Bereits zum vierten Mal in Folge schickten beide Trainer eine unveränderte Startelf aufs Feld, eingespielt wirkte jedoch keines der beiden Teams. Auf beiden Seiten ging der Ball schnell verloren, zudem fehlte es den Angriffsreihen an sämtlicher Durchschlagskraft im letzten Drittel. So musste keiner der beiden Keeper in Durchgang eins eingreifen, der gefährlichste Abschluss, den Gondorf für den KSC hatte, ging aus elf Metern über das Tor (38.).
Der 8. Spieltag
Auch nach Wiederanpfiff waren Strafraumszenen Mangelware, mehr als harmlose Flanken fiel beiden Teams nicht ein. Nach gut einer Stunde nahm die Partie dann aber etwas Fahrt auf, Kleindienst schloss einen Heidenheimer Konter erfolgreich ab. Beim finalen Zuspiel von Föhrenbach stand der Angreifer jedoch minimal im Abseits, der Treffer zählte daher nicht (62.).
Heidenheim in der Schlussphase gefährlich
Der KSC konnte aus der temporeichsten Phase der Partie jedoch ebenfalls kein Kapital schlagen, erst nach 75 Minuten musste Müller das erste Mal eingreifen - der FCH-Keeper parierte einen harmlosen Kopfball von Joker Rapp aber sicher.
In den letzten zehn Minuten war es Heidenheim, das konsequenter auf Sieg spielte - und zu gleich drei Chancen kam: Erst hob Sessa frei vor Gersbeck die Kugel am Tor vorbei (82.), dann parierte der KSC-Keeper einen Distanzschuss von Beck (83.). Mainka köpfte nach einer Ecke zudem knapp am Tor vorbei (84.).
Gefährlicher wurde es in den letzten Minuten vor beiden Toren nicht mehr, so stand am Ende ein leistungsgerechtes 0:0. Für Karlsruhe geht es bereits am Freitag (18.30 Uhr) mit einem Auswärtsspiel in Braunschweig weiter. Heidenheim, das zum fünften Mal in Folge ungeschlagen blieb, empfängt am Sonntag (13.30 Uhr) Kaiserslautern.