18:13 - 13. Spielminute

Tor 0:1
Metzelder
Kopfball
Vorbereitung Caiuby
Ingolstadt

18:27 - 26. Spielminute

Tor 1:1
Kempe
Rechtsschuss
Vorbereitung Schiek
Karlsruhe

18:27 - 27. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Cuntz
Karlsruhe

18:28 - 28. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Lavric
Karlsruhe

19:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Akaichi
für Buddle
Ingolstadt

19:14 - 57. Spielminute

Tor 2:1
Iashvili
Foulelfmeter,
Linksschuss
Vorbereitung Lavric
Karlsruhe

19:25 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
P. Groß
für Cuntz
Karlsruhe

19:31 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Terrazzino
für Buckley
Karlsruhe

19:33 - 76. Spielminute

Tor 3:1
Lavric
Rechtsschuss
Vorbereitung Iashvili
Karlsruhe

19:34 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Quaner
für Caiuby
Ingolstadt

19:39 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Knasmüllner
für A. Görlitz
Ingolstadt

19:44 - 86. Spielminute

Tor 3:2
Mo. Hartmann
Linksschuss
Vorbereitung Matip
Ingolstadt

19:45 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
St. Müller
für Iashvili
Karlsruhe

19:47 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Ingolstadt)
Quaner
Ingolstadt

KSC

FCI

2. Bundesliga

Lavric wischt alle Zweifel weg

FCI verspielt eine frühe Führung

Lavric wischt alle Zweifel weg

KSC-Mittelfeld-Mann Staffeldt verfolgt den Ingolstädter Angreifer Hartmann.

KSC-Mittelfeld-Mann Staffeldt verfolgt den Ingolstädter Angreifer Hartmann. picture-alliance

Karlsruhes Interims-Trainer Markus Kauczinski tauschte nach der 1:5-Niederlage in Dresden gleich viermal Personal. Schiek, Staffeldt, Cuntz sowie Hoheneder ersetzen Lechner, Terrazzino, Haas und Groß.

Ingolstadts Coach Benno Möhlmann stellte nach dem 1:1 gegen Eintracht Frankfurt zweimal um. Leitl fehlte gelbgesperrt, auch Biliskov spielte nicht. Dafür traten Caiuby und Pisot an.

Engagiert startete der umformierte KSC in das Abstiegsduell und konnte sich in den ersten Minuten leichte Vorteile erspielen. Der FCI wirkte noch sehr passiv, ließ schnell eine Buckley-Flanke zu (1.) und hatte nach einem hart geführten Laufduell zwischen Pisot und Lavric Glück, dass der Abwehrmann den Torschuss noch zur Ecke abwehren konnte (4.). Das war es dann aber auch mit der Herrlichkeit der Gastgeber. Die Schanzer schnupperten Morgenluft, stellten sich nun besser auf und münzten das schnell in eine Führung um. Caiubys Freistoß fand im Strafraum den unbewachten 1,95 Meter-Riesen-Metzelder, der Rest war Formsache (13.).

Ingolstadt wollte nun den knappen Vorsprung früh verwalten – das war keine gute Entscheidung. Während die hörbar unzufriedenen Anhänger des KSC ihren Unmut artikulierten, genügten ihrer Mannschaft wenige Aktionen, um das Spiel wieder auszugleichen. Zunächst zwang Buckley FCI-Keeper Kirschstein zu einer ersten Parade (25.), die folgende Ecke nutzte Kempe und staubte zum 1:1 ab (26.).

Der 14. Spieltag

Bis zur Pause machte sich nun die Anspannung auf beiden Seiten bemerkbar. Ingolstadt besaß mehr Spielanteile, konnte dies aber nicht mehr zu Chancen ausnutzen. Der KSC setzte dagegen auf Kampf und vereinzelte schnelle Konter, die zwar manchmal für Wirbel in der Gästeabwehr sorgten, letztlich aber auch nichts Zählbares eintrugen. So blieb es vor dem Seitenwechsel bei jeweils einem Standardtor für beide Farben.

Nach Wiederanpfiff suchte der FCI vermehrt den Torabschluss aus der Distanz, das aber gleich mehrfach mit nur allzumäßigem Erfolg. Görlitz (49., 55.), Hartmann (52.) und Matip (53.) verfehlten teils deutlich. Eine Änderung am Spielstand ermöglichte dann eine Fehlerkette der Gäste. Fink rutschte aus, Krebs hatte so Platz für ein Zuspiel auf Lavric, der nach leichtem Kontakt mit Metzelder im Sechzehner sofort darniedersank. Den fälligen, jedoch strittigen Strafstoß schoss Spielführer Iashvili links oben in die Maschen (57.).

Die Badener verteidigten in der Folge tief und kamen nur selten zu Entlastungssituationen, mussten so auch bei zunehmendem Druck der Gäste mehrfach Glück und Können beanspruchen. Zunächst entschärfte Robles einen strammen Schuss von Görlitz zur Seite (67.), dann kam Joker Akaichi frei vor dem Tor zum Kopfball, traf aber das Tor nicht (69.). Stattdessen besorgte die Heimelf mit dem ersten gefährlichen Angriff im zweiten Durchgang das 3:1. Iashvili spielte Lavric frei, der tanzte Pisot aus und dann musste Kirschstein erneut hinter sich greifen.

Das war die Vorentscheidung. Denn ingolstadt kam in der Schlussphase durch Hartmann zwar noch zum Anschlusstreffer (86.) und durch Akaichi gar dem 3:3 gefährlich nahe (89.), doch unter dem Strich standen nach 90 Minuten plus Nachspielzeit drei, wenn auch glückliche, Punkte für den Sportclub.

Nach der anstehenden Länderspielpause müssen beide Teams erneut an einem Freitag ran. Am 18.11. tritt der KSC in Paderborn an, Ingolstadt empfängt den TSV 1860 München.