16:01 - 32. Spielminute

Gelbe Karte (Bochum)
Zdebel
Bochum

16:06 - 37. Spielminute

Gelbe Karte (Bochum)
Dabrowski
Bochum

16:15 - 45. Spielminute

Tor 0:1
Azaouagh
Linksschuss
Bochum

16:32 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Porcello
für Buck
Karlsruhe

16:35 - 47. Spielminute

Tor 0:2
Dabrowski
Kopfball
Vorbereitung Azaouagh
Bochum

16:37 - 50. Spielminute

Tor 0:3
Sestak
Rechtsschuss
Vorbereitung Epalle
Bochum

16:50 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
O. Schröder
für Zdebel
Bochum

16:56 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Mavraj
für Drsek
Bochum

17:03 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Ono
für Azaouagh
Bochum

17:03 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Timm
für Freis
Karlsruhe

17:07 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Staffeldt
für Hajnal
Karlsruhe

17:15 - 88. Spielminute

Tor 1:3
Eggimann
Rechtsschuss
Vorbereitung Timm
Karlsruhe

KSC

BOC

Bundesliga

Azaouagh macht den Anfang

KSC ohne Durchschlagskraft

Azaouagh macht den Anfang

Bochums Stanislav Sestak (vorne) und KSC-Akteur Stefan Buck

Alles unter Kontrolle: Bochums Stanislav Sestak (vorne) hält KSC-Akteur Stefan Buck auf Distanz und behauptet den Ball. dpa

KSC-Trainer Ede Becker änderte sein Team gegenüber dem 1:1 gegen Cottbus nur auf einer Position: Görlitz, der ein weiteres Jahr auf Leihbasis bleibt, konnte auf Grund einer Knorpelstauchung im rechten Sprunggelenk nicht auflaufen, Dick erhielt so die Möglichkeit, sich vom heimischen Publikum zu verabschieden. Zwei Umstellungen nahm Bochums Trainer Marcel Koller im Vergleich zum 0:3 gegen Schalke vor: Maltritz (Fußverletzung) musste passen, Drsek stand für ihn erstmals von Beginn an in der Rückrunde in der Innenverteidigung. Der angeschlagene Ono blieb zunächst auf der Bank, Epalle rückte hinter die Spitzen. Auer kam neu ins Team und stürmte neben Sestak.

Das Duell zweier Teams, für die es um nichts mehr ging, begann ohne Schwung. Der Ball wurde in den eigenen Reihen gehalten, der Weg nach vorne so gut wie nicht gesucht. So dauerte es bis zur neunten Minute, ehe Sestak mit einem Drehschuss aus halblinker Strafraumposition das erste Mal überhaupt in diesem Spiel für Torgefahr sorgte. Nur kurz später tanzte Azaouagh (10.) durch die KSC-Abwehr, verpatzte aber den Abschluss. Der KSC antwortete durch Dick (12.) und vor allem durch Hajnal (14.), der aus elf Metern freistehend verzog.

Spieler des Spiels

Mimoun Azaouagh Mittelfeld

1,5
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Spielnote

Ein unterhaltsames Spiel mit vielen Torchancen, aber auch sehr vielen Fehlern.

3,5
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Tore und Karten

0:1 Azaouagh (45')

0:2 Dabrowski (47')

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Karlsruher SC
Karlsruhe

Miller4,5 - Dick4,5, Eggimann4 , Franz4, Eichner3,5 - Mutzel5, Buck5 , Freis5 , Hajnal3,5 , Iashvili4 - Kapllani5,5

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VfL Bochum
Bochum

Lastuvka2,5 - Pfertzel3,5, Drsek3,5 , Yahia3,5, Bönig3,5 - Zdebel3,5 , Azaouagh1,5 , Dabrowski2 , Epalle2,5 - Sestak3 , Auer4,5

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Schiedsrichter-Team

Peter Gagelmann Bremen

2,5
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Spielinfo
Stadion Wildparkstadion
Zuschauer 27.920
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Nach diesem kurzen Strohfeuer verflachte das Spiel wieder. Bochum, am Anfang ballsicher und sehr präsent, zog sich zurück, Karlsruhe übernahm in der tempoarmen Begegnung nach und nach das Kommando - allerdings ohne Erfolg. Eckbälle und Freistöße flogen zwar vor das VfL-Gehäuse, brachten jedoch nicht die erhoffte Führung.

Der 33. Spieltag

Nach einer guten halben Stunde hatte Freis, von Iashvili und Hajnal glänzend frei gespielt, das 1:0 auf dem Fuß, der KSC-Akteur traf elf Meter vor dem Tor den Ball aber nicht richtig. Einem Schlenzer von Hajnal machte Lastuvka mit einer klasse Reaktion einen Strich durch die Rechnung (42.). Mit dem Halbzeitpfiff konterte Bochum eiskalt. Begünstigt von einem Fehler von Buck, der Schiedsrichter Gagelmann anschoss, zog Azaouagh aus der eigenen Hälfte unwiderstehlich davon und aus 16 Metern ab - 1:0 für den VfL.

Der KSC hatte sich für Durchgang zwei viel vorgenommen, Trainer Becker brachte Porcello für Unglücksrabe Buck. Doch ehe sich die Badener versehen hatten, lagen sie schon 0:3 hinten. Erst war Dabrowski (47.) nach einer Ecke und einem Stellungsfehler von KSC-Torwart Miller per Kopf zur Stelle, dann schloss Sestak (50.) mit seinem 13. Saisontor einen Konter des VfL gegen die aufgerückte KSC-Defensive ab.

Die Elf von Edmund Becker bemühte sich in der Folge um den Anschluss, agierte aber insgesamt in der Offensive ohne erkenntliches Konzept und vor allem ohne Durchschlagskraft. Eggimann per Kopf (57.) und Kapllani aus kurzer Distanz (58., 68.) hatten noch die besten Möglichkeiten. Bochum verlegte sich auf schnelle Gegenstöße, spielte diese aber nicht konsequent aus. Eine Ecke brachte durch Eggimann (88.) dann doch noch den Ehrentreffer für die Heimelf.

Am letzten Spieltag am kommenden Samstag muss der Karlsruher SC in Hamburg antreten, Bochum erwartet Hansa Rostock.