die Auswirkungen der Corona-Krise auf der Insel.
Auch im Winter haben einige Spieler Hoffenheim verlassen. Manche für immer, andere zunächst auf Zeit. Was sie alle einte: Die Hoffnung auf mehr Spielpraxis.
Am Samstag hatte der kicker berichtet, dass Lukas Rupp eine neue Herausforderung anstrebt. Nun ging alles sehr schnell: Den 29-Jährigen zieht es nach England.
Jetzt kommt immer mehr Bewegung ins Hoffenheimer Personalkarussell. Möglicherweise werden noch mehr Spieler die TSG im Winter verlassen als ursprünglich angenommen.
Hätte vor der Saison jemand prophezeit, dass Lukas Rupp eine tragende Rolle bei der TSG Hoffenheim spielen würde, hätte er wohl so manchen Schmunzler geerntet. Doch aktuell hat sich der Mittelfeldmann festgespielt, zweimal stand er zuletzt in der Startelf.
Diese Bundesligapause dauerte unfassbar lange. Nämlich vom 5. Mai 2018, als sich Lukas Rupp in Stuttgart das Kreuzband riss, bis zum 18. Mai 2019 in Mainz, als er sein Comeback feierte. Eine leidvolle Zeit für den TSG-Mittelfeldmann, aber auch eine lehrreiche.
Am Dienstag ließ die TSG die Trainingswoche moderat angehen. Wie immer in dieser Jahres- und Saisonphase unterzogen sich die Profis dem obligatorischen Laktattest, um die Belastungssteuerung für die Restsaison, die Pause und die Sommervorbereitung zu planen.
Zehn Monate ist es nun her: Am 5. Mai 2018 zog sich Lukas Rupp einen Kreuzbandriss im linken Knie zu. Ausgerechnet in Stuttgart beim Auswärtsspiel der TSG bei seinem Ex-Verein ereilte den Mittelfeldspieler das Verletzungspech. Ohne Einwirkung des Gegners, Rupp war nur unglücklich im Rasen hängengeblieben. "Es hat geknallt, und ich wusste sofort, dass etwas kaputt ist", erinnerte sich Rupp später.