13:28 - 29. Spielminute

Tor 1:0
Dedic
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Trojan
Dresden

13:31 - 31. Spielminute

Tor 2:0
Subasic
Rechtsschuss
Vorbereitung Fiel
Dresden

13:38 - 38. Spielminute

Tor 2:1
Aquaro
Kopfball
Vorbereitung G. Krebs
Karlsruhe

13:39 - 39. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Aquaro
Karlsruhe

13:39 - 39. Spielminute

Tor 3:1
R. Koch
Rechtsschuss
Vorbereitung Poté
Dresden

14:12 - 54. Spielminute

Tor 4:1
Trojan
Linksschuss
Vorbereitung Poté
Dresden

14:14 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
P. Groß
Karlsruhe

14:20 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Schiek
für F. Lechner
Karlsruhe

14:20 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Fort
für Poté
Dresden

14:24 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Lamidi
für Terrazzino
Karlsruhe

14:24 - 67. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Iashvili
Karlsruhe

14:26 - 68. Spielminute

Tor 5:1
Fort
Rechtsschuss
Vorbereitung Bregerie
Dresden

14:34 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Heller
für R. Koch
Dresden

14:38 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Stoll
für Solga
Dresden

14:39 - 82. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Steffen Haas
Karlsruhe

SGD

KSC

2. Bundesliga

Dedic gibt den Startschuss zum Torfestival

Karlsruhe kann auch im zehnten Spiel in Folge nicht gewinnen

Dedic gibt den Startschuss zum Torfestival

Eiskalt: Dresdens Subasic (mi.) überwindet KSC-Keeper Robles zum vorläufigen 2:0 für Dynamo.

Eiskalt: Dresdens Subasic (mi.) überwindet KSC-Keeper Robles zum vorläufigen 2:0 für Dynamo. picture alliance

Dynamo-Coach Ralf Loose stellte seine Elf gegenüber dem 0:2-Pokal-Niederlage in Dortmund auf zwei Positionen um: Subasic und Dedic rückten an Stelle von Stoll und Schnetzler in die Mannschaft.

Karlruhes Trainer Rainer Scharinger musste nach der 0:2-Niederlage gegen Schalke auf seinen Stammkeeper Orlishausen verzichten, der sich im Pokal eine Schultereckgelenkssprengung zugezogen hatte. Robles begann deshalb zwischen den Pfosten. Außerdem ersetzte Gross Cuntz.

Spieler des Spiels

Cristian Fiel Mittelfeld

2
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Tore und Karten

1:0 Dedic (29')

2:0 Subasic (31')

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Dynamo Dresden
Dresden

Hesl4 - Gueye3, Bregerie2, Jungwirth3, Subasic2,5 - Fiel2, Solga3 , Trojan2 , R. Koch2,5 - Poté2 , Dedic3

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Karlsruher SC
Karlsruhe

Robles5 - F. Lechner5 , Aquaro4 , Kempe5,5, Buckley5 - P. Groß5 , Steffen Haas5 , Terrazzino5 , Iashvili4 , G. Krebs4 - Lavric5

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Schiedsrichter-Team

Frank Willenborg Osnabrück

3,5
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Spielinfo
Stadion Glücksgas-Stadion
Zuschauer 23.610
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Nicht einmal zwei Minuten waren in Dresden gespielt, da zwang Poté Robles direkt zu einer starken Parade. Der Angreifer setzte sich gegen Buckley durch, doch Karlsruhes ehemalige Nummer eins entschärfte den wuchtigen Kopfball mit einer sehenswerten Flugeinlage (2.). Auch in der Folge blieb Dynamo am Drücker, sah sich nun aber defensiv gut organisierten Gästen gegenüber, die allerdings im Umschaltspiel deutliche Probleme hatten. Ballgewinnen im Mittelfeld folgten auf Grund einiger Ungenauigkeiten ebenso schnelle Ballverluste, so dass es zunächst keine weiteren Gelegenheiten zu verzeichnen gab.

Mit zunehmender Spieldauer gelang es den Badenern jedoch, das Geschehen ausgeglichener zu gestalten, wenngleich sie im Spiel nach vorne weiterhin zu zaghaft agierten. Abgesehen von Lechners Distanzschuss, der deutlich über den Querbalken strich, brachten sie vor dem von Hesl gehüteten Gehäuse deshalb nicht viel zustande.

Dennoch machte es nun den Anschein, als bekämen die Badener langsam mehr Sicherheit in ihr Spiel, bis Schiedsrichter Frank Willenborg nach einem unnötigen Foul von Lechner an Trojan im Strafraum auf den Punkt zeigte. Dedic ließ sich die Chance nicht nehmen und verwandelte sicher zur Dresdner Führung (29.). Der Jubel war noch nicht verklungen, da flankte Fiel in die Mitte. Zunächst verpasste zwar Lechner, doch am zweiten Pfosten machte Subasic völlig unbedrängt den Doppelschlag der Gastgeber perfekt (31.).

Die Badener waren nun deutlich angeknockt, durften sich aber bei Hesl bedanken, dass sie nur kurz nach dem 0:2 noch einmal ins Spiel zurückkamen. Der Schlussmann schoss Lavric am eigenen Sechzehner an und agierte auch im folgenden Zweikampf alles andere als souverän. Mit dem fälligen Eckstoß fand Krebs Aquaro im Zentrum, der Hesl per Kopf zum Karlsruher Anschluss überwand (38.). Die Freude währte allerdings nicht einmal eine Minute, da Koch beinahe im Gegenzug nach Potés Kopfballverlängerung den alten Abstand wiederherstellte (39.)

Der 13. Spieltag

Dennoch hatten sich die Badener noch nicht aufgegeben, präsentierten sich nach dem Seitenwechsel deutlich offensiver als noch im ersten Durchgang. Allerdings entblößten sie die Defensive dadurch sträflich, so dass Dresden im Anschluss an einen Freistoß der Gäste viel Raum für einen Konter hatte. An dessen Ende marschierte Trojan über 40 Meter allein auf Robles und überwand den Karlsruher Keeper abgeklärt zum 4:1 (54.).

Der neuerliche Rückschlag zeigte Wirkung. Der KSC vermittelte nun nicht mehr den Eindruck, als glaubte er selbst noch an die Wende. Zudem häuften sich Unkonzentriertheiten. Eine solche nutzte der kurz zuvor eingewechselte Fort, als er, nachdem Kempe einen langen Ball der Dresdner völlig unterschätzt hatte, allein vor Robles zum 5:1 einschob (68.).

In der Schlussphase ließen die Akteure die Partie langsam ausklingen. Karlsruhe leistete kaum noch Gegenwehr, während die Sachsen die glänzende Atmosphäre in der heimischen Arena vollends auskosteten. Und so bot sich lediglich Trojan noch einmal die Chance auf 6:1 zu erhöhen, doch der Tscheche scheiterte aus knapp 16 Metern an Robles (76.). Die Gäste stecken nach der deutlichen Niederlage weiter im Tabellenkeller fest, Dresden dagegen kletterte zumindest vorerst in die obere Tabellenhälfte.

Dresden reist am kommenden Freitag nach Düsseldorf, während der KSC zeitgleich den FC Ingolstadt empfängt.